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Armee: Befinden uns im Schifa-Krankenhaus

Soldaten sind ins Schifa-Krankenhaus vorgestoßen und kämpfen dort gegen die Hamas. Der israelische Außenminister Cohen übt derweil heftige Kritik an der Weltgesundheitsorganisation.
Von Israelnetz
Die Armee brachte nach eigenen Angaben medizinische Güter für das Schifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt mit

GAZA (inn) – Die israelische Armee ist nach eigenen Angaben am Dienstag in das Schifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt vorgedrungen. Vor dem Krankenhaus sei es zu Kämpfen gekommen, bei denen fünf Hamas-Terroristen umgekommen seien. Im Krankenhaus selbst habe es keine Spannungen mit Patienten oder dem Personal gegeben, sagte ein Armeesprecher der Nachrichtenseite „Times of Israel“.

Die Operation gegen die Hamas hielt am Mittwochvormittag an. Armeesprecher Daniel Hagari sagte, dies betreffe einen „sehr spezifischen Bereich“ im Krankenhaus. Die Armee habe Soldaten, die speziell dafür ausgebildet seien. Hagari betonte, Israel bekämpfe nur die Hamas; sie versuche, die Risiken für Zivilisten zu minimieren.

Armee bringt Medizingüter mit

Die Armee brachte in ihren Panzern auch Inkubatoren, Babynahrung und medizinischen Nachschub mit. Das Medizinteam und arabisch sprechende Soldaten stellten sicher, dass das Material diejenigen erreichte, die es benötigten.

Die Vereinten Nationen zeigten sich angesichts der Entwicklung empört. Der Unter-Generalsekretär Martin Griffiths schrieb auf der Plattform X, der Schutz der Patienten und Neugeborenen sei „allen anderen Bedenken übergeordnet“. Das Rote Kreuz teilte mit, man sei „extrem besorgt“.

Eine medizinische Maßnahme der anderen Art nahm die Armee an männlichen Todesopfern vor: Sie sicherte die Spermien von bislang 39 seit Beginn des Krieges getöteten Männern. Das teilte der Gesundheitsausschuss der Knesset am Mittwoch mit. Damit sollen die Familien die Möglichkeit für eine spätere Befruchtung haben. Von den Männern gehörten 32 der Armee an, bei sieben handelte es sich um Zivilisten.

Cohen: Rotes Kreuz hat keinen Kontakt zu Geiseln

Am Dienstag teilte Außenminister Eli Cohen (Likud) mit, dass das Rote Kreuz bislang noch keinen Kontakt zu den 239 Geiseln hatte. „Wir haben keinerlei Lebenszeichen“, sagte Cohen nach einem Treffen mit der Präsidentin der Hilfsorganisation, Mirjana Spoljaric Egger, in Genf. Er forderte die Schweizerin auf, das Thema als oberste Priorität zu behandeln.

Cohen kam in Genf auch mit dem Leiter der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, zusammen. Er verwies gegenüber dem Äthiopier auf den Umstand, dass Hamas-Terroristen auch von Krankenhäusern aus operierten. Cohen warf der WHO daher „Versagen“ vor. Der Außenminister erneuerte zudem die israelische Forderung eines Rücktritts von UN-Generalsekretär António Guterres. (df)

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12 Antworten

  1. Diese Leute dort bei der WHO denken dass Gesundheit das höchste Gut ist. Bei Toten brauchen Sie sich dafür aber nicht mehr zu sorgen. Deshalb gehen ihre Gedanken nicht soweit, dass die getöteten Israelis durch die Hamas ein viel größeres Dilemma darstellen, alls der Krieg gegen diese Verbrecher.
    Dass diese Verbrecher sich in den Krankenhäusern, Kindergärten, Schulen und Wohnäusern verstecken scheint sie nicht zu stören, solange sie gesund sind. Warum hat die WHO die Kranken nicht längst „Huckepack“ aus der Nähe der Terroristen entfernt? Sind sie doch sonst so bemüht um das Wohl der Kranken und sorgen sich doch so sehr um das Leid des Menschen. Nein, sie sind der Feind des Lebens Nr. 1, denn sie wollen mit der Tätigkeit Geld verdienen, wichtig sein, Entscheidungen beeinflussen. Damit stellen sie sich doch über die Gesundheit ihrer Patienten und lassen sie an gefährlichen Orten liegen. Sie stehen auch über denen, die die Gesundheit Ihrer Bürger nie wieder herstellen können. weil sie getötet worden sind. Mögen Sie doch etwas lernen. Vielleicht artikulieren sie das nächste Mal etwas weisheitsvoller! Das Leid der PAlistinenser, Ukrainer, Uriguren wird nie abnehmen, solange die Terroristen gesund bleiben und sich durch Feuerpausen in Luft auflösen.

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  2. UNO, WHO, teils Rotes Kreuz wird alles, was IDF an Versorgungen, med. Material, Babynahrung mitbringen, kritisieren. Es ist deren Grundeinstellung, um von Versagen von Jahrzehnten abzulenken, dass Pal- Mitarbeiter,
    Hamas- Mitarbeiter, Spenden “ für was“ verwendeten. Ein früherer Kollege arb. in Gaza.
    Er sagte, ständig war med. Material WEG.
    Wo mögen die Geiseln sein? Hier ist große Sorge von den Angehörigen, aber auch Hoffnung, seit Armee gestern Videomaterial aus den Waffenbunkern unter Kliniken veröffentlichten mit Babyfläschchen und Fesseln.
    Liebe Grüsse aus Israel. Shalom

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  3. @ am Israel Chai:
    Gott JHWH weiß wo die Geiseln sind und Gott wird die IDF auch dort hinführen!
    Ich bin sehr zuversichtlich und möchte hier ein großes Lob an die IDF aussprechen. Sie leisten sehr gute Teamarbeit und sind stets im Gebet….sie beten und operieren an allen Orten. Gott JHWH ist mit der IDF. Alles hat seine Zeit auch bei Gott JHWH.
    Lasst uns weiterhin im Gebet feststehen ich danke allen die im Gebet sind und zu Israel stehen zu unserem älteren Bruder! Amen

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    1. Ich bin peinlich berührt. Auf Ratschläge dieses Levels kann Israel, können die Geiseln, können deren Angehörige gewiss verzichten.

