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Gantz nennt Steinewerfer Terroristen

Von Israelnetz

„Wer Steine schleudert und Fahrzeuge anzündet, ist ein Terrorist und wird als solcher behandelt.“ Dies sagte Verteidigungsminister Benny Gantz am Montag. Er bezog sich auf eine Reihe gewaltsamer Angriffe jüdischer Extremisten gegen Palästinenser. Zuletzt am Freitag und Montag attackierten Siedler linke Aktivisten und Palästinenser sowie deren Eigentum mit Steinen und Knüppeln. Die Vorfälle erregten öffentliches Aufsehen. Viele israelische Politiker verurteilten die Gewalt. Premierminister Naftali Bennett äußerte sich nicht dazu. Gantz will nun im Westjordanland für mehr Sicherheit sorgen. (cs)

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5 Antworten

  1. Das ist vollkommen ok. Wenn Palästinenser Steine auf fahrende Autos werfen und so den Tod der Insassen in Kauf nehmen, dann muss dies auch anders rum gelten.

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    1. Nachtrag: nur falls es mal wieder jemand mit Absicht falsch verstehen möchte:

      Wenn Palästienenser Steine auf fahrende Autos werden und so den Tod der Insassen in Kauf nehmen und als Terroristen bezeichnet werden, dann muss dies auch anders rum gelten.

      Mit Steinen kann man töten, wer dies als Waffe einsetzt ist, nimmt den Tod in Kauf, vorsätzlich oder fahrlässig.

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  2. Wenn Steinewerfer Terroristen sind, was sind dann diejenigen, die ein Hotel in die Luft sprengen, in denen Vertreter der UN untergebracht sind? Oder die Paketbomben an ausländische Politiker schicken, wie in den 50er Jahren geschehen, als Bundeskanzler Adenauer der Adressat war.
    Nicht zu vergessen brave Siedler, die die Olivenbäume palästinensischer Bauern absägen?
    Fragen über Fragen… Aber zum Glück gibt es hier ja jemanden, der immer eine passende Antwort parat hat.

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    1. Hab ich und auf diese „Argumente“ auch schon x-mal geantwortet. Ist halt der Unterschied, wenn man Fakten hat.

      Eigentlich müssten Sie doch glücklich sein. Gantz hat die jüd. Steinewerfer als Terroristen bezeichnet, ich habe es bestätigt. Was passt Ihnen jetzt wieder nicht?

      Ach so, wir haben es gewagt, auch die pal. Steinewerfer als Terroristen zu bezeichnen . Wo doch diese „Freiheitskämpfer“ sich so überwinden müssen, wenn sie jüd. Babys im Bett erstechen. Oder auf jüd. Passanten einstechen, sich in Bussen in die Luft sprengen. Aber seit dem Film Wannsee diese Woche wissen wir ja, wie sie gelitten haben, dass sie von den Juden gezwungen wurden, sie zu erschießen und das Blutbad ertragen mussten. Schrecklich was die Juden den Palästinensern zumuten. Man sollte für alle den Friedensnobelpreis fordern und nicht nur für Barghouti. Zynismus Ende

      Ach ja, Antworten haben.
      Wie ist jetzt mit dem US-Rapper?Möchten Sie dazu Stellung nehmen? Oder zu den „lebenden Leichentüchern“ oder zur abgelehnten Staatsgründung?

      Aber ich weiß, alles uninteressant. Nicht die Ursache ist wichtig. Nur die Reaktion.

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  3. Rabbi Nava Hefetz schrieb am Freitag, 21. Januar, in einer Email „Angriffe auf Rabbiner für Menschenrechte und Freiwillige“
    Kurz vor Schabbat wurden Aktivisten von Rabbis for Human Rights und der Olive Harvest Coalition, die palästinensische Bauern beim Pflanzen von Olivenbäumen unterstützen, im Dorf Burin von maskierten Siedlern angegriffen.
    Auf Videoaufnahmen des Vorfalls ist zu sehen, wie die Angreifer von einem nahe gelegenen Hügel auf den Olivenhain zustürmen, mit Knüppeln, Werkzeugen und Benzin ein Auto in Brand setzen und auf die Aktivisten und Bauern aus Burin im Norden des Westjordanlandes einschlagen.
    Die Gewalt der Siedler ist zu einem echten Kainsmal auf der Stirn der israelischen Gesellschaft geworden. Ihre Gewalt richtet sich in erster Linie gegen Palästinenser und gegen jeden, der sich weigert, ihre Version der messianischen jüdischen Überlegenheit zu akzeptieren, die sie durchzusetzen versuchen.
    Der Angriff auf die Aktivisten und Bauern ist mehr als alles andere ein Ausdruck ihrer Angst vor einem Judentum, das eine andere Stimme hat. Es ist bedauerlich zu sehen, wie die Behörden und insbesondere die politischen Entscheidungsträger, allen voran der Premierminister und der Verteidigungsminister, immer wieder ihre Hilflosigkeit gegenüber diesen jüdischen Terroristen demonstrieren, die im Namen Gottes so schwere Verbrechen begehen. „Ich fordere alle Minister der Regierung auf, nicht länger zu reden, sondern jetzt zu handeln, um diese Terroristen vor Gericht zu bringen und alles zu tun, um diesen Terrororganisationen ein Ende zu bereiten.“

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