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Eltern in Tel Aviv protestieren gegen Kürzung des Religionsunterrichts

Von Israelnetz

In der Nacht von Montag auf Dienstag haben Eltern im Großraum Tel Aviv vor Dutzenden Schulen leere hebräische Bibeln aufgestellt. Auf Schildern formulierten sie Protest gegen die Politik von Bildungsminister Joav Kisch. Unter seiner Aufsicht ist der Umfang des Bibelunterrichts im Lehrplan drastisch zurückgegangen. Nach der Covid-19-Pandemie betrug er nur noch 40 Prozent des zuvor behandelten Stoffes. Weitere Streichungen folgten, darunter viele Prüfungen. Dabei stelle die Bibel ein „kulturelles, historisches und pädagogisches Fundament des jüdischen Volkes“ dar, sagte eine der Protestierenden. (cs)

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7 Antworten

  1. Da muss ich den Protestierenden Recht geben, aber nicht nur kulturell, pädagogisch und historisch gesehen. Die Bibel ist kein historisches Werk, sondern das Handbuch und Kompass für unser Leben. Wer nicht mit Gott lebt und ihn nicht lieben lernt, ist in dieser Welt auf verlorenem Posten.

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  2. Nein! Es gibt gute Menschen, die keine Religion haben – es sei denn man sage, dass keine Religion auch eine Religion sei!

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    1. @Jean Roth
      Ich bestreite nicht, dass es gute Menschen ohne Religiosität gibt. Aber ich glaube an Gott und das ewige Leben. Wenn ich nicht zu ihm gehöre, gibt es kein ewiges Leben bei ihm. Was Gott gar nicht mag, ist Lauheit.

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    1. Nein, wäre es nicht! Zum Einen wäre es ein Bruch mit dem Gesetz über die Trennung zwischen Staat und Kirche. Zum Anderen würde dann eine Minorität der Majorität vorgeben was sie zu denken und zu glauben hat, so wie es nach der Wende die CDU im Osten gemacht hat, als unsere überwiegend atheistischen Kinder in den Religionsunterricht gesetzt wurden und trotzdem mitarbeiten mussten, obwohl sie sagten sie seien nicht in der Kirche. (z.Bsp. mein Patensohn) Soetwas nennt man auch Zwangschristianisierung und hat mittlerweile dazu geführt dass es im Osten noch weniger Christen gibt als zu DDR-Zeiten. Es ist der falsche Weg! Zwang führt nicht zu ergebenen Glauben. Wer religiös ist und geschult werden möchte sollte das doch bitte auf Kirchensteuerkosten in seiner eigenen Religionsgemeinde tun und nicht auf Staatskosten aller. Es reicht doch schon dass wir mit unseren Steuergeldern die ganzen Kirchenangestellten bezahlen müssen, egal ob Muslim, Buddhist oder Atheist.

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  3. Der Bildungsminister hat scheinbar auch keine religiöse Bildung erhalten, oder wieder vergessen. Wenn er in seiner Thora lesen würde, wüsste er, immer wenn sich das Volk von seinem Gott abwendet, geht es bergab ins Unheil.
    Israel ist Gottes auserwähltes Volk, dessen können sie sich nicht entziehen, sooft sie es auch schon versucht haben.
    Das ist ihre Hoffnung!

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