Getötete Geisel Assaf Hamami war gegen Deal

Von Israelnetz

Die ehemalige Geisel Assaf Hamami war gegen einen Deal zu einer Auslösung im Falle einer Gefangenschaft. Das teilte der Vater Ilan Hamami am Dienstag bei der Beerdigung des Kommandeurs auf dem Militärfriedhof Kiriat Schaul bei Tel Aviv mit. Die Hamas hatte am Sonntag den Leichnam an das Rote Kreuz übergeben. Als Kompaniechef der Givati-Brigade habe Assaf gesagt: „Falls ich in Gefangenschaft gerate, werde ich nicht lebend hineingehen. Und eine Bitte: Handelt für mich keine Deals aus.“ Der Vater äußerte, da Assaf nicht allein fiel und in Gefangenschaft geriet, sei ein Deal ausgehandelt worden. (eh)

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6 Antworten

  1. Seine Entscheidung ehrt Assaf Hamami. Alle Deals mit Hamas waren bisher schlecht. Die vielen Tausend Verbrecher, die dadurch freikamen und sich wieder dem Terrorismus anschließen werden, etwas anderes haben sie nicht gelernt, liegen mir schwer auf dem Herz. Dies mag Assaf Hamami im Blick gehabt haben, als er sich gegen einen Deal für sein Leben entschied. Wenn man darauf verzichtet hätte, wären es vielleicht 45 Verbrecher weniger. In der Gesamtzahl macht es aber nur wenig Unterschied. Also, was soll’s, es ist ein hoher Preis! 🙏🎗🇮🇱

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  2. Ich breche immer noch in Tränen aus, wenn ich wieder davon höre, was für mutige, tapfere und anständige Menschen von der gazanischen Regierung und ihren Kämpfern/Hamas massakriert wurden.

    Möge die Erinnerung an Assaf Hamami ein Segen sein und andere inspirieren.

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  3. Kiddush ha Shem, der Weg, Gott zu ehren.
    Ein einsamer und doch ehrenhafter Entschluss.
    Derlei ist nicht weniger ehrenhaft,nur weil es nicht öffentlich wahrgenommen wird.
    Der Wert eines solchen Entschlusses findet sich in sich selbst, ,,Lieber fallen im Kampf als zu enden wie Beute“, um die Seinigen zu erpressen.
    SHALOM

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    1. Klaus, vielen Dank für den Satz „Lieber fallen im Kampf als zu enden wie Beute“, kannte ich so noch nicht. Erinnert mich stark an „Lieber aufrecht sterben als auf Knien leben“ – woher haben Sie das?
      Freundliche Grüße, C.

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      1. Sie werden lachen, Christian, es ist ein Eigengewächs, aber seine Wurzeln hat es in Gondor (Mittelerde) und Masada (Israel)
        SHALOM

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