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„Kan“: Ukraine will Israel als Vermittler bei Verhandlungen mit Russland

Von Israelnetz

Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij wünscht sich im Konflikt mit Russland Israel als Vermittler für einen Waffenstillstand, auch wenn die Chancen für so einen Schritt gering seien. „Wir wollen, dass die Verhandlungen in Jerusalem stattfinden“, sagte Selenskij am Freitag bei einem Telefonat mit dem israelischen Regierungschef Naftali Bennett. Das erfuhr der Sender „Kan“ aus dem israelischen Regierungsamt. Demnach ist dies nicht die erste Vermittlungsanfrage an Israel, doch die erste seit dem Angriff Russlands. Traditionell pflegt Israel gute Beziehungen zu beiden Ländern. (df)

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3 Antworten

  1. Macht Sinn. Die guten Beziehungen zu beiden Seiten ist das eine. Das andre ist, dass kein Land in der EU in Frage kommt, schließlich hat Putin und sein Außenminister ja ein Betretungsverbot in die EU. Und der Vasallenstaat, den sich Putin vorstellt als Verhandlungsort ist ja wohl lachhaft.

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  2. Gute Beziehungen???
    Wer hat seine Atomwaffen mobilisiert um den jüdischen Staat auszulöschen?
    Wer konnte dann aber seine Kriegsmaschinerie nicht im Mittleren Osten landen, weil Israel alle Flughäfen im Morgengrauen zerstörte? Wer nannte danach Israel Agressor?
    Wer hat Dutzende Male versucht mit Tunnelarbeiten die Invasion nach Israel zu ermöglichen?
    Russland.
    Dann noch gute Beziehungen???
    Schade, dass man heute eigentlich keinen Berichten glauben kann.
    Zusammenhalt und eine einheitliche massive Antwort, dass würde die Welt verbessern.
    Viel Erfolg!

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    1. Was möchten Sie? Einen dritten Weltkrieg? Die Auseinandersetzungen in Nahost sind noch regional. Aber das wir in der Ukraine erleben, könnte einen dritten Weltkrieg auslösen und zwar eine Atomaren. Putin fühlt sich von der Nato bedroht. Da hat er die gleiche Denke wie die Hamas. Wir zündeln und dann jammern wir, dass wir Opfer sind (Die Nato will mich angreifen, hört sich an wie im letzten Jahrhundert wo auch einer sagte, wir schießen zurück). Das mag in Nahost funktionieren ohne einen Flächenbrand auszulösen. Aber Putin ist nicht die Hamas, er nutzt die Hitlerargumentation, er ist eine Gefahr für die ganze Welt. Er hat den Finger auf dem roten Knopf und ist sicher nicht zu stoppen, wenn er nicht will. Dass er gestoppt werden muss, dies ist wohl allen klar, für die er nicht „der Führer“ ist, wie z.B. für Lukaschenko.

      Ja, es wäre besser gewesen, man hätte Hitler früher gestoppt, hätte früher militärisch eingegriffen. Aber heute haben wir auch noch andere Möglichkeiten als zu damaliger Zeit. Wenn dies nicht zunächst versucht wird, wird die Welt ein Flächenbrand, der vielleicht verhindert werden kann. Während Hitler in den ersten Jahren gestreichelt wurde, hat man Putin schon am ersten Tag klargemacht, 80 Jahre später läuft dies nicht nochmals so.

      Was daraus wird, werden wir in den nächsten Tagen und Wochen sehen. Wir müssen wachsam sein und wir müssen bereit sein, die nächsten Schritte zu gehen, wenn sie nötig werden. Aber nicht mit: Tür zu, Bombe rein, aus. Sondern mit Bedacht und mit Weisheit.

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