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Buddha in Ägypten

Von Israelnetz

Ausgrabungsarbeiten in Ägypten haben erstmals eine Buddha-Statue zutage gefördert. Die ägyptische Altertumsbehörde gab den Fund bekannt. Polnische und US-amerikanische Archäologen arbeiten seit 1994 gemeinsam an der Grabungsstätte in der Stadt Barniki an der Küste des Roten Meeres. Die Statue stammt vermutlich aus der Römerzeit. Auch andere Funde deuten auf Handelsbeziehungen zwischen Ägypten und Indien zu dieser Zeit hin. Ägypten lag an einer Handelsroute, die das Römische Reich per Schiff mit vielen Teilen der antiken Welt verband, auch Indien. Die Statue aus Stein ist 71 Zentimeter groß. (cs)

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Eine Antwort

  1. Der Fund ist nicht verwunderlich. Alexander hatte Teile Indiens erobert. Seit dieser Zeit sind buddhistische Wandermönche im Mittelmeerraum anzutreffen gewesen. Immerhin herrschten die griechischen Ptolemäer nach Alexander über 300 Jahre lang in Ägypten und bildeten Alexandria zu einer Weltwissensmetropole aus. Sicher wurden in der Bibliothek von Alexandria auch buddhistische Werke gesammelt. Die hinduistisch- buddhistische Mala hat ja bis heute in ihren assimilierten Formen eine Bedeutung im Alltag von Muslimen und Christen.

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