Meinung

Eine Prise Nostalgie in New York

Viele Staaten erhoffen sich durch die Anerkennung „Palästinas“ Frieden. Für Israel sind das Stimmen aus einer anderen Zeit. Ein Kommentar
Von Daniel Frick
Der französische Präsident Macron sieht in der Anerkennung „Palästinas“ den einzigen Weg zum Frieden in Nahost

In den vergangenen Jahren hat sich der politische Streit in Israel dramatisch zugespitzt: An Themen wie der Justizreform oder der Wehrpflicht für Ultra-Orthodoxe entzünden sich die Geister, dazu will eine Riege an Politikern Langzeitpremier Benjamin Netanjahu loswerden. Doch in einem Punkt haben Opposition, Regierung und große Teile der Gesellschaft eine gemeinsame Sicht: Nach dem Terrormassaker vom 7. Oktober 2023 ist ein palästinensischer Staat ausgeschlossen.

Im Gegensatz dazu sieht der französische Präsident Emmanuel Macron „die Zeit gekommen“ für die Anerkennung eines solchen Staates. Es gehe darum, die politische Perspektive für eine „Zwei-Staaten-Lösung“ zu erhalten. Zahlreiche Länder folgten am Sonntag und Montag in New York dieser Denkart und dem Aufruf zur Anerkennung.

Die gegenläufigen Entwicklungen zeigen, dass diese Staaten und Israel mittlerweile in zwei unterschiedlichen Zeitaltern leben. Die eine Seite wärmt Konzepte auf, die seit Jahrzehnten durch die diplomatische Welt geistern. Israel hingegen sucht nach dem Trauma vom 7. Oktober nach anderen Lösungen.

Katastrophe mit Vorlauf

Dabei belegen Macrons Worte das Scheitern der alten Ansätze: Er feiert es als Erfolg, dass die Palästinensische Autonomiebehörde vorgibt, die Belohnung von Terroristen einzustellen. Das heißt im Umkehrschluss: Durch die politisch schicken Transferleistungen an die Autonomiebehörde haben westliche Staaten, darunter Deutschland, all die Jahre den Terror gegen Juden mitfinanziert.

Reformen verspricht der Präsident der Autonomiebehörde Mahmud Abbas auch bei der Bildung und Erziehung. Bis heute ist Judenhetze dort Standard, auch die Verherrlichung des Terrormassakers. Derlei Denkweisen haben westliche Staaten jahrelang sehenden Auges zugelassen, auch an Einrichtungen des UN-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA).

Das Terrormassaker vom 7. Oktober hat also eine lange Vorgeschichte, zu der der Westen einiges beigetragen hat. Es bleibt die Frage, warum er nicht schon vorher auf Reformen gepocht hat. Und nun soll Israel diesen Akteuren noch einmal Vertrauen schenken, wenn es um „Frieden und Sicherheit“ geht. Der Zynismus dieser Denkweise ist gewaltig.

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Gewagte Annahmen

Zudem baut Macron bei seinem Ansatz auf Annahmen, die fragwürdig sind. Zum einen glaubt er, dass die Hamas erst durch das israelische Vorgehen infolge des Terrormassakers an Zustimmung gewonnen habe. Das ist falsch: Eine Umfrage unter Palästinensern zu Parlamentswahlen vom Sommer 2023 sieht die Hamas als führende Kraft. Und 86 Prozent der Befragten hielten es damals für falsch, wenn die Autonomiebehörde bewaffnete Gruppen verhaftet, um Anschläge gegen Israel zu verhindern.

Grundsätzlich führt Macron derlei Haltungen auf die fehlende Perspektive für einen Staat zurück. Das ist angesichts der Verweigerung der palästinensischen Araber seit 1947 aufgrund der kategorischen Ablehnung Israels ebenfalls eine steile These. In seiner Rede am Montag versteckte Macron diese Ablehnungen übrigens unter einer blumigen Wendung: „Das Versprechen eines arabischen Staates bleibt bis heute unerfüllt“ – so als ob die Palästinenser nichts mit dieser Entwicklung zu tun haben.

