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Flughafenangestellte entweihen Tefillin von Rabbiner

Von Israelnetz

Jordanische Flughafenangestellte haben am Montag die Gebetsriemen eines durchreisenden Rabbiners durchtrennt. Rabbi Mosche Haliwa flog mit Handgepäck von Tel Aviv nach Dubai, wo er eine jüdische Gemeinde leitet. Beim Zwischenstopp in Amman beschlagnahmten Sicherheitsbeamte seine Tefillin. Die Lederbänder, mit denen beim Gebet kleine schwarze Kästen an Hand und Stirn befestigt werden, seien geeignet, jemanden damit zu erwürgen. Nach langem Flehen durfte Haliwa die Kästen mit darin enthaltenen Toraversen mitnehmen. Die Bänder wurden jedoch abgeschnitten. Die Tefillin sind somit unbrauchbar. (cs)

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12 Antworten

  1. In Dubai nimmt man die Sicherheitsvorkehrungen anscheinend noch ernst. Gott weis, wen er damit alles hätte verletzen können.

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    1. Seit wann liegt Amman in Dubai? Wenn schon Sarkasmus, dann aber bitte korrekt. Quidquid agis, prudenter agas…

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    2. Dieser Mann ist x-mal so geflogen, war nie ein Problem. Warum regen Sie nicht gleich an, Rabbinern das Fliegen zu verbieten, weil sie nämlich mit ihren Händen im Flugzeug jemanden erwürden könnten? Und was ist mit den Passagieren, die für ihre Hosen einen Gürtel benutzen? Ihre Aeusserung trägt antisemitische Züge.

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  2. Dann müsste man jeden Gürtel, jeden Schnürsenkel, jeder Riemen von Handtaschen ebenfalls „entsorgen“. Dies war reine Schikane.

    Und ja, die Juden fallen ja besonders auf, dass sie andere ermorden. Sie sind zu hunderten unterwegs und stechen Fußgänger ab, sie steuern ihre Autos in Menschenmengen. Und vergessen wir nicht die mind. 10 Flugzeugentführungen, die durch Juden begangen wurden. Zynismus Ende.

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    1. Denken Sie Ihre Aussage mal zuende. Dann müsste sich ein islamistischer Terrorist als nur als Rabbi verkleiden und schon wird er nicht mehr kontrolliert?

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      1. So ein Unsinn. Es ging hier nicht ums kontrollieren. Es wurde mutwillig und vorsätzlich ein religiöser Gegenstand zerstört. Es ist die Missachtung einer anderen Religion.

        Erinnern Sie sich noch, was abging, als die Mohammed Karikaturen veröffentlicht wurden oder jetzt in Schweden Korane verbrannt wurden? Beim ersteren brannte die arabische Welt und auch jetzt bei der Koranverbrennung gab es Aufstände. Greift ja unseren Islam nicht an, aber bei Juden da kann man alles machen.

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  3. Das erinnert mich an das Prozedere am Flughafen Damaskus, wenn eine Maschine aus Saudi Arabien ankam und manche Saudis meinten, ihre Frauen könnten vollverschleiert einreisen. Denkste! Wenn sie nicht ihren Schleier hoben und ihr Gesicht zeigten, damit die Grenzbeamten prüfen konnten, ob es sich um die Person handelt, deren Pass vorgelegt wurde. Weigerten sie sich, was gelegentlich vorkam, mußten die Herrschaften stante pede umdrehen und durften wieder zurückfliegen. Unkontrolliert (i.e. vollverschleiert) kamen sie jedenfalls nicht rein ins Land. Das hat mir immer sehr imponiert.

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    1. Schleier heben verursacht aber keinen (bleibenden) Schaden; Teffilin zerschneiden schon…

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    2. Der Schleier muss übrigens auch bei der Einreise nach Saudi Arabien gelüftet werden. Dafür gibt es in Riad bei der Immigration extra Schalter, bei denen Frauen von Männeraugen unbeobachtet unter sich sein können. Sie können natürlich auch die normalen Schalter wie alle anderen verwenden. Ich denke jedes entwickelte Land hat ein Interesse daran festzustellen, wer da wirklich einreist.

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    3. Teffilin verschleiern nicht das Gesicht. Der Passagier ist erkennbar. Voll verschleierte Frauen nicht.

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  4. Ich bin sehr erstaunt, wieviel Negatives von manchen Leuten geschrieben wird. Haben diese noch nichts gelernt. Das ist doch Wasser auf die Mühlen der Antisemiten.

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  5. Es ist schockierend, wie schnell manche hier sehr von Antisemitismus schreiben und Menschen beschuldigen, die sie gar nicht kennen. @Karin, das geht auch an Sie.
    Es reicht aus, eine Sichtweise nicht zu teilen und schon wird ein Urteil gefällt. Ohne darüber nachzudenken, so selbstgerecht, das ist nicht zu fassen. Doch umgekehrt darf man nichts sagen … Und das ist Demokratie ?

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