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Arabische Liga fordert Ende der Besatzung

Von Israelnetz

Die Arabische Liga hat die Weltgemeinschaft dazu aufgefordert, „ernsthaft“ gegen die israelische Besatzung vorzugehen. Anlass war der Jahrestag des sogenannten „Tags des Bodens“ am 30. März. Im Jahr 1976 enteignete die Regierung 21.000 Hektar Land von Arabern zur Förderung der Industrie. Bei den darauf folgenden Auseinandersetzungen mit der Polizei und der Armee wurden sechs Araber getötet. Seither gedenken israelische Araber und Palästinenser dieses Tages. Am Donnerstag kamen im galiläischen Sachnin hunderte zu einer Demonstration zusammen. Dort liegen die sechs damals Getöteten begraben. (df)

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46 Antworten

  1. „…am 30. März. Im Jahr 1976 enteignete die Regierung 21.000 Hektar Land von Arabern…“ Und das in der „einzigen Demokratie des Nahen Ostens“, die bei näherem Hinsehen ein Apartheidsstaat ist, auch wenn Israel und seine „Freunde im Ausland“ diese Bezeichnung weit von sich weisen und als antisemitisch abzutun pflegen. Was ist es aber sonst, wenn man Land nur einer Volksgruppe enteignet?

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    1. Reden wir mal über die illegale Besiedelung von Zone C. Haben Sie dazu etwas beizutragen?

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      1. @ christin

        Ausgegebenem Anlaß: Als psychologisches Kommunikationswerkzeug zielt der Whataboutismus darauf ab, die Sprechfähigkeit des Gegenübers zu verletzen – und nicht auf den Inhalt des Arguments selbst. In diesem Sinne funktioniert Whataboutismus wie ein Angriff „ad hominem“ (auf die Person), ebenfalls ein Begriff aus der Kommunikationspsychologie, der ein Scheinargument bezeichnet, mit dem die Position eines Streitgegners durch einen Angriff auf dessen persönliche Umstände oder Eigenschaften bekämpft wird, statt auf das Argument selbst einzugehen.
        (Quelle: SZ vom 11./12.3.23 „Selber!“ von Vera Schroeder)

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        1. Aus gegebenen Anlass: wer ständig irgendwelche Behauptungen aufstellt wird doch wohl in der Lage sein darauf einzugehen, wenn das gleiche Vergehen, auf der Gegenseite auch vorhanden ist.

          Aber dazu müsste man ja zugeben, dass die Pal. auch das Gleiche tun, was man den Israelis vorwirft. Tja, wen man kein Argument findet, dann kommt man halt mit Whataboutismus an, etwas, das Luley selbst ständig einsetzt.

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        2. Herr Luley, Sie bringen diese inhaltsleere Litanei ja nicht zum ersten Mal. Wollen Sie das Spielchen jetzt alle 2 – 4 Tage fortsetzen?
          Dass AUSGERECHNET SIE das bringen – dass kann doch genauso gut auf Sie selbst gemünzt sein!

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    2. Hallo Hr. Luley,
      mich wundert das ihre Hass Kommentare, gegen über Israel, gedruckt werden. Sie können behaupten was sie wollen, aber sie haben bisher keine Beweise geliefert, die ihre Behauptungen belegen. Israel ist und bleibt die einzige Demokratie im Nahen Osten. Oder können sie mir eine andere Demokratie zeigen?

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        1. Der Libanon ist ein Kuddelmuddel aus einander bekämpfenden Gruppen wie z.B. der längst sehr starken iranischen Hisbollah. Seit der riesigen Explosion in Beirut, und Millionen Flüchtlingen, ist es so schlimm wie nie zuvor.

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        2. Streettest ist offensichtlich auf dem Stand von Mitte 1975 stehen geblieben!? Mir ist nicht bekannt, dass der von der Hizbollah beherrschte Teil als demokratisch anzusehen ist. Zumindest waren die dortigen Wahlen bisher in etwa so spannend wie die DDR-Wahlen auf den unterschiedlichen Ebenen.