      Religion kann auch in geschwätzige Peinlichkeit ausarten.

      Als nächstes kommen Sie vielleicht auf den Gedanken, 6 Millionen innert der Shoah Ermordeten ein „Danke Gott für Dein Güte“ in den Mund zu legen.

      Unfassbar

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      1. Hat Isabella nicht geschrieben, Eddie. Sie hat darauf hingewiesen, dass die IDF die Geiseln finden wird. Und dass es unter den Soldaten und der Führung der Armee Gläubige gibt. Und das stimmt.

        Was Gott tun wird, wird sich zeigen. Jedenfalls sind es Millionen von Gebeten, die Tag für Tag für die Befreiung der Geiseln und für das Gelingen der IDF gesprochen werden. Wir können es erst im Nachhinein beurteilen. Genauso wie man erfüllte Prophetie erst in Nachhinein beurteilen kann.

        Ich weiß nicht, warum es zur Shoah kommen musste und auch nicht, warum es den 7.10 geben musste.
        Ich weiß auch nicht, warum es Terroristenbanden wie der IS, Boko Haran oder der Hamas gelingt, ihren Terror durchzuführen. Ich weiß auch nicht warum es Typen wie Erdogan, Nasrallah u.ä. geben muss und was sie bewegt zu handeln, wie sie es tun. Aber eines weiß ich: Gott hat uns Menschen die Wahl gelassen uns als Menschen oder Bestien zu verhalten. Er zwingt uns nicht an ihn zu glauben. Er lässt uns die Freiheit. Auch die Freiheit zu entscheiden, das zu tun, was die Hamas am 7.10 oder Hitler 80 Jahre zuvor tat. Und dafür tragen die Täter die Verantwortung. Nicht Gott.

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  4. Es sind Zeichen, dass Israel auf guten Weg ist im Krieg gegen die HAMAS. Dass die HAMAS keine Rücksicht auf Zivilisten, Geiseln und auch kranke Palästinenser nimmt, das zeigt sie ja gerade, in dem Krankenhäuser mit Waffen u.a. zweckentfremdet werden, während die Israelische Armee nun wichtige Güter für die Kranken liefert. Vielleicht werden in einigen Wochen doch noch alle in der freien Welt die Wahrheit erfahren, dann wird es im alten Europa hoffentlich ein Umdenken geben, wenn die Menschen verstehen, dass nicht Israel, sondern die HAMAS diese vielen Toten zu verantworten hat und Israel neue Heldinnen und Helden hat !

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  5. Für meine Begriffe handelt die Armee richtig. Es gibt keine andere Lösung in diesen Fällen hier als Gewalt. Um Wehrlose und Kleinkinder aus den Händen dieser überheblichen Islamisten zu befreien, werden Späne fliegen müssen. Die provozierenden Islamanhänger werden einmal mehr eins auf die Nase kriegen! Was ihnen natürlich in den Moscheen erzählt und vorgelogen wird, dürfte sie allerdings nicht unbedingt zum Nachdenken ermuntern!

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  6. Wie ich schon an anderer Stelle lesen konnte: es ist die Einsamkeit Israels (trotz aller schönen Worte!) unter den Völkern. Nur zu wahr !
    Letztlich kann für die Sicherheit Israels nur Israels eigene Stärke+ die IDF sorgen.

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    1. @HansGielessen
      Ihrem letzten Satz möchte ich hinzufügen, dass Israel wohl eine starke und gut ausgebildete Armee hat und sehr tapfere Soldaten, aber ohne Gott nicht gegen diese Übermacht ringsum nicht siegen kann. Nur ER wird sein auserwähltes Volk zum Sieg führen (Hesekiel 38+39).

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  7. @ Eddie jobson
    Ich bin nicht religiös wie sie es bezeichnen.
    Ich habe Glauben an Gott JHWH den Gott Israel und seinen Sohn Jeshua…der Ihnen fremd ist…..daß sie mich nicht verstehen lass ich mal so stehen. Ich kann mir vorstellen dass sie nicht gläubig sind sonst würden sie so etwas nicht äußern.
    Ich vergebe ihnen da sie es nicht besser wissen und Jeshua ihr Herz erst öffnen muss für seine Wahrheit.

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  8. Ich würde nun das Krankenhaus räumen und dann dieses Haus, wo die Mörder ihre Fußabdrücke hinterlassen haben soweit zerstören, dass nur ein 20m tiefer Grater an der Stelle in den Boden sticht.
    Die WHO darf dann mit Leuten, die eine Charta unterschreiben, die eine Pflicht für friedliches Leben unter Aktzeptanz des Existenzrechtes des jüdischen Staates beinhaltet, ein schönes Krankenhaus neu aufbauen, ohne Tunnel und Gaskammern im Keller zu tolerieren, bitte. Danke.

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  9. @ Beva : Leider ist es Fakt, dass Hass immer wieder neuen Hass gebiert. Ihr radikaler Vorschlag bringt keine Lösung!

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