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Christliche Baseball-Spieler besuchen Israel

Amerikanische Profi-Baseballer wollen die christlich-jüdischen Beziehungen stärken. Bei ihrem Besuch lernen sie selbst Neues über Israel.
Von Israelnetz
Baseball-Philos-Project

JERUSALEM (inn) – Um die Beziehungen zwischen Christen und Juden zu stärken, haben drei christliche Baseball-Spieler aus der amerikanischen Profiliga Major League Baselball (MLB) Israel bereist. Während ihrer mehrtägigen Reise besuchten die hispanischen Sportler Nelson Cruz, Jeimer Candelario und Cesar Hernandez verschiedene christliche Stätten in Jerusalem und Galiläa. Zudem trainierten die Profisportler gemeinsam mit Jugendlichen in Ra‘anana.

Organisiert wurde die Reise von der Organisation „Philos Project“. Diese möchte nach eigenen Angaben „ein positives christliches Engagement im Nahen Osten fördern“, das Führungspersönlichkeiten hervorbringt und „im Geiste der hebräischen Tradition“ tätig ist.

Ziel des Besuchs sei es zudem gewesen, Antisemitismus proaktiv zu bekämpfen, erklärte der Direktor für hispanische Angelegenheiten des „Philos Projects“, Jesse Rojo. Es sollte den Profis gezeigt werden, dass sie etwas gegen Antisemitismus bewirken können.

Israel-freundlich durch christlichen Glauben

Auch die Sportler zeigten sich von der Reise begeistert: „Wir sind nach Israel gekommen, um das Land Gottes zu sehen. Wir glauben alle daran, dass Gott alles in unserem Leben lenkt.“ Wie die israelische Online-Zeitung „Times of Israel“ berichtet, wollen die Sportler nun auch in ihrer Heimat von den Erfahrungen in Israel berichten.

Ihre Begeisterung für Israel führen die drei Sportler auf ihren christlichen Glauben und auf regelmäßige Gottesdienstbesuche zurück. Sie seien mit biblischen Geschichten erzogen wurden. „Wer Israel segnet, wird gesegnet werden“, erklärte Candelario.

Überrascht waren die Sportler von einem Treffen mit äthiopischen Juden. Bis dahin wussten sie nach eigenen Angaben nichts von der Existenz schwarzer Juden. (mas)

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Eine Antwort

  1. Was für ein schöner Artikel! Danke.
    Ich musste lächeln, natürlich gibt es Juden in allen Hautfarben, liebe Sportler.

    1

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