Israelis würdigen Dick Cheney

Von Israelnetz

Der frühere republikanische US-Vizepräsident Dick Cheney ist am Montag im Alter von 84 Jahren gestorben. Der israelische Präsident Jizchak Herzog drückte seine Trauer aus und bezeichnete Cheney gegenüber Medien als Freund und standhaften Unterstützer Israels. Das Außenministerium schreibt auf X, Cheney sei ein „wahrer Verfechter der Allianz zwischen den USA und Israel“ gewesen. Der frühere Botschafter in den USA, Michael Oren, sagte, Cheney habe Israel „einfach geliebt“ und verstanden, dass es eine „Bastion der Freiheit und Vorhut bei der Verteidigung des Westens“ gewesen sei. (mw)

Schreiben Sie einen Kommentar

8 Antworten

  1. Cheney könnte man beinahe so charakterisieren wie den alten Henry Kissinger, patriotisch und typisch amerikanisch in seinen Absichten, skrupellos in der Wahl seiner Mittel.
    Dennoch ein prägender Politiker seiner Zeit, schade um solche Leute, bei denen man wenigstens wusste, woran man war, trotz Leichen im Keller, trotz Dreck am Stecken.
    SHALOM

    9
  2. Ja, Cheney gehörte noch zu der alten Fraktion der Republikaner, die tatsächlich solidarisch neben Israel standen. Leider sterben die aus, im wahrsten Sinne des Wortes. Die, die sich heute aus dem Lager der Republikaner als Entscheidungsträger hervortun, tun dies aus vorwiegend strategisch-monetären Erwägungen, aber nicht aufgrund wahrer Verbundenheit.

    11
    1. Leider lässt sich dieser Trend auch bei den Demokraten beobachten; pro-israelische Demokraten wie Biden und Clinton werden derzeit von Antizionisten wie Zoran Mamadani in die Enge getrieben.

      9
      1. „In die Enge getrieben“, Gideon, das ist meines Dafürhaltens etwas zu scharf formuliert.

        Mich ärgert aber die „Narrenfreiheit“, derer sich einige Democrats -deutlich im linken Flügel der Partei wie auch der US-amerikanischen Gesellschaft verortet – bemächtigen. Über Opi Sanders, ohnehin formal kein Mitglied der Democrats, kann ich noch schmunzeln. Und er war ja vor vielen Jahrzehnten sogar in einem Kibbuz. Aber Alexandria Ocasio-Cortez und Genossinnen, nun aktuell der Herr Mayor von NY. Denen muss doch mal aufgehen, dass man Trump nicht mit ausschliesslich linkem, eher israelunfreundlichen Geschwätz in die Wüste schicken kann. Wahlen entscheidentauch in den Staaten die politische Mitte (eigentlich ganz gut so)… .

        1
        1. Hallo Sarah, der Artikel bei der Jüdischen Allgemeine „Mamdanis demokratische Steigbügelhalter“ erklärt vieles warum Demokraten vom linken Flügel wie Mamdani und AOC immer mehr Zuspruch gewinnen.

          3
  3. Demokraten als Trittbrettfahrer auf dem Weg zurück an die Macht? Könnte sein, aber wie ich die rebellischen New Yorker kenne, werden die den neuen OB ganz schnell abschießen, wenn sie merken, daß der Kerl unkoscher regiert, sei es, daß er muslimische Seilschaften aufbaut oder die Juden zu schikanieren beginnt.
    Als OB kann er nämlich noch lange nicht nach Gutdünken regieren, nicht den Big Apple.
    SHALOM

    3

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden.

Israelnetz-App installieren
und nichts mehr verpassen

So geht's:

1.  Auf „Teilen“ tippen
2. „Zum Home-Bildschirm“ wählen