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Kuwait ehrt Tennisspieler für Israel-Boykott

Eine Organisation aus Kuwait zeichnet einen Tennisspieler im Teenageralter aus. Er hatte ein Duell gegen einen Israeli boykottiert und „Palästina“ unterstützt.
Von Israelnetz
Kuwait ehrt Tennisspieler, der nicht gegen Israeli spielte

KUWAIT-STADT (inn) – Kuwait zeigt, wie nah sich Sport und Politik sind: Das Komitee „Kuwaitis für Jerusalem“ hat einem jungen Tennisspieler einen Preis verliehen, um ihn für seine Unterstützung für „Palästina“ zu ehren. Der Tennisspieler Mohammed al-Awadhi hatte sich bei einem Turnier geweigert, gegen einen israelischen Gegner anzutreten.

Bei der Preisverleihung am Dienstag wurden außerdem einige kuwaitische Schriftsteller für ihren Boykott gewürdigt. Sie hatten literarische Aktivitäten unterlassen, an denen auch zionistische Personen teilnahmen. Beide Aktionen werden im politischen Kontext mit der Unterstützung der palästinischen Bevölkerung gesehen. Dies berichtet die Internetseite „Days of Palestine“.

Der 13-jährige al-Awadhi nahm im Januar in Dubai an einem Tennis-Turnier für Teilnehmer bis 14 Jahren teil. Als er in einer Runde gegen einen israelischen Spieler antreten sollte, zog er sich zurück. Der Teenager verpasste somit auch die Chance, das Turnier zu gewinnen. Al-Awadhi sagte bei der Preisverleihung: „Ich möchte allen danken, die mich ermutigt und unterstützt haben. Hoffentlich werde ich bei den kommenden Wettbewerben den ersten Platz belegen und eines Tages so gut sein wie Rafael Nadal“. Der spanische Profi Nadal hat am Sonntag die Australian Open gewonnen – damit führt er die Rekordliste mit 21 Grand-Slam-Titeln an.

Kuwait, das Land am Persischen Golf, pflegt keine diplomatischen Beziehungen mit Israel. Den Trend, dass arabische Staaten und Israel ihre Beziehungen normalisieren, lehnt Kuwait strikt ab. Die Regierung solidarisiert sich außerdem mit den Palästinensern. Ein Vertreter des Komitees „Kuwaitis für Jerusalem“ sieht die Ablehnung der kuwaitischen Bevölkerung gegenüber Israel, besonders in der jungen Generation, als wichtig an. (joh)

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6 Antworten

  1. Die Kuwaitis haben vergessen, auf welcher Seite die Palästinenser standen, als Saddam Hussein Kuwait besetzt hatte. Nun ja, Judenhass verbindet halt auch Feinde.

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  2. Es ist ein Trauerspiel, dass junge Menschen, die nur Sport treiben wollen, zur politischen Meinungsmache missbraucht werden. Die antiisraelische Impfung setzt sich in allen täglichen Bereichen massiv fort. Aber unser Gott sieht alles und wird zu seiner Zeit die passende Antwort geben. Irrationale politische Überlegungen zwingen so junge Menschen in ein Korsett, dass Ihnen gar nicht passt. Der Gegenspieler Gottes setzt alles daran, Israel ins Abseits zu drängen. Ich bin gespannt, wie lange Gottes Geduld noch anhält. Ich glaube, nicht mehr lange….!

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    1. Die Ächtung Israels ist ein geistliches Problem. Der Jude Arthur Katz schreibt im Buch „Der Holocaust, wo war Gott?“ Die Juden sind zwar religiös, lehnen aber Gott ab. Damit stehen sie nicht unter dem Segen Gottes. Er schreibt: “Man kann eine Person oder eine Idee auch dadurch ablehnen, dass man bewusst nichts darüber wissen will oder gleichgültig bleibt. Auch Jesus (Jeschua) als grosser Lehrer oder Prophet zu verehren und dabei gleichzeitig nicht ernst nehmen zu wollen, was er als Prophet über sich sagt, bedeutet Ablehnung. Und Ablehnung gegenüber Gott ist eine besonders schwerwiegende Sünde… Diese Ablehnung fand ihren vollen Ausdruck, als Gott selbst in der Gestalt des von Israel erwarteten Befreiers und Messias kam. Bis dahin waren wir bereits an den Punkt gekommen, an dem wir nicht mehr in der Lage waren , ihn zu erkennen, und empfanden ihn darüber hinaus sogar als Bedrohung für unser Gesellschsftssystem . Dafür gab es nur eine Lösung: Seine Hinrichtung ( am Kreuz).“
      Israel, als erwähltes Volk Gottes steht, im Gegensatz der Christen, immer noch unter Gottes Bund (3.Mose 26), der seinem Volk überaus viel Segen verspricht. Aber verharrt das Volk in in der Ablehnung Gottes, damit in Sünden, steht es unter dem Fluch. Dies wird solange andauern, bis Israel Jesus als den Messias annimmt und akzeptiert.

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      1. Die Katz-Vergötterung aus eher wirrer Kopfe und mit dem redaktionell eingestellten Thema nur unscharf verbunden. Die kommt mir irgendwie bekannt vor.

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        1. Mir kommt es auch bekannt vor. Von dem, der Katz zitiert und der Ersatztheologie huldigt. Der die Juden als Gottesmörder bezeichnet, usw. Und das hier hört sich leider nicht besser an. Vielleicht sollte man weniger Katz lesen und mehr die Bibel.

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  3. Es ist furchtbar, wie die Propaganda der Muslime gegen Israel und die Juden wirkt! Junge Menschen erhalten so schon eine Gehirnwäsche. Ich bewundere daher die Juden, die nach Friedensmöglichkeiten mit den islamischen Staaten und deren Führern suchen und anbieten!
    Schalom Israel für diese Bemühungen! Möge JAHWE – Gott Gelingen schenken und verhindern, dass Israel auf Taqqia der Muslime hereinfällt!!!

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