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          1. Es ist normalerweise auch in Demokratien nicht üblich, das AUSSERHALB
            der Staatsgrenzen lebende Siedler ein exklusives Wahlrecht besitzen und
            die andere Ethnie nicht. Wenn sie mir das mal erläutern würden @Chur.

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          2. Streettest: Die ich mich diesbezüglich nicht geäußert habe, und meine kritische bis ablehnende Haltung zur Siedlerbewegung öfter zum Ausdruck gebracht habe – wieso also fragen Sie mich das? Und was hat das mit meinen Ausführungen zum Libanon zu tun?
            Oder muss Streettest mit seiner nachf. message mal wieder nur den Samstag rumkriegen?

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          3. @ Streetprotest
            1)
            IN seinen Memoiren beschrieb der israelische Journalist Hirsh Goodman, wie er im Juni 1967 aus dem Sechstagekrieg nach Hause zurückkehrte, um den Gründervater und ersten Premierminister des Landes, David Ben Gurion, im Radio sprechen zu hören. „Israel, sagte er, sollte sich besser so schnell wie möglich von den Gebieten und ihrer arabischen Bevölkerung befreien“, erinnerte sich Goodman. „Sonst würde Israel bald ein Apartheidstaat werden.“

            Goodman ist im Südafrika der Apartheid geboren und aufgewachsen. „Dieser Satz ‚Israel wird ein Apartheidstaat‘ fand bei mir Anklang“, schrieb Goodman. „Auf einen Schlag verstand ich, was er sagte.“

            Doch fünfzig Jahre später lehnen Israels Verteidiger trotz einer fest verwurzelten und andauernden Besatzung jede Berufung auf das A-Wort wütend ab. Führende US-Politiker, die es gewagt haben, es in Bezug auf Israel zu äußern, wie John Kerry und Jimmy Carter, waren gezwungen, sich zu entschuldigen und einen Rückzieher zu machen . Also, was, frage ich mich, macht das Ben Gurion aus? Unehrlich oder verachtenswert? Wie wäre es mit Yitzhak Rabin, der 1976 während der ersten seiner beiden Amtszeiten als israelischer Premierminister einem Fernsehjournalisten sagte : „Ich glaube nicht, dass es langfristig möglich ist, wenn wir nicht zur Apartheid kommen wollen, anderthalb Millionen [mehr] Araber in einem jüdischen Staat“? War er auch in eine Schmutzkampagne gegen die von ihm geführte Nation verwickelt?

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          4. @ Streetprotest
            2) In den letzten Jahren haben zwei weitere ehemalige israelische Ministerpräsidenten, Ehud Olmert und Ehud Barak, die Warnungen ihrer illustren Vorgänger wiederholt. Olmert hat vorausgesagt , dass „wenn die Zwei-Staaten-Lösung zusammenbricht und wir uns einem Kampf nach südafrikanischem Vorbild für gleiche Wahlrechte gegenübersehen, der Staat Israel am Ende ist“, während Barak erklärte, „wenn dieser Block von Millionen Palästinensern nicht wählen kann , das wird ein Apartheidstaat sein.“

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        3. Ich halte Streeti für einen besonders Originellen,
          weil er nämlich kurz und knapp Unsinn artikuliert
          (auf den Gedanken, die Reste des Libanons als
          Demokratie einzuordnen muss man erst einmal kommen)
          und sich dann daran aufbaut, wieviel entsetzte
          Reaktionen wider ihm einlaufen.

          Mir wäre das zu langweilig.

