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Jordanien bestellt israelischen Botschafter ein

Von Israelnetz

Das jordanische Außenministerium hat den israelischen Botschafter Eitan Surkis am Dienstag einbestellt und ihm eine Protestnote überreicht. Anlass war eine angebliche Zutrittsverweigerung zum Tempelberg für den jordanischen Botschafter in Israel, Ghassan Madschali. Die israelische Polizei widersprach jedoch: Beim Einlass sei es lediglich zu einer „kurzen“ Verzögerung gekommen, da der Botschafter den Besuch nicht angemeldet habe. Madschali wartete nicht und entfernte sich zunächst vom Zugang am Löwentor. Später kehrte er aber zurück, betrat das Areal und betete in der Al-Aqsa-Moschee. (df)

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8 Antworten

  1. Die neue israelische Regierung scheint nach der alten, mittelalterlichen Devise zu handeln: „Viel Feid – viel Ehr!“, darüber allerdings zu vergessen, wie klein und abhängig von den USA das Land ist. Weiter so!

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    1. Bevor solche Äußerungen getan werden, sollte sich über die Gegebenheiten vor Ort informiert werden. Es entsteht der eindruck, hier nur weider Hetze zu verbreiten. Das brauchen wir nicht!

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    2. @ Bjoern
      Was hat Ihr ‚Beitrag‘ mit dem obigen Thema zu tun?
      Der jordanischen Botschafter in Israel, Ghassan Madschali, hätte seinen Besuch nur anmelden müssen, da für hohe Besucher eine gewisse Sicherheitsstufe gilt und dieser einen besonderen Schutz geniesst.

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  2. Für die, die noch nie vor Ort waren:

    Nicht-Muslime dürfen den Tempelberg nur an einem Aufgang betreten -. nennt sich wohl Apartheid – und nur zu bestimmten Zeiten.

    Muslime dürfen den Tempelberg an allen Aufgängen betreten und zu jeder Zeit.

    Der Jordanier wollte auf den Tempelberg an einem der muslimischen Aufgänge. Und die israel. Sicherheitskräfte haben dafür zu sorgen, dass kein Nicht-Muslim da raufgeht. Was wäre passiert, wenn sie nicht kontrolliert hätten und der Jordanier ein Muslim gewesen wäre, sondern ein jordanischer Christ. Soll es auch geben.

    Da höre ich schon jetzt das Geschrei aus Ramallah: Die Al Aksa wurde geschändet, verteidigt unsere Al Aksa. Genauso fingen die Aufstände auf dem Tempelberg immer an. Mit Lügen.

    Wer sich auch nur ein wenig vor Ort auskennt, der weiß dies. Und dies hat nichts mit der neuen israelischen Regierung zu tun, es ist der Status Quo der letzten Jahrzehnten.

    Warum haben manche Menschen nur so viel Freude am Hetzen und Hass schüren?

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    1. Dank an Christin für diesen aufschlussreichen Kommentar. Zu der gestellten Frage gibt es wohl nur eine Antwort, und die wäre:
      Hetzen und Hass schüren verleihen manchen Menschen deshalb so viel Freude, weil sie für den ihnen völlig abhanden gekommenen Heiligen Geist einen Ausgleich benötigen, eigentlich eine ganz normale menschliche Reaktion.

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      1. Ich hatte mal einen Chef, vor vielen Jahren, der sagte immer, wenn man Gott zur Vordertüre raus wirft, kommt der Teufel zur Hintertür rein. Leider hat er Recht gehabt mit dem Satz. Ist deutlich zu sehen an unseren Hass- und Hetzkommentatoren, die sich im Netz und an Stammtischen tummeln.

        Übrigens, habe gelesen, dass einer der Aktivisten von Lützerath einen Pullover mit dem Bild von der Terroristin Leila Chaled trug. Dieser Hass auf Israel und das jüdische Volk zieht sich leider durch die gesamte Gesellschaft.

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  3. Die Menschen dieser Welt müssen noch lernen, dass auch der Tempelberg dem allmächtigen Herrn Israels gehört. Überlegt einmal warum die Menschen so Angst vor einem jüdischen oder christlichem Gebet und deren Einfluss auf dem Tempelberg haben? Gebete werden doch nicht erhört, es gibt keinen Gott, oder vielleicht doch???

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  4. Zu wem und was mag der Botschafter in der früheren Basilika Santa Maria (79 Jahre nach Mohammeds Tod erst zu einer Moschee umgewandelt) wohl „gebetet“ haben?
    Normalerweise „beten“ Moslems nicht in Moscheen, sondern rezitieren Surenverse. Frauen dürfen nicht mit Männern gemeinsam „beten“. Ihnen ist ein Nebenraum zugeteilt.
    Einem Hadith von al-Bukhari zufolge ist das Gebet eines Moslems ungültig, wenn der Schatten eines Esels oder einer Frau auf den „Betenden“ fällt.

    @ Luley: „Viel Feind, viel Ehr´“ ist kein mittelalterlicher Spruch! Er gilt auch heute noch.

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