Herzog bittet Papst um Einsatz für Geiseln

Von Israelnetz

Der israelische Staatspräsident Jizchak Herzog hat am Sonntag im Vatikan an der Amtseinführung von Papst Leo XIV. teilgenommen. Bei der persönlichen Begrüßung dankte er dem katholischen Kirchenoberhaupt dafür, dass es sein Pontifikat mit einem Aufruf zur Rückführung aller Geiseln begonnen habe. Er bat den Papst, sich weiter für deren Freilassung einzusetzen. Herzog trug einen Sticker, der die Zahl der Tage seit der Entführung am 7. Oktober 2023 anzeigte: 590. Den neuen Papst lud er nach Israel ein. (eh)

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7 Antworten

  1. Den neuen Papst lud Staatspräsident Herzog nach Israel ein. Wird er kommen? Nein.

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    1. Alberto, aus dem Vatikan hieß es, er wird Pizzaballa in Jerusalem stärken. Vermute, Papst Leo kommt……! Ob Hamas auf einen Katholiken hört? Für Weltpresse machen die alles.

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      1. @Am Israel chai✡🇮🇱
        Nein, solange die Hamas immer noch da ist, kann ER nicht kommen, sagt unser Bischof, bester Nahostexperte von allen. Ob die Hamas auf einen Katholiken hört oder nicht interessiert uns nicht. Die Hamas muss nicht hören, sie muss verschwinden!

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  2. Ich habe die Predigt von Papst Leo gehört. Er sagte das, was wir Christen glauben:
    die Liebe Gottes ist der Geist, der uns Menschen leiten muss. „Wenn das so wäre in dieser Welt, würde dann nicht jeder Zwist sofort aufhören und wieder Friede einkehren?“
    Dass er sich solidarisch mit Israel zeigte, indem er zur Freilassung der Geiseln aufrief, ist ein gutes Zeichen. Er bringt viel von dem mit, was ich ihm für sein Amt wünsche:
    Liebe zu Gott und den Menschen, Sinn für Gerechtigkeit, Demut, Glauben und Hoffnung zu verbreiten.
    „Er komme mit Furcht und Zittern ohne Verdienst.“ Das macht ihn zum Papst, der Mensch ist. Ich hoffe sehr, dass er Israel bald besucht.

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  3. Wenn ein Papst wirklich Gott gehorcht, dann hat er an der Seite Israels zu stehen und sich zur Sünde der Kirche zu bekennen. Anders ist Versöhnung nicht möglich.

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  4. Herzog bittet Papst. Richtig! Er zeigte damit dass er den Papst als den Menschen anerkennt der Frieden auf der Welt predigt. Das Christentum und das Judentum hat die gleiche Grundlage nur unter zwei verschiedenen Bezeichnungen der Religion. Karin

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  5. Tja ich war überrascht, wie viele israelische Fahnen in den letzten Wochen auf dem Petersplatz sichtbar waren und es hat mich sehr gefreut. Es ist ein Gebot der Heiligen Schrift für den Frieden zu kämpfen und es wird ja jeden Tag in den Nachrichten die Sehnsucht nach Frieden verletzt, jedoch gibt es den geistigen Shalom in unseren Herzen und Wunder der Bewahrung in schwerer Not. Spiritualität und Staat ist nicht immer leicht unter einen Hut zu bringen. Vieles, was die Kirche predigt entspricht der Sehnsucht des Herzens, jedoch muss ein Staat seine Bürger schützen und gerät in schweres Fahrwasser bisweilen. Anders gesagt die Märtyrer unter der NS Zeit (und dazu würde ich das jüdische Volk hinzurechnen) haben nicht Europa von den Nazis befreit, sondern Soldaten der Alliierten? Die Märtyrer haben jedoch das Böse des Systems offenbart und seelisch getröstet. *SHALOM!
    Johannes 14,27: „Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.“
    Matthäus 5,9: „Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen.“

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