Friede im Kleinen

Vor diesem Hintergrund ist es nachvollziehbar, dass Israel dieser Konzepte mit internationalem Prestige aber inhaltlicher Leere müde ist. Es ist nicht so, dass es keine Alternative gäbe: Erst vor wenigen Monaten meldeten sich die Scheichs von Hebron mit dem Anliegen, Frieden mit Israel zu schließen unter Umgehung der „korrupten“ Autonomiebehörde.

Auch im Gazastreifen finden sich Palästinenser, denen die Hamas ein Dorn im Auge ist und die daher mit Israel gegen die Terroristen kämpfen. Israel hat bereits begonnen, mit diesen Gruppen auf eine politische Lösung hinzuarbeiten. Es sind Lösungen im Kleinen, die aber der Ansatz sind für einen notwendigen Neustart sein können – für ein neues Zeitalter ohne überholte Konzepte.

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31 Antworten

    1. Die Bibel spricht nicht von einer „Zwei-Staaten-Lösung“, sie spricht davon, dass Jesus von Jerusalem aus, alle Nationen regieren wird. Es wird keine geteilte Hauptstadt Jerusalem geben und auch keinen interreligiösen Dialog. Die Welt wird dann erkennen, dass sie mir „Ihrer Weisheit“ – dem Humanismus, sich komplett verrechnet haben. Jedoch wird die momentane Entwicklung viel Leid, Kummer, Unrecht und auch Tod, für alle Beteiligten mit sich bringen.

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  1. Das passiert eben, wenn sich der Westen und insbesondere Europa mit abendländischen Ansichten und Methoden ungefragt in eine kulturell völlig anders geformte Welt einmischen.
    Versaubeuteln nahezu alles in besserwisserischer Arroganz und haben nichts besseres zu tun,als den einzigen echten Stützpunkt den sie dort haben,in Frage zu stellen . Das könnte ein tödlicher Biss in die eigene Flanke sein…………………………SHALOM

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  2. Die Juden und damit ist Israel gemeint, sind bis heute ein Segen für alle Menschen. Europa, das sich zunehmend gegen Israel stellt, wäre ohne die Juden heute nicht das was es ist. An jedem Fortschritt, an jeder erfolgreichen Friedensverhandlung waren und sind Juden federführend. In jedem Bereich würde die Welt heute anders aussehen und das Lesen und Schreiben wäre heute immer noch einer lügenhaften Elite vorbehalten. Es schmerzt sehr wenn sich Europas Führungspersönlichkeiten mit alten Vorurteilen belastet auf die Seite von Terroristen schlagen. Als hätten sie keinen Terror, und keine islamistische Gewalttaten im verblendeten Abendland. – Ich glaube wir können bald an den Feinden Israels sehen, wie sich der Tanach vor unseren Augen erfüllt. Auch wenn es vielen nicht gefällt: „SEIN Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden.“

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    1. Ja Heli, genau. Zum Segen für viele Völker kommt noch dazu, das Israels Nothilfeangebot bei Naturkatastrophen immer im Vordergrund steht. Auch wenn ich meine vielen Sticks für Computer und Fernseher nutze denke ich an Israel, geschweige an die vielen anderen Erfindungen.
      Übrigens sind die Araber in den Gebieten von Judäa und Samaria lt. einer Umfrage zu 84% voll einverstanden was die Hamas am 7. Oktober 2023 im Süden Israels getan haben.

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    2. @Heli
      Nicht jeder Jude ist Israelit.
      Und nicht jeder, der gegen Israel ist, ist auch gegen Juden. Er muss nicht einmal gegen Israeliten sein. Nur gegen die derzeitige israelitische Politik.

