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Erster israelischer Außenminister in Schweden seit 22 Jahren

Von Israelnetz

Erstmals seit 22 Jahren hat ein israelischer Außenminister Schweden besucht: Eli Cohen kam am Montag mit seinem Amtskollegen Tobias Billström zusammen. Cohen sprach von einer „neuen Ära unserer Beziehungen mit Schweden“. Die beiden thematisierten unter anderem die nukleare Bedrohung durch den Iran und die Abraham-Abkommen. Billström betonte seine persönliche Verbundenheit mit Israel und dem jüdischen Volk: Seine Frau habe einmal im Kibbutz Misgav Am mitgearbeitet, und seine Großeltern hätten einst Holocaust-Überlebende bei sich aufgenommen. (df)

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2 Antworten

  1. Wenn man bedenkt, wie Anti- Israel eine frühere Außenministerin von Schweden war, ist das ein Fortschritt in den Beziehungen. Schweden hat große Probleme mit arabischen Einwanderern, Asylanten. Malmö ist
    ein krimineller Sumpf.

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  2. Der Grund für das bisherige „kalte“ Verhältnis war ein vor vielen Jahren gescheiterter Versuch des Mossad einen Terroristen in Schweden zu liquidieren. Ein schwedischer Bürger wurde getötet. Der Rückzug des
    Mossad war so schlecht vorbereitet, dass alle Beteiligten gefasst und mit Gefängnis bestraft wurden. Obwohl sich Schweden gegen über den Inhaftierten sehr human verhielt, und die meisten Strafen vor der Zeit ausgesetzt wurden, kam es zum Abbruch der diplomatischen Beziehungen. Erwähnenswert ist noch, dass ein schwedischer Starverteidiger sich in eine israelische Mittäterin verliebte, sie heiratete und mit ihr Schweden verließ. Die Kenntnis dieses Hintergrundes wirft ein erklärendes Licht auf die Eiszeit zwischen Israel und Schweden. Aber das scheint sich jetzt zu normalisieren.

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