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Armee: Iron Dome auf dem Meer einsatzbereit

Seit Jahren schützt das Abwehrsystem Iron Dome Israel vor Raketen aus dem Gazastreifen. Nun soll eine modifizierte Version bei Israels Gasfeldern zum Einsatz kommen.
Von Israelnetz
Mit den neuen Korvetten will Israel seine Erdgasvorkommen im Mittelmeer vor Angriffen schützen

JERUSALEM (inn) – Israel hat einen großen Schritt bei der Sicherung der eigenen Gasfelder gemacht. Das teilte das Verteidigungsministerium in der vergangenen Woche mit. Am Donnerstag schloss die Marine einen einmonatigen Test im Mittelmeer erfolgreich ab, bei dem eine modifizierte Version des Raketenabwehrsystems Iron Dome zum Einsatz kam. Simuliert wurden dabei Angriffe auf Bohrplattformen und Schiffe. Nach Angaben des Militärs ist das System nun einsatzbereit.

Dabei wurde die fortschrittliche Iron-Dome-Version „Dome C“ auf israelische Korvetten der Klasse Sa’ar 6 montiert. Diese erhielt Israel in den vergangenen zwei Jahren aus Deutschland. Die Korvetten werden zum Schutz von Erdgasplattformen und Schifffahrtswegen eingesetzt. Zudem sollen sie Israels „maritime Überlegenheit“ in der Region sichern, heißt es vom Verteidigungsministerium.

Verteidigungsminister Benny Gantz (Blau-Weiß) lobte das System als einen „bedeutenden Meilenstein“ für Israels Fähigkeiten, sich auf See zu verteidigen. Mit „Dome C“ werde Israel seinen technologischen Vorsprung in der Region halten und seine Infrastruktur und Bevölkerung schützen können.

Wie die Onlinezeitung „Times of Israel“ berichtet, warnen Sicherheitsexperten jedoch vor zu großer Euphorie. Im Falle eines Krieges könnten Israels Raketenabwehrsysteme nicht 100 Prozent aller feindlichen Raketen abfangen. (mas)

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6 Antworten

  1. Sonderbar, dass ein kleiner Staat, der derartig über die modernsten Waffen auf Land, Wasser und in der Luft, sogar Atomwaffen verfügt, selbst nach fast 75 Jahren seines Bestehens nicht in der Lage ist, seinen Bürgern Sicherheit zu garantieren und mit keinem seiner Nachbarn ein freundschaftliches Vertrauensverhältnis hat. Irgend etwas macht dieser Staat falsch, oder?

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    1. Leider lässt sich Judenhass nicht ausrotten, was ja auch verschiedene Kommentarschreiber hier immer wieder beweisen.

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  2. Richtig, Luley. Er macht etwas falsch. Er ist nicht bereit sich vernichten zu lassen. Zynismus Ende

    Etwas was gewisse Zeitgenossen aber mit fordern: nämlich, dass zielgenau Bomben auf Tel Aviv abgefeuert werden müssen. Braune Gülle, die diese Zeitgenossen in sich haben.

    2
  3. Was könnte man alles sinnvolles mit dem Geld machen, wenn man nur Frieden mit den Palästinenser schließen würde?

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    1. Ja und was könnte man alles mit dem Geld machen, das der PA seit Jahrzehnten in den Rachen geschoben wurde? Arbeitsplätze für die eigene Bevölkerung schaffen z.B. Aber das wäre ja kontraproduktiv. Die wären dann nicht mehr bereit für die PA zu morden, wenn sie durch nicht kriminelle Arbeit (Kriminell=Juden morden) ihren Lebensunterhalt sichern könnten. Aber so lange die PA für Häftlingsgehälter zahlt, bleibt hat für den nach Frieden suchenden Palästinenser nichts übrig. Schon mal drüber nachgedacht, dass zum Frieden zwei gehören? Was tut denn die PA dafür? Morden und hetzen gehört nicht dazu.

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    2. Mit Verlaub, als ob Israel nicht jedes Mal seit 1948 die Hand zum Frieden ausstreckt und Zugeständnisse macht!

      Die Israelische Luftwaffe geht so weit, dass sie manchen Luftangriff in Gaza abbricht, um das Leben der Zivilisten zu schützen. Zivilisten werden zuhauf von den dortigen Terrororganisationen als Kanonenfutter/ menschliche Schutzschilde missbraucht.

      Zudem werden Waffen und Ausbildungszentren der Terroristen zielgerichtet in Schulen, Krankenhäusern, Wohngebieten betrieben!

      Wie Christin schon sagte: Hetze und Mord gehört nicht zum Frieden!

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