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Gantz in Washington

Von Israelnetz

Der israelische Oppositionspolitiker Benny Gantz ist am Mittwoch zu einem Besuch in Washington eingetroffen. Der ehemalige Verteidigungsminister traf im Weißen Haus den Nationalen Sicherheitsberater Jake Sullivan. Sie sprachen über die iranische Bedrohung und Israels Integration in der Region. Die USA wollen ein Normalisierungsabkommen zwischen Israel und Saudi-Arabien vermitteln. Es soll Zugeständnisse an die Palästinenser und Schritte hin zu einer „Zwei-Staaten-Lösung“ enthalten. Dafür wirbt die US-Regierung auch in der israelischen Opposition. Gantz kündigte die Reise nicht öffentlich an. (cs)

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5 Antworten

    1. Es ist innert westlicher Demokratien nicht unüblich, auch zu der ggw. Opposition eines befreundeten Staates Kontakte zu haben.

      Deswegen: Ein merkwürdiger Beitrag Ihrerseits.

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      1. Das ist richtig. Es fällt nur in die Zeit, in der die USA, Israel und Saudi-Arabien um das Abrahmsabkommen ringen. Und vielleicht will Herr Gantz nicht alle Lorbeeren Netanjahu überlassen. Denn bislang ist der der einzige israelische Politiker der dafür steht.

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  1. Ich bin mit Herrn Gantz weder verwandt noch verschwägert, meine aber zu wissen, dass er „Bibi“ nicht „alle Lorbeeren überlassen“ muss.

    Denn der gegenwärtigen Regierungskoalition aus Likud, religiös Spinnerten, denen Israel am verlängerten Rücken vorbeigeht und teilweise vorbestraften Rechtsradikalen gebe ich maximal bis kommenden Sommer. Dann ist Schluss. Und der „Bibi“ hat endlich Zeit, sich seinen Strafverfahren zu widmen. Das sage ich, obschon mir seine Verdienste um den Staat Israel durchaus bewusst sind.

    Und dann ist wieder die Zeit für Herrn Gantz, Jair Lapid und meinetwegen des etwas schrägen Lieberman, um Israel einen angemessenen Platz in der westlichen Welt zu geben.

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  2. @S. Longus
    „Um Israel einen angemessenen Platz in der westlichen Welt zu geben.“ Richtig! Dafür kämpfen wir hier in der entfernten Toskana.

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