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Armeechef um Einsatzbereitschaft besorgt

Von Israelnetz

Der israelische Armeechef Herzi Halevi sorgt sich angesichts sinkender Bereitschaft für den Militärdienst um die Einsatzbereitschaft der Truppe. Am Freitag hatten 250 hochrangige Reservisten von der Geheimdienstabteilung in einem Brief die angedachten Justizreformen kritisiert: Wenn die Regierung die Pläne umsetze, wollten sie den Dienst verweigern, schrieben sie. Ähnlich hatten sich bereits andere Teile der Armee geäußert, darunter Piloten und Panzertruppen. Halevi sagte Medienberichten zufolge, dass längerfristig auch die Motivation junger Israelis für einen Armeebeitritt sinken könnte.  (df)

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4 Antworten

  1. Das zionistische siedlerkolonialistische Projekt ist gescheitert. Viele wollen das noch nicht akzeptieren.

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    1. Träumen Sie weiter. Herr Luley.

      Wie weit ist denn die Zwei-Staaten-Lösung inzwischen? Wohl gescheitert. Manche wollen dies noch nicht akzeptieren.

      1
      1. @Björn Luley hat recht .. Diese ganze Siedlerei ist im postkolonialem Zeitalter
        unangebracht und lächerlich. Es schadet dem Staat und sorgt für übergenug
        Blöße in den internationalen Beziehungen. Nicht zuletzt sorgt sie für ständige
        Gewaltausbrüche und für eine extrem aufgeheizte innere Atmosphäre.

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  2. Herrn Luley fällt offensichtlich nicht auf, dass es im vorstehenden Beitrag um die Justizreform geht, und nicht um neue Siedlungen.
    Es spricht allerdings alles dafür, dass die Streitkräfte nicht nur die Justizreform ablehnen, sondern auch die Aktivitäten der Siedlerbewegung – Letzteres übrigens schon seit längerem. Und zwar aus Gründen, die mit den israel-feindlichen Einstellungen von Herrn Luley nichts zu tun haben.
    Die Soldaten sind es schlichtweg leid, ihre Köpfe für eine rückwärtsgewandte Nahostpolitik hinzuhalten – denn die Protagonisten für eine „raumgreife Politik“ stellen zwar Forderungen (samt militärischen Konsequenzen) auf, brauchen aber selbst als „streng religiöse Juden“ nicht zu dienen (sie gehen ein paar Jahre auf eine Gebetsschule/Jeschiwa). Generell sind es die säkularen Mittelschichten leid, Geld und damit Steuern zu erwirtschaften, während die „streng religiösen Juden“ kaum zum Bruttosozialprodukt und zum Militärdienst beitragen.

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