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Konferenzteilnehmer fordern Aufhebung des Kontaktverbots zu Israelis

Von Israelnetz

Der oberste Geistliche der maronitischen Christen im Libanon, Patriarch Bechara al-Rai, hat am 23. April eine Konferenz „Über die Rückerlangung der Neutralität im Libanon“ abgehalten. Sie richtete sich gegen die kriegstreibende Dominanz der schiitischen Terrorgruppe Hisbollah im Staat. Sogar eine Normalisierung der Beziehungen zu Israel kam zur Sprache. Jeglicher Kontakt zu Israelis steht im Libanon unter Strafe. Mehrere US-amerikanische Politiker unterstützten die Konferenz. Konfessionelle Gruppen im Zedernstaat entsprechen politischen Parteien. Für den 15. Mai sind Parlamentswahlen geplant. (cs)

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3 Antworten

  1. Der oberste Geistliche, sehr mutig, sollte jetzt auf sein Leben achten, dass ihm kein Hisbollah-
    Terrorist begegnet.

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  2. Es war die „christliche“ Phalange -Partei Libanons, die sich zu Handlangern der israelischen Besatzer Beiruts sowie des Südlibanons machte. Insofern wundert der jüngste Vorstoß des maronitischen Patriarchen nicht. Die große Mehrheit im Libanon lehnt allerdings eine „Normalisierung“ der Beziehungen mit Israel ab. Verständlicherweise. Nicht der Libanon hat 20 Jahre Israel besetzt. Es war Israel, das den gesamte Süden des Libanon besetzt hatte und sich dank des Kampfes der Hisbollah schliesslich zurückziehen mußte mitsamt seiner christlichen libanesischen Hilfstruppen.

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  3. Bjoern Luley: Sie sollten sich mal an den Tatsachen orientieren, bevor sie so etwas wie oben schreiben.

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