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    3. Herr Lululey, bezüglich Ihrer „Seriosität“ weise ich nur hin auf Ihre heutige message zum Beitrag vom 29.03.2023 über den von Mossad verhinderten Anschlag in Athen. Sie gaben angebliche Verbrechen des Mossad ausführlich wieder und schrieben leichtsinnigerweise: „Alles nachzulesen in Benny Morris‘ Werk: ‚Mossad-Shin Bet-Aman Die Geschichte der israelischen Geheimdienste‘ Morris war langjähriger Geschichtsprofessor an der Hebrew University in Jerusalem“. Nun ja, ich wusste genau, dass Morris NIE HUJI-Professor war – und konsultierte just for fun mal das Internet. Morris hatte an der HUJI studiert und an der Cambridge University promoviert – beides sicher nicht schlecht. Es war aber von britischen Wissenschaftlern und diversen Leute in Israel dafür kritisiert worden, dass seine inhaltlichen Ausführungen zum Mossad gravierende Falschmeldungen/fehlerhafte Datenauswertungen, wenn nicht sogar Fälschungen aufwiesen.
      Daher mein Rat an Sie: Wenn Sie etwas falsch „darstellen“ – machen Sie es geschickter!

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  2. Bei der Apartheid geht es ja im erster Linie um eine strikte Rassentrennung, die so in Israel nicht stattfindet. Eine Diskriminierung ist zwar vorhanden, etwa bei der Zuteilung von Zuschüssen, israelische Araber dienen aber in der Armee, sitzen im Parlament oder werden Richter. Dies wäre im Südafrika der Apartheid undenkbar gewesen. Auch ihre Sprache hat einen besonderen Schutzstatus. Generell sind Enteignungen nur in engen Grenzen und in Ausnahmefällen möglich. Insofern ist der Apartheidsvorwurf schon arg übertrieben und enthält als Kampfbegriff einen antisemitischen Beigeschmack.

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    1. Und dient im Prinzip rein der Manipulation. Denn der Begriff Apartheid ist negativ besetzt und dies ist gut so. Aber man kann damit so leicht Menschen manipulieren, die sich mit der Geschichte Israels nicht auskennen.

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      1. Wenn der Begriff positiv besetzt wäre, würden wir uns einen Anderen suchen. Tat-
        sächlich haben sie mal ausnahmsweise was wahres geschrieben: Der Nahostkon-
        flikt polarisiert dermaßen die Extreme, das eine genaue Kenntnis der Geschichte
        des nahen und mittleren Ostens unabdingbar ist, mindestens seit 1880. Sonst ist
        man in Gefahr, Realität und Mythen zu vermischen. Und jedem, der die Abläufe zu
        verstehen versucht, kann ich nur sagen: Der Kern des Konfliktes ist auch heute noch
        derselbe geblieben und wird es immer sein, ES GEHT UMS LAND.

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        1. Wenn Sie es wissen, warum bemühen Sie dann immer die Mythen und Halbwahrheiten?

          Es geht ums Land: Und da will die arabische Seite alles. Genau aus dem Grund haben sie ihren Staat 1948 abgelehnt und hofften, dass die Endlösung vollzogen wird, wenn man Krieg gegen Israel führt. Schief gegangen und hinterher den Hintern nicht bewegt.
          Wo wollten Sie die Juden nochmals unterbringen, Streetprotest?

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          1. Ich gehe IMMER von gesicherten Fakten aus, die Quellenmäßig belegt sind.
            Geschichte ist aber AUCH immer nur das, was Historiker daraus machen,
            weil sie Ex Post ist und nur einen Ausschnitt zeigt der daher nur eine Aus-
            wahl sein KANN. Sie ist daher nie objektiv sondern günstigenfalls intersub-
            jektiv überprüfbar. So wird ein israelischer Forscher die Quellen wohl ganz
            anders bewerten als ein arabischer. Man interpretiert sie so, das sie zum ge-
            wünschten Geschichtsbild passen, was nicht passt, wird einfach umgedeu-
            tet oder nicht genannt oder verniedlicht, @Christin

