Barkat: Palästinensische Klans könnten Abraham-Abkommen beitreten

Von Israelnetz

Der israelische Wirtschaftsminister Nir Barkat hält es für möglich, dass einzelne palästinensische Klans den Abraham-Abkommen beitreten. „Eines Tages, hoffentlich bald, wird es Araber in Judäa und Samaria geben, die die Palästinensische Autonomiebehörde verlassen und den Abraham-Abkommen beitreten wollen“, sagte der Likud-Politiker am Montag bei der Jahreskonferenz der israelischen Zeitung „Jerusalem Post“ in New York. „Wenn sie mit Israel zusammenarbeiten, helfen wir ihnen, ein Dubai zu bauen. Wenn sie Israel bekämpfen, werden wir dafür sorgen, dass sie wie der Gazastreifen aussehen.“ (df)

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10 Antworten

  1. Nach 19 Monaten Krieg wäre mein Wunsch, dass Nir Barkats Vision durchdringt.
    „Wenn wir jemals einen palästinensischen Staat im Zentrum Israels zulassen, laden wir Gaza ein, den Zaun bei Kfar Saba zu überspringen.“ Richtig. Deshalb lehnen auch 78% der Israelis die Zwei-Staaten-Lösung ab und 81 % haben die Befürchtung, das Massaker könnte sich wiederholen. Hoffen und beten wir, dass in Judäa und Samaria die Vernunft der Araber den Hass besiegt.

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  2. Die Worte hör‘ ich wohl, allein, mir fehlt der Glaube. Nach dem Abzug der Israelis 2005 hätten die Einwohner von Gaza das Embryo eines Staates aufbauen können, grosszügig gepampert von Subventionen aus Europa, USA und von der UNO, Haben sie aber nicht. Statt dessen Tunnels gegraben. Ein eigener Staat an der Seite Israels interessiert sie nicht, sie wollen Israel vernichten. Dafür opfern sie ihre Kinder. Traurig, aber wahr.

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    1. @Antonia
      Richtig. Das Dubai oder die Riviera des Nahen Ostens hätten sie längst haben können, noch bevor Trump davon träumte. Die Milliarden Katars und des Irans, Europas und der USA hätten diesen kleinen Landstrich zu blühendem Leben erwecken können. Der Boden war gelegt. Aber er musste Tunneln weichen, wurde dem Hass geopfert, die Kinder lernten mit Waffen kämpfen statt auf Spielplätzen zu spielen, Felder wurden mit Feuerballonen angezündet statt mit Samen zum Blühen gebracht. Wasserrohre wurden für den Raketenbau verwendet, statt fließendes Leben in die Häuser zu bringen, Hilfsgüter mussten aus Israel kommen, weil Hamas das viele Geld nicht nutzte, eine florierende Wirtschaft und Versorgung zu schaffen. Und die Bevölkerung hat nicht protestiert, sondern sich ins Elend führen lassen.
      Und damit Samaria und Judäa kein zweites Gaza werden, müssen die Araber jetzt umdenken. 🙏

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      1. Mit diesem Kommentar ist alles gesagt! Kann man diesen super Text nicht als Artikel o.ä. in die breitere Öffentlichkeit bringen?
        #medien #presse #örr #zdf #ard #arte
        etc.pp.
        Gruß Anni

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        1. @Anni
          Das wird leider niemanden interessieren. Aber ich überlege, ob ich, und das darf ja jeder hier, mal einen Leserbrief an unsere Zeitung sende und diese Gedanken loswerden. Wäre eine Möglichkeit, der Stimme Israel Beistand zu geben. Aber man muss mir Gegenargumenten und Anfeindung rechnen. Leider! Gruß Ella

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  3. Es gibt einen sehr interessanten Artikel in „Israel aktuell“ Ausgabe 4. Quartal 2024 unter dem Titel „Vom Zwei-Staaten-Traum zur Acht-Staaten-Realität“ von Dina Röll.
    Sehr lesenswert!

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    1. @Maria
      Vielen Dank Maria, für die Empfehlung dieses Artikels. Unbedingt lesenswert! Wenn man versteht, wie diese Clans ticken und wie wenig demokratische Strukturen im islamischen Denken zu finden sind, versteht man auch, dass eine Zwei-Staaten-Lösung niemals funktionieren kann, ja sogar eine Bedrohung für Israel darstellen würde. Auch der darunter folgende Artikel mit „ehrlichen Fragen zur Zwei-Staaten-Lösung“ erklärt, dass es nicht damit getan ist, den Palästinensern einen eigenen Staat zu geben. Israel wäre nach deren Umsetzung weder geographisch noch militärisch zu verteidigen, was die deutsche Staatsräson, das Einstehen für das Existenzrecht Israels, fast unmöglich machen würde. Wir denken westlich, aber die islamistischen Strukturen weichen vollkommen von unserer Denkweise ab.

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  4. Die beiden letzten Sätze sagen alles und nur Narren würden nicht darüber nachdenken!

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