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Herzog lädt zum islamischen Fastenbrechen

Von Israelnetz

Israels Präsident Jitzchak Herzog hat am Mittwoch rund 200 Muslime zum Iftar-Mahl in Jerusalem empfangen. Unter den Gästen beim muslimischen Fastenbrechen waren arabische Israelis mit unterschiedlichen Führungsfunktionen sowie ausländische Diplomaten. Herzog zitierte den Koran und sprach seine Anerkennung für den Fastenmonat Ramadan aus. Angesichts der jüngsten Terrorakte mahnte er zu Toleranz. „Im Namen des Islam“ dürften keine „Mord- und Gewalttaten“ verübt werden. Arabische Mitglieder der Knesset kritisierten Herzog. Er habe nicht genug gegen die Benachteiligung arabischer Israelis getan. (cs)

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6 Antworten

  1. Auch diese „menschliche Geste“, macht die Gottlosigkeit Israels deutlich. Sie haben sich meilenweit von ihrem Gott entfernt, Israels Präsident weiß nicht, wie der Gott der Bibel über diese Handlung denkt. Gott wartet darauf, dass die Menschen, vor allem auch sein Eigentumsvolk, sich wieder zu IHM wendet. „Wendet euch zu mir, so werdet ihr gerettet, aller Welt Enden; denn ich bin Gott, und sonst keiner mehr. …Mir sollen sich alle Knie beugen und alle Zungen schwören und sagen: Im Herrn habe ich Gerechtigkeit und Stärke. …“(Jes. 45 22ff).
    L.G. Martin

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  2. „Im Namen des Islam“ dürften keine „Mord- und Gewalttaten“ verübt werden.
    Anstatt dieser Selbstverständlichkeit bedingungslos zuzustimmen, wird tatsächlich abgelenkt es sei „nicht genug gegen Benachteiligung arabischer Israelis getan“ worden?
    Zwei Tatsachen gehören hier beim Namen genannt:
    1. Seit 1.400 Jahren wird im Namen von Islam, Allah, Koran usw. gemordet und werden Gräueltaten verübt.
    2. Überall, weltweit findet übelste Benachteiligung seit Bestehen der Menschheit statt. Sei es das Kastenwesen der Inder, Juden, Buddhisten oder Christen in der Diaspora, die mörderische Verfolgung der Zoroaster im Iran, ….. es gibt nur eine einzige Gruppe, die (sich selbst als Benachteiligte deklariert) mit Terror gegen unschuldige, ahnungslose Zivilisten, im Namen ihrer Religion, im Namen ihres Gottes agiert, nämlich islamische Radikale.

    Erst wenn die Wurzel dieses Übels beseitigt ist, wird das Morden aufhören.

    So wie der Sudanese Mahmoud Muhammad Taha den Koran predigte ist Frieden möglich.
    Er sah die alten Suren (Mekka) als die universell gültigen an, die im Falle von Widerspruch neue Verse (Medina) abrogieren = aufheben sollen.
    Darum wurde Taha von Muslimbruderschaft und Gelehrten der Azhar Uni Kairo ermordet
    Die hetzenden Wortführer im Islam (Ajatollahs, Gelehrte der Azhar Uni, Muslimbruderschaft…) reden mit gespaltener Zunge nach außen, Islam sei Frieden. Intern reden diese Heuchler der Gewalt das Wort und bestehen auf dem gegenteiligen Abrogationsprinzip.
    Im Zweifel sollen friedliche Suren von Kriegsversen abrogiert sein, um mit Angst und Schrecken Herrschaft zu erlangen.

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  3. Immer wieder „wundere“ ich mich darüber, dass Juden den Islam so „selbstverständlich“ nehmen! Wer im Koran liest, muss unweigerlich erkennen, dass Allah nicht der Gott JAHWE sein kann! JAHWE ist D E R Bundesgott Israels und aller Christusgläubigen, während Allah wie ein launischer Gott auftritt: Heute so – Morgen so ganz anders! Für mich ist diese „Vermischung“ nicht nachvollziehbar!

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    1. Als Mohammed den Islam gründete (ein unverstandener Mischmasch aus Judentum und div. christlichen Strömungen), ist ihm der gleiche fatale Fehler unterlaufen wie den Christen. Auch sie waren der Meinung, dass GOTT sein Volk Israel verstoßen hätte, und sahen sich als deren Nachfolger.

      Das Königreich Judäa war zerstört, die meisten Juden unter alle Völker verstreut, bis auf wenige tausend, deren Nachkommen auch weiterhin in Judäa und Samaria bis heute leben.
      Wer hätte sich auch vorstellen können, dass GOTT sein Volk aus allen Nationen herausrufen und sie in das Land, das ER Abraham, Isaak und Jakob gegeben hatte, zurück führen würde.
      Ein verzeihlicher Fehler?
      Nein!!
      Hätten sie sich an die Bibel, die Thora, die Propheten gehalten, wäre ihnen dieser Fehler nicht passiert, wie all die Gräultaten, die die Juden deshalb trafen.

      Jetzt auch weiterhin gegen Israel zu agieren macht Ihre Schuld nur noch größer.

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  4. Eine solche Einladung ist ISRAELS unwürdig, zeigt aber, was „Untertan“ schon kritisierte.

    Solche Einladungen einschließlich der „Segenswünsche“ ist man eigentlich nur von deutschen Bischöfen wie Bedford-Strohm, Dröge, Marx und Schneider u.a. sowie Politikern wie Steinmeier und Merkel gewohnt…

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  5. Wie schön,
    selbst Gott hat Ismael und seine Mutter Hagar beschützt und ihnen gut zugeredet.
    Wie schön wenn Abrahams Kinder gemeinsam das Wohl der Völker suchen, anstatt die Spuren des Neides zu vertiefen. Ismael war hart und grob zu Isaak. Sein Antrieb war der Neid auf ein Erbteil, dass ihm unter Umständen nicht angerechnet werden würde. Ihr Vater hatte Hoffnung, dass es gut werden könnte. Aus Sicherheitsgründen war die Trennung aber notwendig.
    Wenn Hoffnung nicht zu Schanden werden lässt wird es bald Autobahnen von Israel bis in den Irak geben, geschäftiges Treiben beinahe aller Wirtschaftszweige und es wird eine gemeinsame Haltung gegen Gewalt und Terror geben, die Terrorzellen bereits im Keim ersticken.
    Dann wird das Leben lebenswert auch in Syrien, Libanon, Irak, Jordanien, Emirate, Ägypten und wer noch auf den Zug mit aufspringen möchte.
    Weiterhin viel Erfolg Herr Herzog!

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