JERUSALEM (inn) – Der israelische Finanzminister Bezalel Smotritsch hat am Donnerstag Pläne zum Ausbau des Siedlungsprojektes E1 bei Jerusalem vorgestellt. Demnach sollen dort mehr als 3.400 Wohneinheiten entstehen. Er betonte, dies werde „die Idee eines palästinensischen Staates beerdigen“. Eine Anerkennung würde Terror belohnen, meinte der Chef der Partei Religiöser Zionismus.
Die Zone E1 liegt auf einem schwer erreichbaren Hügel zwischen Jerusalem und der Ortschaft Ma’ale Adumim, die sich östlich der israelischen Hauptstadt befindet. E1 liegt innerhalb der Stadtgrenzen von Ma’ale Adumim. Der damalige Premier Jizchak Rabin hatte den Plan zur Errichtung von Häusern in dem zwölf Quadratkilometer großen Gebiet Mitte der 1990er Jahre auf den Weg gebracht.
Wegen internationaler Kritik liegt der Plan aber auf Eis. Der Vorwurf lautet, die Bebauung schneide Ostjerusalem – oft als Hauptstadt eines palästinensischen Staats vorgesehen – vom Rest des Westjordanlandes ab und teile das Westjordanland in zwei Hälften.
Streben nach Souveränität
Smotritsch erklärte weiter, das Vorhaben bringe den Plan für „faktische Souveränität“ voran, den die Regierung seit ihrer Bildung verfolge. „Nach Jahrzehnten des internationalen Drucks und des Einfrierens brechen wir mit Konventionen und verbinden Ma’ale Adumim mit Jerusalem. Das ist Zionismus in Bestform: bauen, siedeln, unsere Souveränität im Land Israel stärken.“
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Smotritsch rief außerdem Regierungschef Benjamin Netanjahu (Likud) dazu auf, „die Souveränität auf Judäa und Samaria auszuweiten, die Idee einer Teilung des Landes für immer auf Eis zu legen und sicherzustellen, dass die heuchlerischen Führer in Europa bis September nichts mehr anzuerkennen haben“.
Smotritsch sprach damit die von Frankreich und Saudi-Arabien geführte Initiative zur Anerkennung eines palästinensischen Staates an. Auch der Siedlungsrat rief Netanjahu auf, bei der Kabinettssitzung am Sonntag die Souveränität auf ganz Judäa und Samaria auszuweiten. Ein fehlendes Bekenntnis der Regierung, dass dieses Gebiet Teil Israels sei, schade der Abschreckung und gefährde die dortigen Ortschaften.
Regavim: Von strategischer Bedeutung
Die siedlungsfreundliche Organisation Regavim, im Jahr 2006 von Smotritsch mitgegründet, begrüßte die Ankündigung. Das Gebiet sei von strategischer Bedeutung für die Sicherheit Jerusalems, da es die östlichen Zufahrtstraßen enthalte. „Jahrzehnte der Opferung unseres nationalen Interesses auf dem Altar der Annäherung sind endlich beendet.“
Aus Sicht von Regavim stellt das Gebiet den noch fehlenden Teil für einen palästinensischen Staat dar. Mit E1 unter palästinensischer Kontrolle entstünde ein zusammenhängendes Gebiet in der östlichen Schleife um Jerusalem – von Ramallah im Norden über Jericho im Osten und Bethlehem im Süden. Daher hätten die Palästinenser angefangen, dort ohne Genehmigungen zu bauen.
Deutschland: Plan erschwert „Zwei-Staaten-Lösung“
Die Ankündigung des Finanzministers zog international Kritik nach sich. Die deutsche Regierung erklärte, sie lehne den Plan „entschieden ab“. Der Siedlungsbau verstoße gegen das Völkerrecht und erschwere eine „verhandelte Zwei-Staaten-Lösung sowie ein Ende der israelischen Besatzung des Westjordanlands“.
