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Kanadischer Anti-Rassismus-Berater entlassen

Von Israelnetz

Die kanadische Regierung hat ihren Anti-Rassismus-Berater, Laith Marouf, entlassen. Dies teilte sie am Sonntag mit. Zuvor hatte der Berater antisemitische und anti-israelische Beiträge auf Twitter veröffentlicht. Unter anderem drückte er den Wunsch aus, Israel von seiner jüdischen Bevölkerung zu befreien. Der kanadische Minister für Vielfalt, Ahmed Hussen, erklärte: „Antisemitismus und jede Form von Hass haben in Kanada keinen Platz.“ Derzeit prüft die Regierung Disziplinarmaßnahmen gegen Marouf. Er war bisher mit dem Aufbau einer Anti-Rassismus-Strategie für den Rundfunk betraut. (joh)

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5 Antworten

  1. Da war wohl einer der linken Regierung zu linksextrem. Die Geister die ich rief, werd ich nun nicht los.

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    1. Rassismus kann sehr wohl auch „von Rechts“ kommen – und ist IMMER und ÜBERALL „in die Schranken“ zu setzen.
      Dass Kanada so reagiert, ist klar gefordert und wird gemäss der Meldung auch umgesetzt.
      Ich gehe davon aus, dass in Kanada zukünftig solche Führungspositionen periodisch stärker, wenn nicht dauernd überprüft werden – und vor allem bei der Einstellung allenfalls „genauer hingesehen wird“.

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  2. Der erste Kommentar war teilweise zutreffend. Die derzeitige kanadische Regierung ist etwas linksgerichtet und die Extreme der Linken oder der Rechten neigen zu Rassismus sowie anderen Pathologien.
    Die Hauptbeschäftigung des kanadischen politischen Gewissens ist die schreckliche Art und Weise, in der die Ureinwohner des Kontinents, die gewöhnlich First Nations genannt werden, behandelt wurden, und wie man das wiedergutmachen kann. Die Anti-Rassismus-Stelle ist in erster Linie für die Behandlung von Minderheiten in Kanada verantwortlich, und bei der Überprüfung dieser Position können manchmal inakzeptable Ansichten in Bezug auf andere Teile der Welt übersehen werden.

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