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      1. @ Schneemann
        „…Und nicht jeder, der gegen Israel ist, ist auch gegen Juden.“
        Das sieht man ja gerade auf dieser Welt. Warum muss man sich gegen die Politik seines Landes stellen, um beim ESC mitmachen zu dürfen, um ein Konzert dirigieren zu dürfen, um internationale Fußballspiele bestreiten zu dürfen, in einem deutschen Buchladen einkaufen zu können? Warum werden Juden aus Hörsälen verbannt, auf offener Straße zusammen geschlagen? Weil sie nicht gegen die Politik ihres Landes sind? Das sieht man ja einem Juden gar nicht an.
        Und warum schrieb der Ladenbesitzer in Hannover: Nichts antisemitisches, ich kann euch bloß nicht ausstehen!
        Stehen Sie Schneemann, zu der Politik unseres Landes? Wenn der Schnee schmilzt, wird man Ihre Gesinnung nicht wissen. Es bleibt bloß eine Wasserpfütze.

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        1. Ja, Ella, ich zum Beispiel bin ethnischer Deutscher, früher blond und mit blauen Augen jetzt weiß haarig aber immer noch mit blauen Augen. Wer würde ,wenn ich meine Kippa ,den Stern oder die gelbe Schleife nicht trage ,
          mich als Juden erkennen?
          Ich spreche ja nicht einmal Ivrit, also hebräisch.
          Kein Mensch käme auf den Gedanken, ich könnte Jude sein………………..SHALOM

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      2. Ella hat alles dazu gesagt, was zu sagen ist. Mit was begründen Sie diesen antisemitischen Dreck?

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        1. Bitte um Entschuldigung, aber mir scheint der Kommentar vom Schneemann durchaus nicht antisemitisch.
          Wäre es so, hätte er einen völlig anders gearteten Tonus benutzt, er hat ja noch nicht einmal etwas doppeldeutiges eingeflochten.
          SHALOM

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          1. Sorry, Klaus, ich meinte nicht Schneemann damit als Person, sondern die Aussage, die er verwendet hat und eine der Grundlage immerwährender Hetze gegen Israel ist. Und gegen die Juden.

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      3. @Schneemann
        Theoretisch sind Ihre Sätze wahr. Die Praxis sieht aber anders aus. Sehr viele Antisemiten lehnen diesen Begriff ab und haben sich als Israelkritiker gesehen. Inzwischen darf man sie auch so nicht mehr nennen. Sie behaupten, nur die israelische Regierung zu kritisieren – sogar angeblich nur die aktuelle.
        Aber:
        1. Kritik gab es von diesen Menschen auch bei anderen (linken oder liberalen) Regierungen in Israel. Fazit:
        2. Es ist Israelkritik. Aber:
        3. Aktivität A durch Israel wird kritisiert, Aktivität A durch andere ist akzeptabel. Nun schauen Sie sich die Definition von Antisemitismus an….

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  3. Ich bin erneut erschüttert, wie sehr sich die kultivierten europäischen Staaten nun gegen Israel wenden und einen Terrorstaat Palästina unterstützen wollen. Wann gibt es unter den Vernünftigen, auch in Spanien und Frankreich, endlich mal ein Aufschrei ? Wann erkennen die traditionell der Bibel zugewandten westeuropäishen Staaten, dass es mit den Pals immer mehr in den Abgrund geht ?
    Ein Beispiel ist ja die Vuelta, die wg. der Pals nicht zu Ende gefahren werden konnte. Und Sanchez lobt auch noch die Demonstranten. Bald wird es große Sportveranstaltungen nicht mehr geben in Westeuropa,,und in Osteuropa mordet Putin-RUS.
    Es ist auch an der Zeit, mal zu fragen, ob es in Frankreich noch Menschen gibt, die am Bild „Das Land der Liebe“ sich klammern, denn dieses Bild ist Geschichte. Der Hass regiert Europa, und Gott wird alle bestrafen, die gegen Israel kämpfen.
    Traurige Zeit ! Bittere Zeit ! Aber Sacharja Kap. 8 wird kommen, es wird eine Israel-freundliche Zeit geben !