In seiner Mitteilung sprach das Auswärtige Amt von den „Grenzen vom 04.06.1967“. Es handelt sich jedoch nicht um Grenzen, sondern um Waffenstillstandslinien nach dem Unabhängigkeitskrieg von 1948/49, bei dem mehrere arabische Armeen den eben errichteten jüdischen Staat angegriffen haben.
» Arabische Staaten kritisieren Netanjahu-Äußerung zu „Großisrael“
Kritik übte auch die Außenbeauftragte des Staatenverbundes Europäische Union. Die Entscheidung verletze Völkerrecht und unterwandere die „Zwei-Staaten-Lösung“, schrieb Kaja Kallas. Die Estin rief Israel dazu auf, den Siedlungsbau zu stoppen. Zusammen mit der Siedlergewalt befeuere dies die ohnehin angespannte Lage.
Abbas: USA in der Pflicht
Palästinenserpräsident Mahmud Abbas (Fatah) verurteilte den Plan ebenfalls. Dieser sei eine „Fortführung des genozidalen Krieges in Gaza“. Es liege in der Verantwortung der USA, den Israelis Einhalt zu gebieten.
Verurteilungen sprachen außerdem Katar, Saudi-Arabien, Spanien und die Türkei aus. Neben Deutschland wiesen Australien, Frankreich, Italien, Kanada, Neuseeland, Norwegen und Österreich die Pläne entschieden zurück. Die USA äußerten sich bislang nicht dazu. Zur offiziellen Außenpolitik Washingtons gehört aber die Auffassung, dass Siedlungen prinzipiell nicht rechtswidrig sind. (df)
32 Antworten
Deutschland: Plan erschwert eine „Zwei-Staaten-Lösung“, die keine Lösung ist.
Gut gesagt. 👍 Nicht die Bauprojekte verhindern einen Staat „Palästina“, sondern die faschistischen Anschauungen in betreffenden radikalen und arabischen Köpfen. Diese Argumentation gegen die Bauprojekte ist in vielen Medien ein falsches Narrativ.
Richtig, Albert. Da funktioniert eine Sache seit 30 Jahren nicht und doch hält man daran fest.
Alberto,
sicherlich hast Du eine Alternative zur (gewiss nur nach grossen Veränderungen auf der Pali-Seite längerfristig sinnvollen) „Zweistaaten-Lösung“ im Kopf?
Harre Deiner Nachricht.
@Sarah C.
Die beste „Zweistaaten-Lösung“ ist keine Zweistaaten-Lösung.
Alberto,
ich harre immer noch Deiner alternativen Lösung.
Ein „Gross-Israel“? Wo die Palis zahlenmässig die jüdische Bevölkerung übertreffen. Aber keine „echten“ Staatsbürger sind? Oder ein neuer „Trump-Alberto-Plan“?
Mir scheint viel wichtiger, dass die ggw. Administration mit B.N. und seinen rechtsradikalen Mehrheitsbeschaffern in die Opposition gewählt wird. Spätestens Oktober kommenden Jahres.
Sarah C.
Was uns Angst macht ist die Demografie, der enorme Bevölkerungszuwachs von Leuten, die keine echten Staatsbürger sind, nie sein werden, weil sie das ganze Land wollen, ein Land ohne Juden.
Ich habe den Eindruck, die deutsche Regierung lehnt inzwischen alles ab, was Israel vorschlägt.
Damit befindet sich Deutschland ja in „netter Gesellschaft“.
Fragt sich nur, wer das letzte Wort behält: Gott oder eine deutsche Regierung, der es guttun würde, sich ab und zu mal mit der Bibel zu beschäftigen.
@Angelika Hofmann
Die deutsche Regierung stellt sich eindeutig auf die Seite der Terroristen. Damit dürfte sie aber jegliches Recht verwirkt haben, den demokratischen Staat Israel des Verstoßes gegen das Völkerrecht zu beschuldigen.
Diese deutsche Regierung klammert sich unbelehrbar an die erledigte, tote und begrabene „Zwei-Staaten-Lösung“. Smotritschs Ankündigung, so verkündet diese Regierung, erschwere „ein Ende der israelischen Besatzung des Westjordanlands“. – Ich traue meinen Augen nicht. Meinen die das ernst?