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    2. Sehr geehrter Herr Voigt!
      Generell gebe ich Ihnen Recht, bis hin zu Ihren Bemerkungen über die Verteilung der Zuschüsse (nicht nur von Zuschüssen, die aus den Spenden von ausländischen Juden stammen). Sie kennen eben alle Interna.
      Was Landfragen angeht, ist die Situation etwas komplizierter: Hier gibt es noch immer ein Nebeneinander von israelischem, türkischem, jordanischen Recht, arabischem Gewohnheitsrecht – das Israel noch nicht in einen einheitlichen Rechtsstatus überführt hat. Dort hat sich Israel manchmal den rechtlichen Hintergrund ausgesucht, der seinen Zwecken am ehesten diente. Man muss aber auch feststellen, dass der Supreme Court in genug Fällen zugunsten der Araber inner- und außerhalb des israelischen Staatsterritoriums eingegriffen hat. Bemerkungen wie „Apartheitsstaat“ oder „nur willkürliche Enteignungen“ sind schlichtweg Blödsinn!

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      1. Diese Eingriffe vom Supreme Court zugunsten der Pl müssen ja angesichts
        von mittlerweile über 400.000 illegalen jüdischen Siedlern im WJL überaus
        drastisch gewesen sein @Chur

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        1. Streettest: Meine Position zur Siedlerbewegung ist bekannt.
          Meine obigen Ausführungen betrafen Landfragen, die von israelischen staatlichen Behörden entsprechend entschieden worden waren.
          Illegale Siedlungen, vor allem unter der neuen Regierung, sind eine andere Frage, um die es mir naturgemäß nicht ging.
          D.h., wenn ich z.B. über Hühner schreibe, können Sie mir nicht vorwerfen, ich hätte nicht alle Geierarten erfasst.
          Aber vermutlich kennen Sie sich in Israel auch nicht eingehend genug aus, um meine Formulierungen einordnen zu können.
          Noch ein Rat: Kümmern Sie sich um Wichtigeres, als meine und Ihre Zeit mir irgendwelchen Abgrenzungs-/Formulierungslappalien zu verschwenden. Q.e.d.!

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    3. Wenn Pl- Schulen im WJL von Bulldozern aus „Sicherheitsgründen“ abgerissen
      werden ist das also für sie Chancengleichheit ? Sie schauen wohl zuviel israelisch-
      es Tv@ Fabian Vogt

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    4. Neben anderen haben auch israelische Pre­mierminister in der Vergangenheit immer wieder davor gewarnt, dass die Herrschaft über die Palästinenserinnen und Palästi­nenser zu Apartheid führen könne – so etwa David Ben Gurion 1967, Jitzhak Rabin 1976, Ehud Barak 1999 und Ehud Olmert 2007.

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    5. @ Fabian Voigt

      Sie sollten sich erstmal über die Definition von „Apartheid“ informieren, bevor sie die Anwendung dieses Begriffes auf Israel, aber vor allem auch das besetzte Westjordanland als „antisemitisch“ ablehnen. Bei Apartheid geht es weniger um unterschiedliche Rassen, sondern um unterschiedliche Rechte. Aber das Apartheidsproblem, mit dem sich Israel herumschlagen muß, wird ein Ende haben, wenn – da Israel einen unabhängigen palästinensischen Staat im Westjordanland, und Ostjerusalem mit allen Mitteln verhindert – in absehbarer Zeit ein Einheitsstaat „from the river to the sea“ entstehen wird, in dem Israelis und Palästinenser unabhängig von Rasse und Religion gleiche Bürgerrechte haben werden. Die Alternative dazu ist: ein Apartheidsstaat.

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  3. Darf ich an die Zwangsräumung der jüdischen Bevölkerung aus dem Gazastreifen erinnern, die ihr Zuhause verlassen mussten samt jahrelang aufgebauter gut funktionierender Industrieparks und landwirtschaftlicher Betriebe, in denen tausende Araber einen Arbeitsplatz gefunden hatten. Soviel zur Behauptung der Enteignung von nur einer Volksgruppe.

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    1. Wobei hier Israelis Israelis vertrieben haben.

