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Autoren solidarisieren sich mit Regime-Kritiker Sansal

Von Israelnetz

Mehrere Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels haben sich in einer Erklärung mit dem algerisch-französischen Schriftsteller Boualem Sansal solidarisiert. Der Kritiker des algerischen Regimes und des Islams ist ebenfalls Träger des Friedenspreises. Er war Mitte November in Algier festgenommen worden. Die Unterzeichner der Erklärung appellieren an die algerische Regierung, niemand dürfe wegen seiner Meinung eingesperrt werden: „Wir verlangen seine sofortige Freilassung.“ Unter den Unterzeichnern ist der israelische Schriftsteller David Grossman, ebenfalls Träger des Friedenspreises. (ser)

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14 Antworten

  1. Wer dem Islam kritisch und laut gegenüber steht lebt gefährlich. „Der Islamismus will den Planeten erobern. Es ist eine Illusion, zu glauben, dass man die Sicherheitslage im Griff habe. Die Gesellschaften werden fallen, eine nach der anderen.“ Sansal ist ein Warner, schon seit Jahren, und solches bleibt nicht ungestraft in der Islamischen Welt. Seinen Unterstützern sei Dank, aber ich bin mehr als skeptisch, ob sie damit seine Freilassung erreichen.

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    1. Boualem Sansal muss natürlich sofort freigelassen werden. Diese politischen Gefangenen sind inzwischen eher die Regel als die Ausnahme.

      @Ella
      Nun, ich stimme mit Ihnen überein: „Wer dem Islam kritisch und laut gegenüber steht lebt gefährlich“. Im Allgemeinen darf man weder die Religion noch den Staat oder den Präsidenten eines Landes kritisieren. So ist es in den meisten Ländern der Welt.
      In Russland ist es Putin.
      In Thailand der König
      In China Herr Xi Jinping
      In der Türkei Erdogan
      Warum darf ich in diesem Land Herrn Scholz kritisieren, aber nicht Herrn Netanjahu? Irgendwie läuft hier etwas sehr schief……
      Grüße

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      1. Ihre Lüge wird nicht besser, wenn Sie es ständig wiederholen. Netanjahu wird ständig kritisiert. Allem voran im öffentlichen Rechtlichen. Wer dies nicht mitbekommt….

        Aber vielleicht geht es beim Kritisieren ja auch nur ums Austesten wie weit man gehen darf. Darf man fordern, dass die Ausrottung von Juden erlaubt sein muss? Dass man in Unis ein judenreines „Palästina“ fordern kann? Wer das fordert oder fordert, dass man es fordern darf, befindet sich ideologisch eindeutig in Deutschland im Jahre 1938.

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      2. @Ludovico
        Sie dürfen kritisieren, Ludovico, Sie dürfen. Im Gegensatz zu denen von Ihnen aufgeführten Ländern, darf man hier fast alles. Aber wir müssen es nicht gut finden. Und die Schieflage zwischen Ihren Beiträgen und den der anderen Kommentatoren hier ist derzeit kaum geradezubiegen, denn wir sind Freunde Israels. Grüße zurück.

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          1. @Christin
            Ja Christin, es ist aber leider aussichtslos, Feinde Israels zum Umdenken zu bewegen. Und das erschreckt mich, dass der Hass so viel Macht hat. Das war schon im AT so und wird weitergehen bis der Friedefürst kommt und alle werden ihn erkennen und ihre Knie beugen. Und bis dahin leben wir in der Erwartung. Wenn Liebe unsere Herzen erfüllt, ist für Hass kein Platz mehr. Ich wünsche allen eine gesegnete Adventszeit, auch wenn das nicht jüdisch ist.

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      3. Zitat @Ludovico „Irgendwie läuft hier etwas sehr schief“ Allerdings. Wenn Sie bitte noch die Güte hätten und mitteilen, wo, wann, von wem und auf welchem Wege wurde Ihnen verboten Benjamin Netanyahu zu kritisieren?
        Dankende Grüße

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    2. Der Islam verbietet jede Kritik an der Ideologie, Hadits (Gerede von Mohamed) und dem Koran! Fragen und Hinterfragen, Diskussionen sind verboten. Es gibt nichts zu verbessern oder bereden, da alles bereits „zu Ende“ gedacht wurde – wie im 11. Jahrhundert festgestellt wurde ! Das ist der tolerante Islam, den Sansal nicht „respektiert“ !

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  2. Recht so, mal eine gute Nachricht. Ich war einmal bei einer Konferenz , an der Boualem Sansal teilgenommen hat. Der Mann hat – neben seinem grossen Talent – Humor. Geht gar nicht im Islam. Humor ist doch irgendwie etwas jüdisches, oder ?

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  3. Ich nehme an,L. möchte nur provozieren. Denn eine richtige Kommunikation findet nicht statt. Mein Vorschlag an alle: links liegen lassen und ignorieren!
    Manu

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      1. @Christin
        Was hätte er schon gewonnen? Seine sonderbaren Ansichten wird er sowieso verkünden. Und wenn man das ignoriert,würde ich sagen,dann verliert er vielleicht die Lust daran. Das gleiche gilt für mich übrigens auch bei B.
        Liebe Grüße Manu

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  4. Alle kritisieren doch Netanjahu, wer sagt, man dürfe ihn nicht kritisieren? Antisemiten „kleiden“ aber ihre Hassäußerungen als berechtigte Kritik. Wer sagt, man dürfe Netanjahu in Deutschland nicht kritisieren, ist schon in Richtung Verschwörung abgedriftet, denn die Kritik an ihm ist doch über alle Maßen verheerend.

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