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Grünen-Politikerin fordert von der „Deutschen Welle“ weitere Maßnahmen

Von Israelnetz

Die „Deutsche Welle“ (DW) muss sicherstellen, dass die Führungskräfte Antisemitismus erkennen. Das fordert Grünen-Bundestagsabgeordnete Marlene Schönberger. Die 31-Jährige äußerte sich auf Twitter zu den Vorkommnissen bei der DW. Fünf Mitarbeiter waren wegen antisemitischen Äußerungen entlassen worden. Schönberger verlangt von der DW weitere Aufklärung und eine „Null-Toleranz Strategie gegenüber Antisemitismus“. Wissensvermittlung zu jüdischem Leben und zu Israel gehöre zum Auftrag der DW. Schönberger sitzt seit 2021 im Bundestag und gehört dem Ausschuss für Kultur und Medien an. (joh)

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7 Antworten

  1. Wie kommt MdB Schönberger darauf, zu behaupten, „Wissensvermittlung zu jüdischem Leben und zu Israel gehöre zum Auftrag der DW.“
    Ersteres trifft sicher zu, da jüdisches Leben ein integraler Bestandteil Deutschland ist und war, wenn man mal von den 12 schrecklichen Jahren der Nazibarbarei absieht. „Wissensvermittlung über Israel“ gehört m.W. nicht zum Auftrag der Deutschen Welle, es sei denn, im Rahmen der allgemeinen Nachrichtenberichterstattung aus aller Welt.
    Mich würde interessieren, wie Sie zu der o.a. Auffassung kommt. Oder meint Sie womöglich, es sei Aufgabe der DW, die Politik Israel stets unkritisch zu bejahen und gutzuheißen?

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    1. „Mich würde interessieren, wie Sie zu der o.a. Auffassung kommt.“
      … ja, dann frag´ sie doch mal, und teile dann Dein Wissen mit uns…

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    2. Wie Sie die „12 Jahre schrecklicher Nazibarbarei“ quasi als Nebensache abtun, spricht Bände. Frau Schönberger sieht den Zusammenhang mit der Staatsgründung Israels. Sehr viele dieser geschundenen Menschen suchten und fanden Schutz in Israel. Ihr Gerechtigkeitssinn bringt sie zu diesem Schluss. Jeder aufrichtige Mensch sollte versuchen den Zusammenhang der ganzen Sache im Auge zu behalten.
      Sie haben sich mit ihrer Rechthaberei ganz böse verrannt (Ist mir auch schon passiert).
      Vielleicht hilft ein Gedankengang von John Lennox in einem seiner Bücher weiter:
      „Dem Verstand zu vertrauen und Gott zu benutzen ist gleichbedeutend mit Götzendienst. Gott zu vertrauen und den Verstand zu benutzen ist christlich“
      Gott möge Ihnen Einsicht geben!

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    3. 12 Jahre. Toll. Was war mit der Judenverfolgung im Mittelalter, als die Pest wütete. Als Juden wegen angeblicher Ritualmorde (Blutlegende) abgeschlachtet wurden?

      Ja Wissensvermittlung zum jüdischen Leben gehört zum Auftrag derer, die Wissen vermitteln sollen. Dazu gehört auch der Staat Israel. Denn er ist die jüdische Heimstaat des Volkes Israel. Dies wurde aus gutem Grund so formuliert. Man sieht ja, dass heute wieder Groß-Palästina-Apologeten von der Auslösung Israels träumen. Dies sind braune Träume, Es zeigt nur die geistige Leere (Sprachgebrauch Luley) derer, die den Staat weg haben wollen.

      Im Rahmen der 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland gab es viele Veranstaltungen. Aber es gab auch ein ganz herausragendes Buch, das erschienen ist: „Jüdisches Leben im Nordschwarzwald“. Sie sollten es dringend lesen. Ne, nicht lesen: damit arbeiten.

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    4. Und die übrigen Jahrhunderte davor in den es immer zu Judenverfolgungen kam spielen keine Rolle?
      Auch die aktuellen antisemitischen Auswüchse in D sind nicht relevant?
      Barbarei als Ausdruck für , Erniedrigung, Verfolgung, Experimente und Vernichtung ist ja wohl eine Verharmlosung sondergleichen. Haben Sie diese Einstellung von ihren Eltern übernommen?

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  2. Dann sollte doch mal Freu Schönberger den Dreck vor ihrer eigenen Haustür der Grünen wegkehren, bevor sie mit dem Finger auf andere zeigt.

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