Koordinationszentrum in Israel: USA entsenden 200 Soldaten

Von Israelnetz

Die USA wollen bis Sonntag 200 Soldaten nach Israel entsenden, um ein Koordinationszentrum zu errichten. Das teilten amerikanische Behörden am Donnerstag mit. Es gehe darum, im Rahmen der Friedensverhandlungen die Stabilität in Gaza zu gewährleisten. Amerika habe indes nicht vor, Bodentruppen einzusetzen. Die Einheit bleibe so lange vor Ort, bis eine „dauerhafte Regierungsbehörde vorhanden ist“. US-Präsident Donald Trump war zuvor maßgebender Initiator für die Friedensgespräche zwischen Israel und der Hamas. (csb)

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10 Antworten

    1. Nein, Albert, das wäre das letzte, dann hätten die Gazaniks wieder den üblen Geschmack von Besatzung und Kolonialismus im Mund.
      Das sollte man unter diesen Voraussetzungen tunlichst vermeiden.
      SHABBAT SHALOM

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      1. In diesem Punkt bin ich anderer Ansicht und finde die Anregung von AlbertNola gut und hilfreich, auch für die gazanische Bevölkerung. Hinsichtlich Besetzung denke ich, wenn man nicht besetzt sein will, sollte man halt keinen Krieg beginnen.
        Meiner Meinung nach hatte die gazanische Bevölkerung seit 2005 ihre Chance, mit großzügigster finanzieller, mentaler und auch emotionaler Unterstützung, Gaza zu gestalten. Das Ergebnis ist, meiner unmaßgeblichen Meinung nach, misslungen, sodass jetzt ein anderer Weg beschritten werden muss.

        Einen US-Militärstützpunkt in Gaza, der vertrauensvoll und partnerschaftlich mit Israel zusammenarbeitet, finde ich gut.

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        1. Ella, es arbeitet aber Hamas in die Hände, sie werden es so verkaufen, als ob eine Besatzung gegen die andere ausgetauscht wurde, und dann noch von den völlig Ungläubigen.
          Die würden es glatt als neuen Kreuzzug anprangern, selbst wenn es nur um lumpige 200 Mann geht.
          SHABBAT SHALOM

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          1. @Klaus
            Was die Hamas behauptet, interessiert uns nicht. Ein Militärstützpunkt ist keine Besatzung.

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          2. @klaus. Ja, das wäre zu befürchten. Diese 200 Soldaten aus den USA sollen ja nur koordinierend tätig sein und angeblich bis 2000 Soldaten, vornehmlich aus arabischen Ländern, in den Gazastreifen entsenden können. Deutschland würde keine Soldaten schicken wollen. So ähnlich hatte ich es irgendwo kurz im Radio gehört. Mir ist da mulmig. Und die Hamas dürfte versuchen, ihre Waffen zu bunkern, einzufrieren. Und dann? Grüße Lothar.

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    2. Albert, die Feinde Israels dürften sich in ihren Forderungen maximal durchgesetzt haben, auch in diesem Punkt. Hut ab vor Nethanju, dass er eingewilligt hat. Er hätte ja auch „hinschmeißen“ können, und ein anderer hätte sich weiter kümmern können.
      Hier sehen wir wieder die Größe Israels und zu welch faulen Kompromissen man bereit ist, um die wenigen noch lebenden Geiseln zurückzubringen.

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  1. Angesichts der Fragilität der Waffenruhe, die aber zur Geiselfreilassung unerlässlich ist, ist es angebracht, dass diese von den Amerikanern kontrolliert wird. Aber diese werden nicht IN Gaza sein. Weiß nicht, wie man das aus der Ferne kontrollieren kann. Ein unbedachter Schuss und alles kann brechen. Zu den Amerikanern sollen, so wie ich gelesen habe, auch Vertreter aus Ägypten, Katar, Türkei und der Emirate kommen. Wie auch immer, auf den letzten Metern soll/darf es jetzt nicht mehr scheitern. Sonst…..🤷‍♀️🙏🎗🇮🇱

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  2. Wichtig zuerst das die Geiseln wirklich freikommen. Was dann die Hamas und die sonstigen Mörderbanden betrifft die neuerdings auch in der Westbank aktiv sind….

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  3. Ehrlich gesagt, kann ich nicht verstehen, dass die Bevölkerung Gazas noch vor der Freilassung der Geiseln in den Norden zurück kehren durfte.
    Das kann ich bei dieser fragilen Situation nicht als sinnvoll betrachten.
    Falls was dazwischen kommt, sind wieder die Zivilisten im Weg, und die Terroristen haben abermals ihre „Schutzschilde“, mit denen sie wieder „hausieren“ gehen und ihre Lügen verbreiten.
    Meines Erachtens haben die Qataris, due Türken und auch die Ägypter nichts in Gaza verloren, da sie für mich „Hamassympathisanten“ sind.
    Für mich klingt das alles nicht wirklich zielführend, die Hamas zu entwaffnen. Es sind jene, die sie unterstützen!

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