Empfehlung:
Bundesaußenminister Dr. Johann Wadephul sollte schleunigst nochmals die West Bank aufsuchen und dieses Mal dort nicht mit Abbas konferieren sondern mit den in der West Bank lebenden Israelis sprechen und sie fragen, ob sie bereit wären, „ein Ende der israelischen Besatzung des Westjordanlands“ zu befürworten. Danach müsste er seinem Kanzler berichten. Daraufhin entscheidet dieser – wie gehabt – über den weiteren Regierungskurs unter Berücksichtigung der Gefährdung der Sicherheit in Deutschland durch den politischen Islamismus.
Ich breche ab. Dieses Politisieren der Merz-Regierung ist ebenso traurig wie es schändlich ist.
Indem das Auswärtige Amt Waffenstillstandslinien (nach dem Krieg 1948/49) mit Grenzen verwechselt, stimmt es überein mit dem Top-Terroristen al-Hayya (siehe PBS News vom 25.4.2025: „Top Hamas official says group would agree to truce if independent Palestinian state established along pre-1967 BORDERS“).
Arabische Staaten (und Iran) haben Israel mit Krieg und Terror überzogen. Es gibt kein Zurück zur pre-1967-armistice-line.
Bemerkungen im Zusammenhang mit Smotritschs Plänen:
Der 7.10.2023 markiert einen Wendepunkt. An diesem Tage haben die Hamas, andere Terrorgruppen, etliche Zivilisten und UN-Mitarbeiter durch ihre Verbrechen die sogenannte Zwei-Staaten-Lösung ein für allemal begraben. Sie ist tot.
Zwei Staaten? Tatsächlich? Aber das eigentliche Ziel, das Hauptziel dieser arabischen Terroristen ist nach wie vor die Vernichtung des jüdischen Staates Israel. Erkennen diese Verbrecher das Existenzrecht Israels an? Werden sie das jemals tun?
Palästinensischer Staat? Nun, einen Musterstaat gab es von 2007 bis 2023, den Palestine Gaza Strip (PGS). – Wie entwickelte sich dieser auf seinem Territorium unabhängige palästinensische Musterstaat, regiert von einem Hamas-Politbüro?
Nebenbei bemerkt, wie wird es den fünf Scheichs von Hebron ergehen, die Israel anerkennen, Frieden mit dem jüdischen Staat schließen und ein Emirat von Hebron gründen wollen? Müssen wir nicht befürchten, dass es nicht beim Brand eines Autos bleiben wird? Ich bewundere diese mutigen Männer.
Das derzeitige Mitglied des Politbüros, verantwortlich für den Gaza Strip, ist al-Hayya. Ende April 2024 verkündete er, der angestrebte pal. Staat – gegründet in den Grenzen, wie sie vor 1967 bestanden – werde die Rückkehr der pal. Flüchtlinge in das heutige Israel fordern!
Oktober 2024: „Hamas is moving forward until the establishment of the Palestinian state on all Palestinian soil with Jerusalem as its capital“ (NBC News).
Gehört die West Bank heute nicht zu Israel? – Wie es mit Smotritschs Plänen weitergeht, werden wir sehen.
Eine Zweistaatenlösung würde im Grunde nur weiter den Terror gegen Israel befeuern. Dann können weiter Tunnel gebaut, weiter aufgerüstet, weiter terrorisiert werden. Die Terroristen müssen verschwinden. Das Land muss in Israel Sand bleiben. Bin mir sicher, dass der ewige und einzige G-tt, wenn es denn so sein soll, die Kraft dazu geben wird. Er hat das letzte Wort, nicht der Terror und nicht irgendwelche Staaten.