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  4. Anhand der geschichtlichen Fakten lässt sich feststellen, dass es zu keiner Zeit eine rechtlich anerkannte arabische Regierung im Heiligen Land gegeben hat und dass die Araber sich in ihrem Anspruch auf das Land nicht auf ihre Abstammung von Abraham berufen können. Aus der Bibel geht klar hervor, dass dieses Land Isaak und seinen Nachkommen verheißen ist. Es stimmt zwar, dass die Araber seit Jahrhunderten als Beduinen im Heiligen Land gelebt haben, aber vor der Entstehung der zionistischen Bewegung und den Ansprüchen der Juden auf das Land ihrer Väter haben sie eigentlich nie ein besonderes Interesse am Heiligen Land gezeigt oder irgendwelche Anrechte geltend gemacht.
    Ebenso ist festzuhalten, dass die Juden zu allen Zeiten das einzige Volk waren, das das Heilige Land in einer staatlichen Einheit in Besitz hatte. Diejenigen, die die Ansicht vertreten, die Araber hätten ein Recht auf das Heilige Land, weil sie es mehr als 550 Jahre in Besitz hatten, verkennen einige wichtige historische Tatsachen. Wenn die Araber tatsächlich Anrechte auf das Heilige Land hätten, weil sie dort eine Zeitlang ansässig waren, warum beanspruchen sie dasselbe Recht nicht auch für größere Teile Europas?

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    1. @Jesaja6610
      Möchte gern auf Ihre letzte Frage antworten (Anspruch der Araber auf Teile Europas) und Sie fragen: Sind Sie blind für das, was seit Jahren geschieht? Europa ist schon so weit islamisiert, dass die Regierenden in vielen Ländern einknicken aus Angst. Haben Sie die Demos mit den Palästinenserflaggen nicht gesehen? Haben Sie die Rufe „From the river…“nicht gehört und die Schreie nach Kalifat und Scharia auch nicht? Der Auftrag an die muslimischen Araber lautet Islamisierung der Welt. Islam heißt Unterwefung.

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  5. Ebenso gut könnte man dann behaupten, dass auch die Christen, die das Heilige Land 200 Jahre besetzt hatten, oder die Ägypter nach 200 Jahren oder die Türken nach 400 Jahren Fremdherrschaft Anrechte auf das Heilige Land hätten. Kaum jemand wird so etwas jedoch ernsthaft behaupten. Warum also sollten dann die Araber ein Recht auf das Heilige Land haben?
    So lösen sich alle von den Gegnern Israels ins Feld geführten „Rechte/Ansprüche“ auf das Land Israel, in heiße Luft auf. Dieses Land gehört Israel.

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    1. Wie Maria schon ausführte: Islam heißt Unterwerfung. Im Koran, und in den Hadithen ist es genauer beschrieben, steht, dass ein Gebiet, das einmal islamisch war, immer islamisch sein muss. Notfalls muss es zurückerobert werden. Das Zitat von Erdogan: „Wir holen Jerusalem zurück.“ zeigt genau das.

      Außerdem sollen die Muslime, solange sie nicht an der Macht sind, warten und auf eine günstige Gelegenheit warten. Lügen sind dabei explizit erlaubt. Die so genannten pro-Palästina-Demos sind ein Vorgeschmack auf unsere Zukunft. Zu Beginn der Demos wurde der Kalifenstaat gefordert, bis das verboten worden ist.

      In zentralen Stellen der Macht gibt es heute schon Muslime, die entsprechend vorbereiten – unbewusst und teilweise bewusst. Siehe Amsterdam; siehe London … Und die Nicht-Muslime an der Macht kuschen schon. Siehe Juristerei, siehe Anerkennung Palästina …

      Auch die Aussage: „Erst die Samstags-Leute, dann die Sonntags-Leute zeigt in diese Richtung.

