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Historiker sollen Olympia-Attentat von 1972 aufarbeiten

Von Israelnetz

Das Olympia-Attentat von 1972 soll aufgearbeitet werden. Dafür wurde nun eine Historikerkommission eingerichtet, wie das deutsche Innenministerium am Dienstag mitteilte. Die unabhängige Kommission soll aus deutschen und israelischen Historikern bestehen. Gegenstand der Untersuchungen sollen nicht nur die Ereignisse am 5. September sein, sondern auch die Vorgeschichte und die Entwicklungen nach dem Attentat. Die Arbeit der Kommission ist auf drei Jahre angelegt und wird von Deutschland finanziert. Beim Olympia-Attentat starben elf israelische Sportler und ein Polizist. (mas)

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Eine Antwort

  1. Diese schlimme Ereignis wurde vom Mossad in alle „Einzelteile“ zerlegt und dokumentiert. Es werden sich kaum neue Erkenntnisse herauskristallisieren. Der einzig negative Beigeschmack bleibt bis heute bestehen: Eine adäquate Zahlung an die Angehörigen der Opfer wurde bis heute nicht geleistet. Dieser schwarze Fleck sollte umgehend beseitigt werden . Zu beklagen ist, dass die deutschen Behörden damals die Hilfe der Israelis selbstherrlich abgelehnt haben und damit einer Schadensbegrenzung den Boden entzogen. Dafür gibt es keine Entschuldigung und deshalb muss sich Deutschland heute noch schämen.

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