      Als Diana starb kam das Blumenmeer in London aus dem Gazastreifen. Sie waren die einzigen, die diese Mengen liefern konnten. Beim Abzug wollten die arabischen Arbeiter in die Arbeit einsteigen und die Gewächshäuser übernehmen. Das Können wäre vorhanden gewesen, die Kunden waren auch da. Man hätte nahtlos weitermachen können. Aber sie durften nicht. Die neuen Herren rissen die Gewächshäuser ab und die Mitarbeiter waren arbeitslos. Verantwortungsloser geht es nicht mehr. Aber klar, man ja Platz für Abschussrampen der Raketen gebraucht, die nach dem Wunsch eines gewissen Herrn zielgenau Tel Aviv treffen müssten.

      Peres hatte Recht: er sagte, die Palästinenser haben zwei Möglichkeiten. Sie können ein zweites Honkong oder ein zweites Somalia schaffen. Man hat sich leider für Somalia entschieden. Und leider nicht nur in Gaza sondern auch im WJL. So viel Geld, wie die Staatengemeinschaft da hinein pulvert, müsste das Gebiet blühen. Arafat starb als einer der reichsten Männer der Welt. Sein Volk hat nichts. Abbas hat Millionen auf dem Konto, Hamas-Führer Milliarden. Ihr Volk hat nichts. Doch, eines: Westler, die meinen, man muss den armen reichen Kater streicheln. Mach weiter so, füll dein Bankkonto, wir werden hinter dir stehen, selbst den Mord an Zivilisten tragen wir mit. Zur Not kann man ja sagen, es sind Siedler und damit selber schuld. NIchts für das eigene Volk tun, aber jammern. Jammern, jammern, jammern.

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    2. @ Birgit Holder

      Die jüdische Bevölkerung im Gazastreifen siedelte auf gestohlenem Land. Da können Sie 100 Mal behaupten, es sei deren „Zuhause“ gewesen. Diese Siedler und die Besatzung des Gazastreifens war ILLEGAL und ein Verstoß gegen internationales Völkerrecht!b

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  4. Shalom, Luley@-immer wenn ein Artikel erscheint,der die ach so „Bösen“ Juden enthalten,ist Luley immer der erste oben mit negativem Kommentar gegen Israel und Juden!!! Wieso ist das so??? ob er Antisemit oder Antiisrael ist??? Shabbat Shalom Jerusalem

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    1. Verehrter Jerusalem! Eine verstehe ich da nicht: Wieso überlegen Sie da noch. Per se benefit of the doubt, oder …?

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    2. @ Jerusalem

      Sie machen einen grundsätzlichen Fehler: sie setzen „Israel“ mit „die Juden“ gleich. Sie werden keinen Kommentar von mir finden, der „die Juden“ kritisiert, denn die Religion derer, die eine schlechte und völkerrechtswidrige Politik betreiben, ist mir schnurzegal.
      Und wenn hier darauf verwiesen wird, dass 2005 Israelis andere Israelis (Siedler) aus dem Gazastreifen geholt haben, dann vergessen sie, dass sich diese Siedler ILLEGAL im Gazstreifen aufgehalten und dort auf gestohlenem Land siedelten. Gleiches gilt für die Siedler im Westjordanland. Diese Siedlungen sind ALLESAMT illegal. Glauben Sie wirklich, die Völkerrechtler der ganzen Welt und die UN seien Idioten (oder Antisemiten), nur weil sie den biblischen Träumen zionistischer und evangelikaler hardliner nicht folgen, die ein Großisrael fordern, möglichst vom Euphrat bis zum Nil? Wachen Sie endlich mal aus Ihrer Wahnvorstellung auf und nehmen sie die Realität zur Kenntnis, anstatt mit dem ausgeleierten Antisemitismusvorwurf andere zu diskreditieren und zu beleidigen.

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      1. Hätten Sie die Güte sich zu der illegalen Bebauung der Zone C zu äußern. Aber die stört Sie ja nicht. Da haben Sie mit Besatzung kein Problem, Herr Luley.

