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Bräutigam flieht vor Polizei, Braut verhaftet

Von Israelnetz

Eine Hochzeit in der nordisraelischen Stadt Arraba ist nicht so fröhlich verlaufen wie geplant. Die Polizei verhaftete während der Feier die Braut. Sie soll zusammen mit Hochzeitsgästen dem Bräutigam zur Flucht verholfen haben, als Polizeibeamte ihn festnehmen wollten. Laut Polizei besitzt er illegale Waffen. Außerdem sei es ihm richterlich verboten, die Stadt zu betreten. Auf einem Handyvideo ist zu sehen, wie die Polizei die Braut abführt. Sie sagte später, die Polizisten hätten den glücklichsten Tag ihres Lebens ruiniert. Ihr Verlobter sei indes unschuldig. (df)

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Eine Antwort

  1. Arraba war schon immer ein turbulentes Nest, wenn man sich mal anschaut, was Wikipedia darüber schreibt.
    Da braucht es natürlich Waffen wenn die Clans aufeinander losgehen.
    Der französische Forscher Victor Guérin besuchte das Dorf 1870 und schrieb u.a. darüber folgendes: „Arrabeh ist sicherlich auf den Ruinen einer alten Stadt gebaut. Vor der islamischen Ära stand hier eine Kirche, aus den Materialien wurde eine Moschee errichtet.
    Im Jahre 1882 beschrieb der Palästina Explorationsfonds Arraba als „ein sehr großes Dorf. Es gibt eine kleine Moschee im Zentrum und ein oder zwei große Gebäude, darunter das Haus des Scheichs. Zerstreute Oliven wachsen um das Dorf herum, aber die unmittelbare Nachbarschaft ist sehr nackt.

    Vielleicht sollte die Braut froh sein, dass ihre Hochzeit verhindert wurde und vielleicht einen friedlich Mann findet wo sie nicht mit einer frühen Witwenschaft rechnen muss.

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