      Daher ist die Anerkennung von Palästina der falsche Weg und Abbas ist mit seiner Aussage „zwei Staaten friedlich nebeneinander“ nicht zu trauen.

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      1. Rts,nicht schlecht, diese Analyse, mit einer Ausnahme. Die Juden haben dieses Recht der Rückeroberung bereits in Anspruch genommen, und eine größere Geduld bewiesen als die Moslems, da sie fast zweitausend Jahre auf den entscheidenden Zeitpunkt warten mussten. Das ältere Recht war unbestritten auf Seiten der Juden, die Kräfte reichten aus, wenn auch zunächst knapp. Das ist heute anders, da der Staat Israel seinen Status konsolidiert hat und von seinem alten Siedlungsgebiet nicht mehr entfernt werden kann, auch nicht durch militärische Macht, zumindest verfügt kein muslimischer Staat, nicht einmal die Türkei über ausreichende Waffengewalt, es mit Israel aufzunehmen,und der stärkste Verbündete der Juden würde es nicht zulassen.
        Allerdings planen die Moslems in der Regel über sehr lange Zeiträume mit vielen ruhigen, ja, friedlichen Phasen dazwischen,
        vor allem dann wenn sie sich nach einer erlittenen Niederlage erholen und neu formieren mussten, das ist bis heute nicht anders. Diese friedlichen Phasen sollten Israel und der Westen dazu nutzen die, Phalanx des Islam aufzuspalten und die einzelnen Fraktionen heraus zu brechen.
        Dies hat bereits begonnen, ist aber in der Schwebe,da es zu einem ungünstigen Zeitpunkt begann und die Feindseligkeit gegenüber Israel zwar zugenommen hat, aber die Möglichkeiten, Israel militärisch zu gefährden, stark eingeschränkt sind.
        Ich bin sehr gespannt wie sich das weiter entwickelt. Die Hadithen könnten sich nämlich unabhängig von der Interpretation durch die islamischen Gelehrten auch durchaus auf Israel beziehen, was ein kleiner Geniestreich des Ewigen sein könnte.
        SHALOM

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  6. Und es ist noch viel, sehr viel Platz in der Hölle! Alle scheinheiligen Politiker werden sich dort wiederfinden und die Hamas vermutlich anbeten. Die lieben Terroristen und deren Handlangr – Staaten haben Weltweit einfach zu viel Geld in alle möglichen Firmen investiert, weil niemand was dagegen tut. Eine richtige Demokratie würde das Übel beseitigen, statt dessen….. wird aber zum glück nichts mehr mit Palästinenser Staat es gibt nämlich Israel

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  7. @Daniel Frick
    Danke für die treffgenaue Analyse.

    Ihre letzten beiden Absätze zeigen den aus meiner Sicht besten Ansatz; irgendwer nannte es mal eine 10-12-Staaten-Lösung. Diesen Begriff habe ich gerne übernommen. 😉

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  8. Es ist mir ein Rätsel warum ausgerechnet jetzt die sowas von tote Zweistaatenlösung, gar jetzt die Anerkennungswelle für einen halluzinierten Palistaat uns aufgetischt wird. Wen will Starmer, Macron usw. damit bedienen? Oder ist es einfach nur unsägliche Dummheit? Oder gar schlichter Antisemitismus? Mir ein Rätsel.

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    1. Hans, Macron ist ein Auslaufmodell und gleichzeitig ein Wichtigtuer. Er bäumt sich auf und will jetzt mit der Zweistaatenlösung imponieren und aussenpolitisch punkten. Der hat das alles eingefädelt und die Länder aufgehetzt.

