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Jerusalem-Karikaturen in Kuwait ausgestellt

Die aktuellen Unruhen in Jerusalem regen Karikaturenzeichner zu einer Ausstellung in Kuwait an. Sie soll „Solidarität mit Palästina“ demonstrieren.
Von Israelnetz

KUWAIT-STADT (inn) – Angesichts der Unruhen in Jerusalem hat die Kuwaitische Comic-Gesellschaft eine Ausstellung organisiert. Auf diese Weise wollen Karikaturisten „Solidarität mit Palästina“ bekunden. Der palästinensische Botschafter in dem Golfstaat, Rami Tahbub, zeigte sich bei einem Besuch sehr angetan.

Wie die „Kuwait Times“ am Donnerstag berichtete, trägt die Ausstellung den Titel „Jerusalem in den Augen von Künstlern“. Sie soll bis Ende des Ramadan geöffnet sein. Der islamische Fastenmonat endet in diesem Jahr am 1. Mai.

In der Ausstellung im Hauptgebäude der Comicgesellschaft sind mehr als 50 Bilder zu sehen. Die 25 Karikaturisten stammen aus Kuwait und anderen arabischen Ländern.

Auf einem Bild sind zwei schussbereite Soldaten zu sehen. Neben ihnen befindet sich ein in Jerusalem übliches Straßenschild in den Sprachen Hebräisch, Arabisch und Englisch zu sehen: „Scheich Dscharrah“. Dies bezieht sich auf den gleichnamigen Ostjerusalemer Stadtteil, der von Auseinandersetzungen zwischen Arabern und Juden um Besitzansprüche geprägt ist. Unter dem Schild steht: „Wir werden niemals weichen.“

Botschafter: Ausstellung stärkt Entschlossenheit gegen Besatzung

Der palästinensische Botschafter Tahbub sagte: „Diese Ausstellung wurde in weniger als vier Tagen organisiert. Ich möchte der Kuwaitischen Comicgesellschaft für diese Initiative danken – und allen Künstlern, die an dieser Ausstellung teilnehmen. Wir werden nicht zulassen, dass der zionistische Besatzer die Al-Aqsa-Moschee entheiligt. Sie werden für ihre Verbrechen bezahlen.“

Die Unterstützung gebe „unserem Volk die Kraft, widerstandsfähig zu sein. Sie stärkt unsere Entschlossenheit, uns der zionistischen Besatzung in Palästina entgegenzustellen“. Der Diplomat hob den Besuch des irakischen und des marokkanischen Botschafters hervor.

Auch der irakische Botschafter Almanhal al-Safi kommentierte die Ausstellung: „Kuwait unterstützt die Palästinenser immer auf allen Ebenen, ebenso wie der Irak und andere Länder. Wir beten zu Allah, dass die Tage der Befreiung für die Palästinenser nahe sind.“ (eh)

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5 Antworten

  1. Der palästinensische Botschafter Tahbub sagte: „Wir werden nicht zulassen, dass der zionistische Besatzer die Al-Aqsa-Moschee entheiligt.“
    ‚Entheiligt‘ wurde die Moschee und der Felsendom bereits durch islamistsche Terroristen und Hamas-Mitglieder, indem sie diese mit Schuhen betreten und Feuer gelegt haben, während muslimisch Gläubige sich zum Gebet versammelt hatten. Ausserdem hat die israelische Polizei sowie die Armee die Räumlichketen der Moschee nicht betreten. Wie in der Vergangenheit, so auch jetzt, wird versucht, die Weltöffenlichkeit (und die islamische Welt) zu belügen und gegen Israel aufzubringen. Schlussendlich wird dieses Vorhaben aber nicht gelingen.

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  2. Wozu braucht man „zionistische Besatzer“ um die „Al-Aqsa-Moschee zu entheiligen“? Hat man doch selbst Steineträger und -werfer um die Moschee zu einem „Waffenlager“ zu entstellen.

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  3. Erinnert an Bansky…seine Anti- Juden Ausstellungen sind gut besucht in DE.
    Lügen pur, wie sein Affen- Hotel in Bethlehem.
    Seine Zeichnungen zeigen Kinder mit Herzchen- Luftballons.
    Die Sprengballons hat er vergessen. Und das Hamas diese Kinder opfert.

    In Paris starben Menschen wegen Mohammed Karikaturen.
    Araber dürfen!
    Sie verunglimpfen damit ihr eigenes Volk.
    Katar!
    Wieso zieht Fifa die WM nicht zurück?
    Es geht n u r um Geld. Phui.

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  4. Entheiligt? Durch Waffen in der Al Aksa, denn die haben in einem Gotteshaus nichts verloren . Und durch mit Schuhen hineinstapfenden Steinewerfer.

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  5. Die Lügen dieser, untereinander verfeindeten muslimischen Araberstämme und die vom Koran geforderte „Taqqia“ kennt offensichtlich keine Schranken oder Grenzen. Sie merken es nicht einmal mehr, dass sie sich auf der ganzen Linie selbst schaden. Allah, wer immer dieser auch ist, wird selbst am Tag des Gerichtes des einigen Gottes JAHWE seine Knie vor dem EWIGEN beugen müssen!

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