Es stellt sich mir immer wieder die Frage: warum mischen sich generell die europäischen Länder in israelische Angelegenheiten? Macht es Israel mit diesen Ländern genauso? Es ist eine Arroganz ohne gleichen. Das ganze Land gehört Israel. Wenn wir hier in Deutschland noch mehr Muslime ins Land lassen, könnte Israel auch für Deutschland eine Zwei-Staaten-Lösung fordern! An alle Politiker die einen palästinensischen Staat befürworten: Es gab solch ein Volk nicht in der Geschichte, es sind Araber aus den Nachbarstaaten Israels. Palästina haben die Römer dieses Gebiet genannt als sie die Juden von dort vertrieben hatten. Aus Ärger über die Juden und ihren Widerstand sollte das Land nicht mehr Israel heißen, sondern Philistäa. (heute Palästina) Herrn Bezalel Smotritsch würde ich für die höchste israelische Auszeichnung vorschlagen.
Stimme ich zu. Es geht aber überall populistisch zu. Wer Ben Gvir oder Smotritsch mit eigener Überzeugung in Verbindung bringt, wird sofort als deren „Fan“ diskreditiert. Mir ist das passiert. Man will auf diese Weise nicht zu widerlegende Meinungen aus dem politischen Diskurs schieben, indem man solche Meinungen als rechtradikal stigmatisiert. Denn mit Rechtsradikalen muss man nicht diskutieren. Ein Trick, den einige anzuwenden versuchen. Andere User beteuern dann reflexartig in sozialen Panikattacken, dass sie „rechtsradikale“ israelische Politiker gar nicht mögen. Um nicht aus dem Diskurs geschoben zu werden, verstehst du? Ist natürlich egal, aber sollte man wissen.
@Michael Bernhard
Fragmentarische Antwort auf Ihre erste Frage: Die Politiker, die israelfeindliche Entscheidungen treffen sind z.T. Antisemiten; und/oder sie wollen gewählt bzw. wiedergewählt werden; und/oder sie befürchten einen Prestige- oder Machtverlust; und/oder sie haben Angst, ihr Personenschutz versagt; und/oder sie sind von wirtschaftlichen Erfolgen besessen (Handel mit Iran); und/oder sie wollen endlich „Weltpolitiker“ werden (Merz); und/oder sie sind korrupt. Und so weiter.
Vielleicht sollten die Deutschen in Deutschland (ca. 6,5% Muslime) und die Österreicher in Österreich (ca. 7,3% Muslime) in ihren Ländern ein Zwei-Staaten-Gebilde fordern? Die Polizei hätte weniger Arbeit. Die Bezeichnung des deutschen Teilstaats könnte Erdoğanien sein.
Es ist eine Unverschämtheit, sich dauernd, besonders nach dem 7.Oktober 2023, in Israels Angelegenheiten einzumischen! Jedes dieser Länder und besonders Deutschland hat genug eigene Probleme, um die es sich zu kümmern sehr lohnt!
Um Israels Angelegenheiten kümmert sich der Ewige!
Zitat: …sicherzustellen, dass die heuchlerischen Führer in Europa bis September nichts mehr anzuerkennen haben…
Antwort: Aus meiner Sicht ein guter Gedanke. Einfach machen.
Smotrich: „Das ist Zionismus in Bestform, bauen, siedeln, Souveränität stärken“ – Stimmt!
Das heißt aber noch lange nicht, dass es gut ist. Die nächste Frage wird sein, was macht man mit mehreren Millionen Palästinensern in einem Judenstaat, der Israel laut Gesetz ist. Unterwerfen, vertreiben?
was würde ein Pal.staat mit Israel machen? Die Charta der PLO und der Hamas sagen ganz klar: das Gebiet muss judenrein sein. Zwei- Staaten-Lösung der Palästinenser heißt: Staat 1: Palästina, Staat 2: Palästina.
Und das wissen Sie ganz genau, Reinhard. Aber teilen Sie uns doch mal mit, wo Sie denn die Juden hintun wollen, wenn der feuchte Traum Wahrheit würde.
