Ausschreitungen bei pro-palästinensischen Protesten vor Israel-Spiel

Von Israelnetz

Vor Israels Qualifikationsspiel für die Fußball-WM gegen Italien haben pro-palästinensische Demonstranten in der italienischen Stadt Udine am Dienstag Polizisten angegriffen. Zunächst verlief der Protestmarsch mit mehreren tausend Teilnehmern friedlich. Gegen Abend begannen Aktivisten, mit Feuerwerkskörpern und Absperrbarrikaden Polizisten zu attackieren. Der Staatsschutz antwortete mit Wasserwerfern und Tränengas. Die Protestierenden forderten den Ausschluss der israelischen Elf von internationalen Spielen. Israel verlor die Partie 0:3. Die Qualifikation hat es damit nicht geschafft. (csb)

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15 Antworten

  1. 5000 waren es, darunter vermutlich jede Menge Aktivisten, die gemäß ihrer verdrehten Agenda pflichtschuldigst austickten und durchknallten.
    Man sieht damit, daß es ihnen überhaupt nicht um den Streifen, die Palästinenser oder Hamas geht,sondern darum unter allen Umständen ihr antisemitisches Weltbild aufrecht zu erhalten.
    SHALOM

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  2. Es gehört mittlerweile zum Standard gegen Israel zu protestieren und es artet immer aus. „Fußball ist unser Leben“, ist zum Kassenschlager verkommen. Der Judenhass geht weiter trotz Friedensabkommen. UEFA und FIFA haben dem Ausschluss Israels nicht stattgegeben. Aber der Fußball ist gefangen zwischen Antisemitismus und dem Mitleid mit den Palästinensern.

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    1. Ich gebe Ihnen vollkommen Recht.Der Antisimitismus ist in Europa unerträglich.
      Die Juden müssen hier schon sehr viel ertragen.Ich kann es nicht verstehen, dass vermeintlich aufgeklärte Menschen die Geschichte der Palästinenser und der Terrororganisation Hamas verdrehen.
      Es ist nur abscheulich

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  3. Antisemitismus wird weltweit weiter ansteigen, auch wenn ein paar wenige versuchen, dieses Problem menschlich zu lösen. Es wird mehr Beauftragte gegen Antisemitismus geben, aber die Gottlosigkeit wächst rasant an, auch der Glaubensabfall der Kirchen und seiner Mitglieder steigt progressiv. Die Mächte der Finsternis, an die fast keiner mehr glaubt, lachen sich ins „Fäustchen“!
    Lieber Gruß Martin

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    1. Aber sie haben Gott sei Dank nicht das letzte Wort. Wer zuletzt lacht, lacht am Besten. Und Gott lacht auch über sie. Und er kann sehr zornig werden.

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  4. Die gesamte Linke und die kommunistische Gewerkschaft Italiens antisemitisch. Israel ist für sie ein Hassobjekt. Henryk M. Broder sagt: der Antisemitismus kommt von links. Er hat Recht.

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    1. @ Alberto

      Auszug aus „Kritik der reinen Toleranz“:

      „Die Antisemitismus-Forscher gehen seit über 100 Jahren der Frage nach, WARUM die Juden gehasst werden. Vielleicht muss man die Frage etwas anders stellen: Warum werden DIE JUDEN gehasst? Warum nicht die Zuckerbäcker, Linkshänder oder Radfahrer?
      Und statt zu fragen: „Was machen die Juden falsch?“, sollte man besser fragen: „Was hat der Antisemit davon, dass er die Juden nicht leiden kann? Worin liegt der emotionale Zugewinn?“
      Die Literatur über den Antisemitismus ist noch umfangreicher als die antisemitische Literatur, täglich kommen neue Arbeiten dazu, ein Ende der Strecke ist nicht abzusehen. (…) Kein anderes Ressentiment ist so zäh und langlebig und in seiner Wirkung so nachhaltig wie der Antisemitismus.
      Neu im Verhältnis zwischen Juden und Antisemiten ist nur, dass früher die Antisemiten die Grenzen der Toleranz gegenüber den Juden bestimmen konnten, während heute die Juden untereinander darüber streiten, wie weit die Toleranz gegenüber Antisemiten gehen darf. Und ob einer, der Israel das Existenzrecht abspricht, „ein echter Antisemit“ oder nur ein „Antizionist“ ist, der den Verdacht, etwas gegen die Juden zu haben, weit von sich weist.“

      Die links-extreme Szene hat mit dem Wegbrechen ihrer traditionellen Feindbilder Israel als geeignetes Objekt ihrer propagandistischen Agitation entdeckt, sich mit den muslimischen Israel-Hassern verbündet und schreckt auch nicht davor zurück, selbst mit Rechts-Extremen im Verbund über unsere Straßen zu ziehen. Eine toxische „Mischpoke“.

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    1. @Antonia
      Wir wollten gegen den linken Mob demonstrieren. Unser Bischof ist dagegen. Er hat immer das letzte Wort.

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  5. Dieser blinde Hass erschreckt mich immer noch immer wieder, egal wie sehr man eigentlich daran gewöhnt sein könnte.
    Und noch schlimmer, dass es ja nicht „nur“ die „Protestler“ sind.
    Nein, Sie bekommen ja auch noch überall eine Bühne und die Stimmen, die ein „Halt! Stopp! Aus!“ rufen, sind (noch) zu wenige oder ihnen wird sogar teilweise staatlicherseits der Mund verboten, weil ihr friedlicher Widerstand zu Gewaltausbrüchen der Anderen führen kann.
    Aber ich hoffe und bete, dass mit einem Fortschreiten des Friedensabkommens auch diese Stimmen vorerst stillgelegt werden und das jetzt nur Getöse ist, weil man sich noch einmal aufbäumt.
    Das alles ist ein Kampf, Licht gegen Finsternis und daraus schöpfe ich tatsächlich am meisten Hoffnung, weil ich weiß, welche Seite bereits gesiegt hat. 🙏
    Und irgendwann wird das auch der Teil erkennen, der so vehement gegen das Licht ankämpft.

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  6. Wir brauchen eine größere Gegenbewegung gegen „PRO-Pal…“. Nur eine Gegenbewegung kann dies stoppen.
    „Palästina“ muss endlich als Erfindung des Alten Roms erkannt werden, und dann müssen sich alle daran halten, dass es „Palästina“ als Staat niemals geben darf.
    Was weder in der Bibel noch im Koran steht, das wird es auch nicht geben, und es muss die Stimme lauter werden gegen diese Pal-Demonstranten, die alles zerstören worden einschl. Sport und Musik.

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