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    2. @HansGielessen
      Sowohl GB als auch Frankreich haben eine große Zahl an muslimischer Bevölkerung. Schauen Sie mal hin, wenn freitags die Gebete stattfinden. Sie würden denken, Sie seinen im Mekka…Ich denke, sie haben Angst und dienen sich an.
      Als von mehreren Politikern in Deutschland der Satz gesagt eurde „Der Islam gehört zu Deutschland“ habe ich nur die Luft angehalten und gebetet. Meine holocaustüberlebende 99jährige Freundin in Israel sagte: Die Juden wurden von den Deutschen vergast, nun bekommen sie die Muslime.

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  9. Frage an alle die das Recht Israels auf das heilige Land aus der Bibel ableiten:
    Heißt das dann, dass die Palästinenser kein Recht haben dort zu leben und deshalb verschwinden sollen?

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    1. Nein, Reinhard, das ist damit nicht gemeint, denn seit dem Altertum haben Philister in jenem Gebiet gelebt, das wir Gazastreifen nennen, angesiedelt wurden sie dort von Pharao Merenptah, der sie nach der verlorenen Schlacht der Seevölker gegen Ägypten vertrieb,
      etwa vierzig Jahre, nachdem die Hebräer unter Moshe(Moses) dorthin zurückgekehrt waren.
      Möchten Sie mehr darüber wissen, finden sie eine Vielzahl von Werken älterer Herkunft darüber oder schauen Sie bei Wikipedia nach.
      Genießen allerdings letzteres mit Vorsicht, könnte im Zuge gängiger Neudefinitionen verbogen worden sein……………… SHALOM

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    2. Mit welchem Recht leiten die Palästinenser das Recht ab dort zu leben?

      Können Sie die Fragen beantworten?
      Wann wurde der eigenständige Staat Palästina vor 1948 gegründet?
      Welche Grenzen hatte er?
      Wer war Regierungschef?
      Welche Staatsform hatte er?
      Welche Währung hatte er?
      Welche Religion herrschte vor?

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  10. @Christin
    Um es klar zu stellen, wir schreiben grad über das Recht dort zu leben, wo sie seit Jahrhunderten gelebt haben. Das hat noch nichts mit einem eigenen Staat zu tun. Verweigern sie ihnen auch dieses Recht? Das liefe dann auf Vertreibung hinaus.

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    1. Reinhard , diese Menschen und ihre Kinder sind vergiftet , teilweise von einer mörderischen Terrorindustrie. Palästinenser gehören zur Belegschaft der Hamas, Kinder werden in den Schulen aufgehetzt, von Generation zu Generation. Jeden Monat werden dort Tausende Kinder geboren. Es kommt der Tag, wo man sie auf ihre Bruderländer verteilen muss, wo sie religiös und kulturell hinpassen. Sollen Juden vertrieben werden ? Sollen sie zu Flüchtlingen werden ? Die UN unterstützen den paläst. Terrorismus, Sadismus, Enthauptungen, Entführungen, Folterungen, Gräueltaten, Diebereien, Enteignungen……wie lange soll das noch so weiter gehen ?

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    2. Das ist Unsinn und das wissen Sie, Reinhard. Was wollen Sie dann? In Frankreich haben die Hugenotten gelebt. Haben die einen Staat? Und soll der Quatsch mit den Jahrhunderten? Wie viele Million an Arabern haben da Jahrhunderte lang gelebt. Haben Sie eine Zahl und wie lange und wo?

      Und es hat etwas mit Staat zu tun. Sie sagen die Palästinenser haben ein Recht, sie haben schon lange da gelebt. Und was ist mit den Juden. Die haben durchgängig dort gelebt oder möchten Sie dies abstreiten? Vertreibung von Juden ist kein Problem?

      Nochmals: die Pal. hätten den Staat 1948 gründen können. Erklären Sie, warum sie diesen Staat ablehnten. Erklären Sie warum zwischen 1949 und 1967 der Staat nicht gegründet wurde.

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  11. Alle diese Stimmen erfreuen Erdogan, der hinter vorgehaltener Hand traurig ist, dass der Iran sein Ziel erstmal nicht erreicht und der alles dafür tut, dass sich daran etwas ändert. Schurken allesamt!

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