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Berliner Sparkasse sperrt Konto der „Jüdischen Stimme“

Von Israelnetz

Die Berliner Sparkasse hat das Konto der Organisation „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ am Montag gesperrt. Es handelt sich laut der Sparkasse um einen „vorsorglichen“ Schritt. Bis zum 5. April soll die „Jüdische Stimme“ Vereinsunterlagen nachreichen, darunter auch eine Liste der Mitglieder. Die Organisation betrachtet dies als „politische Verfolgung“. Mit dem Konto habe sie den Mitte April geplanten „Palästina-Kongress“ organisieren wollen. Kritiker sehen in dem Kongress eine Veranstaltung zur Vernetzung israelfeindlicher und antisemitischer Gruppen. (df)

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14 Antworten

  1. „Kritiker sehen in dem Kongress eine Veranstaltung zur Vernetzung israelfeindlicher und antisemitischer Gruppen.“

    Juden, die sich für einen gerechten Frieden einsetzen, sind antisemitisch? Wie kommen diese nicht genannten „Kritiker“ darauf. Wenn es sich dabei nicht selbst auch um Juden handelt, sind wohl eher die „Kritiker“ antisemtisch.

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    1. Ist ein israelfeindlicher Verein der u.a. den 7. Oktober verharmlost und innerhalb der jüdischen Gemeinschaft isoliert ist.

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    2. Laut Beitrag vom 25. 3. 25 hier in Israelnetz hat sich der „Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ besorgt geeussert. Ausserdem sei auf einen Beitrag des Tagesspiegel vom 24.3.24 von Sebastian Leber hingewiessen.

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    3. Liebe Britta, recherchieren Sie mal wer hinter dem “ Palästina- Kongress“ steht. Leider ist ein Link dazu hier nicht erwünscht.

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  2. Ich finde zunächst einmal es einen mutigen Schritt von der Berliner Sparkasse.
    Es handelt sich hier, ohne die Details genau zu kennen, um eine Gruppe, die GEGEN die Israelischen Interessen handeln, das Wort „Palästina-Kongress“ zeitigt dieses.

    MUT muss erwähnt werden, die Berliner Sparkasse hat MUT !

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  3. Ist das eine Aufgabe der Sparkasse?
    Wird hier – mit einer Vorverurteilung – ein ordentliches Gerichtsverfahren umgangen?
    In welchem Land leben wir eigentlich?
    Gut, dass ich nicht Kunde einer Sparkasse bin.

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    1. Und ich werde jetzt deren kunde. Wer 7 Oktober verharmlost muß auch nicht schreien wenn den Gasiaten dreckig geht. Es Gilde für alles das gleiche Recht. Jüdisches Blut ist genau so wertvoll wie jeder anderer. Mensch ist überall Mensch. Araber haben 20 Länder, Juden nur ein.

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  4. Die Berliner Sparkasse. Konzept juristisch fraglich. Vereinsunterlagen nachreichen. Wem? 1) Die Bank ist verpflichtet finanzielle Angelegenheiten ihres Kunden geheimzuhalten. 2) Die Organisation (die Jüdische Stimme?) will mit dem Konto geplanten „Palästina-Kongress“ organisieren. Die Jüdische Stimme, welche? Links oder Rechts? Die Vernetzung ist das Stichwort.

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  5. Laut BGH Urteil dürfen Banken frei wählen, mit wem sie Geschäfte treiben. Einen Verzicht auf eine Zusammenarbeit dürfen sie auch mit dessen weltanschaulicher Ausrichtung begründen.

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  6. Selbst wenn es sich um einen absolut unappetitlichen Verein handeln sollte, bin ich der Auffassung, daß die Sparkasse ihre Kompetenz überspannt. Es kann nicht sein, daß jeder Wirtschaftsbetrieb, noch dazu einer in staatlicher Hand, sich zum Moralapostel machen kann. Es ist die Aufgabe von Gerichten, den sogenannten Palästina-Kongress gegebenenfalls zu stoppen, wenn er rechtswidrige Ziele verfolgt. Wer selbst nicht Opfer von „Cancel Culture“ werden möchte, kann sie auch gegenüber dem politischen Gegner nicht tolerieren.

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