        Und ja, Herr Luley, es geht um Juden. Denn der Staat Israel wurde als jüdische Heimstatt beschlossen. Und das mit guten Grund. Oder haben Sie die Abschlachtung der Juden durch Hitler vergessen?

        Und vielleicht verstehen auch Sie es irgendwann mal: Das Land, das Sie als von Israel gestohlen bezeichnen, hatten vorher die Jordanier und Ägypter gestohlen. Das aber interessiert Sie ja nicht. Waren ja keine Juden.

        Ja, Luley es geht einzig und allein um das jüdische Volk, das vertrieben, ausgerottet werden soll. Manche träumen dafür von zielgenauen Bomben auf Tel Aviv, andre bezeichnen Aufrufe zum Judenmord als good news. Erbärmlichkeit hat Namen.

        Und die Träume von Großisrael sind wohl eher in der pal. Gesellschaft zu Hause, Oder wie möchten Sie die Landkarten der PA verteidigen, die das gesamte Mandatsgebiet (ausnahme Jordanien) als Palästina bezeichnen. Und wo in Sommercamps schon vierjährigen beigebracht wird, dass man Juden zu töten hat. Und begründen es mit dem Koran. Aber vielleicht finden Sie ja eine Sure, in der steht, dass man die Israelis töten soll. Ich habe noch keine gefunden, sondern nur den Bezug auf Juden. Aber vielleicht fragen Sie bei Morris und Sand nach, vielleicht sind sie ja bereit und suchen. Oder sie ergänzen halt etwas den Koran. Ob die Muslime auch darauf reinfallen, bezweifle ich allerdings. Das bleibt wohl den vorbehalten, die diese beiden als „Gott“ verehren.

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        1. Sie verwechseln hier Ursache und Wirkung. Das Palästinamandat wurde keines-
          wegs als Reaktion auf den Holocaust[1922!] eingerichtet, sondern weil die Zio-
          nisten sich den Engländern als „juniorpartner“ anbiederten, damit man zusam-
          men die Araber um ihr Heimatland betrüge. Das hatten „Jordanier“ und „Ägyp-
          ter“keineswegs „gestohlen“. Kürzlich waren die Diebe laut ihnen ja noch „Saudis,
          Yemeniten und Ägypter“ gewesen. Komisch, die Osmanen oder Syrer kommen ja
          bei ihnen immer gut weg! Es dreht sich auch nicht immer alles um die Juden, stel-
          len sie sich mal vor ! Sie glauben anscheinend, die Welt hätte sonst auch nichts
          gescheiteres zu tun als die israelische Komfortzone nachzubessern @Christin

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          1. Sie sollten lesen oder verstehen lernen, vielleicht auch beides.

            Ich habe geschrieben, dass die Bewohner aus Saudi-Arabien, dem Jemen oder Ägypten stammten und sie als Pächter/Verwalter der Herren ihrer Herkunftsländer dort wohnten. Den Unterschied kann man eigentlich ohne Mühe erkennen. Sie wollen doch nicht etwa die Hamas oder den Dschihad als Lügner bezeichnen. Was von dieser Ecke kommt sind doch für Sie sonst immer good news. Dies kann man übrigens leicht recherchieren. Aber schon klar, bei manchen ist schon dies zuviel. Da hat man ja so Möchtegern-Historiker, die sich als solche bezeichnen und man sich schon fragt, ob sie außer der Mensa oder der Toilette auch noch andere Räumlichkeiten der Uni kennen. Das reicht ja als Quelle

            Es geht nicht um irgendwelche Komfortzonen. Aber die muss ja bei Ihresgleichen für die Palästinenser erreicht werden. Zumindest lassen dies Ihre Beiträge erkennen. Für Geschichte interessieren Sie sich doch nicht. Außer für Geschichtsklitterung, siehe Juniorpartner der Engländer. Und da helfen Ihnen auch Ihre „Freunde“ nicht raus.

