Dönhoff-Preis für Rotes Kreuz

Von epd

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) bekommt für seine Verdienste „als Wächter über das humanitäre Völkerrecht“ den Marion-Dönhoff-Preis für internationale Verständigung und Versöhnung. Das teilte die „Zeit“-Verlagsgruppe am Mittwoch mit. Seit seiner Gründung 1863 setze sich das IKRK als unparteiische Organisation in beispielloser Weise für Opfer bewaffneter Konflikte ein, hieß es. Dies „zeigte sich in diesen Tagen bei der Freilassung der israelischen Geiseln und dem Austausch der palästinensischen Häftlinge“, erklärte die Jury. Die Preisverleihung ist am 30. November in Hamburg.

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11 Antworten

  1. Unfassbar, das angeblich „unparteiische Rote-Kreuz“, dass NICHTS für die israelischen Geiseln getan hat, aber, die palästinensischen Terroristen besuchen will, die offensichtlich überernährt aus den israelischen Gefängnissen zurück kommen, während die israelischen Geiseln dem Hungertod, den schweren Folterungen, Mißhandlungen uvm zu Tode gequält, ermordet wurden.
    In welch verdrehter Welt Leben wir, wo ungeniert das Böse gut, und das Gute als bös bezeichnet wird. Entsetzlich.
    Die Medien, unter anderem der ÖRR, bestimmte Journalistinnen, haben einen erheblichen Beitrag zu diesen „Falschdarstellungen“ geleistet.
    Gut, dass es noch andere, mutige Frauen und Männer gibt, die gegen diesen „Mainstream“ angehen, Ereignisse in den richtigen Kontext stellen, und ernsthafte Recherche ohne Framing senden.

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  2. Ach du liebe Güte, da bleibt einem die Spucke weg, das „unparteiische IRK“, dass Angehörigen der Geiseln riet, sich um die armen Palästinenser zu kümmern, statt darum zu bitten, dass man Medikamente in die Tunnel bringt. So sieht Verständigung aus. Da haben die israelischen Aktivisten der Kibuzzine mehr für Verständigung und Versöhnung zw Israel und Gaza getan. Sie bekamen dafür den Preis des Todes! Versöhnung gelingt ja wohl im Nahen Osten, zumindest zurzeit noch gar nicht.
    Vorgeschlagen werden die Preisträger von Lesern der „Zeit“, die Jury besteht aus Journalisten,Moderatoren,Korrespondenten. Ich sagte schon mal, man müsste sparsamer mit Preisen umgehen.

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    1. Ella, Ana, Manu ,alles gesagt, jedes zusätzliche Wort von mir wär überflüssig.
      SHALOM

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      1. @Klaus
        Hatte zwar nichts geschrieben,trotzdem Danke!😆😆😅Und ich bin der gleichen Meinung wie Ana und Ella
        Liebe Grüße aus Berlin
        Manu 🙋🏻‍♀️

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        1. Ganz im Gegenteil, Manu, das ist mir im Nachhinein aufgefallen, ist aber(noch)
          nicht durch. Immerhin, danke für die Emojis.
          SHALOM

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    2. @ Ella

      Viele von denen, in deren Namen diese Preise verliehen werden, würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie wüssten, wer und was missbräuchlich in ihrem Namen anerkannt wird.

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  3. Die linke Wochenzeitung DIE ZEIT nicht besser als die Süddeutsche Zeitung. Papierverschwendung.

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  4. Da zieht‘s einem ja die Schuhe aus – ein Preis für Taxifahrten?
    Aus welchem Grund war das Internationale Rote Kreuz in den über zwei Jahren kein einziges Mal bei den im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln?
    Meine Mutter hat aus diesem Grund ihren Hausnotruf vom DRK gekündigt. Auf dem Rechnungsformular des DRK stehen in der Fußzeile folgende Grundsätze:
    „Die 7 Grundsätze der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung:
    – Menschlichkeit
    – Freiwilligkeit
    – Unparteilichkeit
    – Einheit
    – Neutralität
    – Universalität
    – Unabhängigkeit“

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  5. Haarsträubende Behauptung: IRK eine unparteiische Organisation! Sollte sich schämen für diese Lüge.

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  6. Das ist ein ziemlich schlechter Scherz! Genausogut könnte man die Hamas vorschlagen für ihre unermüdlichen Einsatz, die Geiseln vor den israelischen Bombenangriffen geschützt zu haben!

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