            Und ja nach 1949 hatte Jordanien das WJL und Ägypten den Gazastreifen GESTOHLEN. Man hat einfach den Staat Palästina damit verhindert. Er wäre ohne Not möglich gewesen. Aber warum den Juden auch nur einen Millimeter des Landes lassen, das lt. Koran islamisch zu sein hat. Muss ich Ihnen noch die Sure nennen, oder finden Sie wenigstens die selbständig, Streetk?

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        2. @ christin

          Aus gegebenem Anlaß: Kurze Begriffsbestimmung, worum es sich bei der Kommunikationsstrategie, die sich ins Deutsche eher unbefriedigend als „Und was ist mit…“-Taktik übersetzen läßt, handelt: „Whataboutismus ist das Ablenken vom Inhalt in einem Diskurs vom eigentlichen Gegenstand auf etwas anderes, das inhaltlich nicht gedeckt ist, also ohne echten logischen Zusammenhang“, sagt Adrian Daub, der an der Universität Stanford vergleichende Literaturwissenschaft lehrt und sich viel mit Argumentationstaktiken beschäftigt. „Die Strategie ist eine inhaltsleere Geste, die vor allem auf psychische Effekte abzielt.“ Guido Mehlkop, Sozialwissenschaftler an der Universität Erfurt, betont: „Whataboutismus ist inhaltlich immer destruktiv. Aber als Ablenkungsstrategie und für die persönliche Entlastung funktioniert die Strategie gut.“

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          1. Destruktiv? Wenden deswegen gewisse Zeitgenossen die Begriffe wie Apartheid immer wieder an? Man muss ja für die Zersetzung des Staates Israel kämpfen.

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      2. Durch Ihre Brille gesehen ist die Moschee-Errichtung auf dem Tempelberg auf jeden Fall auch ILLEGAL
        Errichtet von einer Glaubensgemeinschaft, die gemäß deren Schrift „werft Schrecken in die Herzen der Ungläubigen“ sich seit Erfindung mit Krieg, Terror sowie Vergewaltigung, Versklavung aller Andersdenkender, unersättlich auf der Erde ausbreiten will.
        Die Herrschaft der sharia ist Sackgasse sowie zugeschnappte Falle, aus der kein zurück geduldet wird.
        Die Terror-Schrecken-Werfer fordern überall auf der Welt Staatsmächte heraus, China, Indien, Afrika, Europa und nicht zuletzt Israel.
        hamas, hezbollah, boko haram, taliban, is, janjaweed, jundallah, abu sayyaf, muslim extremists, jihadi inspired extremists, arakan rohingya salvation army……. Gegenüber einem einzigen jüdischen Staat existieren mehr als 50 islamische Staaten.
        Frauen werden dort mit uniformer Verhüllung als Besitz der Männer markiert. Ihnen ist bei Mordandrohung (Ehrenmord) verboten einen Andersgläubigen zu heiraten. Versklavung pur, wo Männer Andersgläubige heiraten dürfen.
        Was für eine heuchlerische Darstellung als „Opfer“, die Sympathisanten der Aggressoren als Mantra in die Welt posaunen – jedes Mal dann, wenn diese Terrorbanden verdiente, gerechte Schläge einstecken müssen.
        Der Schutz unschuldiger, friedlicher Bürger vor Terroraktionen ist Staatsräson.
        Solange hamas, Hetzprediger etc. weiter terrorisieren, sind Mauern, Zäune, Kontrollen, Militär im Innern…..allesamt lebensnotwendige Schutzmaßnahmen. Wer hier von „Apartheid“ faselt, ist entweder böswillig oder Antisemit oder beides.

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        1. „Wer hier von „Apartheid“ faselt, ist entweder böswillig oder Antisemit oder beides.“

          Neben anderen haben auch israelische Pre­mierminister in der Vergangenheit immer wieder davor gewarnt, dass die Herrschaft über die Palästinenserinnen und Palästi­nenser zu Apartheid führen könne – so etwa David Ben Gurion 1967, Jitzhak Rabin 1976, Ehud Barak 1999 und Ehud Olmert 2007.
          Folge ich nun Ihrer „ Logik“ handelt es sich bei David Ben Gurion, Jitzchak Rabin , Ehud Barak und Ehud Olmert um „böswillige Antisemiten“?

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          1. Sie übergehen den genannten Hintergrund.
            Noch mehr Fakten:
            Es existiert auf der Erde ein einziger, winziger jüdisch-demokratischer Staat, nämlich Israel, von der Fläche Hessens. Keine Bestrebungen, null und nichts, dass weitere jüdisch-demokratische Staaten geplant seien.
            Demgegenüber stehen mehr als 55 islamische Staaten, riesige Landflächen, gewaltsam erobert, wo radikale Palästinenser ihre sharia-Träume leben können.
            Warum wird dem kleinen Staat Israel, der einzigen funktionierenden Demokratie in Nah-Ost, das Existenzrecht abgesprochen?
            Nur weil im Zuge von blutiger Eroberung vor Jahrhunderten auf dem Tempelberg eine Moschee errichtet wurde. Weil dort wo einmal islamisch regiert wird, von den oben unvollständig genannten, hasserfüllten Terrorgruppen auf ewig gegen jede andere Regierungsform mit Mörder-Terror vorgegangen wird.
            Israel hat wie jeder andere Staat das Recht und die Pflicht seine friedlichen Bürger vor diesem Terror mit Mauern, Zäunen, Kontrollen, Militär usw. usf. zu schützen.

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          2. @ Gisele
            Ich habe mit keinem Wort, die Existenz Israels, noch sein Recht auf Selbstverteidigung in Frage gestellt!.
            Es ging ausschließlich um diesen Ihren Satz „ „Wer hier von „Apartheid“ faselt, ist entweder böswillig oder Antisemit oder beides.“
            Deshalb noch einmal, sind diese 4 ehemaligen Premierminister, die vor Apartheid gewarnt haben „böswillige Antisemiten“ ja, oder nein?

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  5. Also nichts Neues, was Arabische Liga und hiesige Israel-Hasser von sich geben. Wer so viele Gelegenheiten für einen modus vivendi mit Israel – beginnen mit dem UNO-Beschluss von Ende 1947, und mit den Camp David-Verhandlungen bei weitem nicht endend – bewusst zurückgewiesen hat, darf sich eben nicht wundern. Die meisten der 1967 eroberten Gebiete wollte Israel mehrmals los werden – leider konnten sich die Palästinenser nie zu einem Frieden mit Israel entschließen.

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    1. Das liest sich aber schon in einem zeitgenössischem Buch [Hans Jendgens, Israel-eine
      politische Landeskunde, Colloqium, 1970] ganz anders, als sie das sagen. Übrigens ist
      der Autor deutlich Israelfreundlich. Mit karten, woraus man ersieht, das schon damals
      Israel die meisten 1967 eroberten Gebiete gerade mitnichten loswerden wollte. ..Das
      Buch ist lange vergriffen, man kann mir also keine Werbung unterstellen @Chur

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      1. Verehrter Streettest: ALLE Äußerungen von ALLEN hier liest man sicher irgendwo anders. DAS ist nicht wirklich neu. Es bringt aber auch substanziell nicht.
        Das von Ihnen gewählte Beispiel ist aus methodischen Gründen problematisch: Der Krieg war 1967, das Buch ist 1970 erschienen, das Manuskript ist als 1969 abgeschlossen gewesen.
        1969 war vieles noch in den ersten Anfangszügen. Die Golan-Höhen z. B. wurde erst 1981 als Israel zugehörig erklärt. Das Buch war also Israel Jahrzehnte voraus, der Autor war Hellseher, oder wie kann man das erklären?
        Also DIE „Arbeit“ hätten Sie sich auch sparen können.

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