@Reinhard
Schauen Sie mal nach Israel in die arabischen Städte und Dörfer auf israelischem Gebiet. Abu Gosh ist eine blühende arabische Stadt an der Straße nach Tel Aviv. Dort haben die Bewohner im Krieg 1948 die weiße Fahne gehisst. Sie sind geblieben und leben heute in Frieden. Shfar Am, eine Stadt im Norden zwischen Haifa und Nazareth, ebenfalls Leben im Frieden. Es geht, niemand wird vertrieben, wenn kein Terror droht. Israel will die arabische Bevölkerung nicht ins Meer treiben (wie umgekehrt). Schauen Sie nach Haifa. Dort gibt es eine große Bevölkerung aus arabischen und jüdischen Menschen. Die Bahai dürfen ihren Tempel haben. Ich könnte noch mehr Beispiele bringen. Gaza wurde 2005 von Ariel Sharon übergeben, „judenrein“. Was ist daraus geworden? Ein Terrornest, von dem immer Todesgefahr ausging. Hamas ist eine Ideologie, die in die Köpfe der Menschen dort regelrecht eingetrichtert wurde, von Klein auf. Nach Hamas kamen am 7. Oktober 2023 diese Menschen, um das fortzusetzen, was Hamas angefangen hat, auch Kinder und Frauen!
@maria
Herzlichen Dank für Ihren wichtigen faktenbasierten und anregenden Kommentar. – Wie unwissend ich doch bin! Aber ich bin lernfähig. – Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute und hoffe, hier im Forum weitere Kommentare von Ihnen zu lesen; vielleicht sollte noch ich erwähnen , dass ich relativ neu hier bin.
@A. Landsmann
Ich muss Ihnen Recht geben. Vieles habe auch ich hier aus dem Forum gelernt. Was man noch gar nicht bedacht hatte. Und da kann man sich dann via Bücher oder Internet weitere Infos holen. Ich bin auch froh hier „gelandet“ zu sein.
Viele Grüße Manu
Sorry,hatte Ihren Namen falsch geschrieben. Ich meinte natürlich Landmann. Manu
@A.Landmann
Vielen Dank. Mein Wissen durfte ich mir bei vielen Israelreisen und einem 3 1/2 jährigen Aufenthalt als Freiwillige (Volontärin) in Israel erwerben. In der ehemaligen DDR, in der ich geboren wurde und nach dem Mauerfall bis 2002 lebte, wurde Israel als ein imperialistischer Aggressor bezeichnet. Außerdem wurden PLO-Kämpfer in dem Land ausgebildet.
Smotrichs Plan ist eine Antwort auf Europas Willen zur Anerkennung eines paläst. Staates, den es niemals geben wird. Das deutsche Gesülze: wir stehen fest an der Seite Israels, kann man getrost in die Tonne geben. Wer nur Kritik an seine Freunde verteilt, ist der Freundschaft unglaubwürdig. Kein Israeli käme je auf die Idee, den Deutschen vorzuschreiben, wo man zu bauen und zu leben hat. Wieso mischt sich DE da ein? Ich selbst kann mir nicht vorstellen, in so einer Siedlung inmitten von Feinden zu wohnen. Ich wünsche mir Sicherheit für Israel, aber ohne Waffengewalt von Siedlern.
„Wer auf Felsen baut, übersteht Stürme, wer auf Sand baut, dessen Haus wird einstürzen.“ Ich bete für die Sicherheit Israels und dem paläst. Volk. 🙏🎗🇮🇱❤️🩹
Seit über 3000 Jahren:
jüdisches Gebiet, Israel
jüdische Hauptstadt, Jerusalem
jüdische Sprache, Hebräisch
jüdische Könige, Saul David Salomon
jüdische Währung, Schekel
Nichts davon, NULL vergleichbare Ansprüche können arabische Eindringlinge vorweisen, die ihren Glauben von Saudi-Arabien ausgehend, gewaltsam verbreiteten und fremden Staaten aufzwangen.
Wo Juden das kleine Israel historisch rechtmäßig ihr Eigen nennen, da sind kolonialistische Jihad-Landräuber unersättlich gierig auf immer mehr Land.
Wer kann überhaupt nachvollziehen, WARUM trotz Besitz riesiger islamisierter Landflächen von Terror-Jihadisten solch schändliche Missgunst auf das eine jüdische Land an den Tag gelegt wird?
Terror-Mullahs im Iran, Taliban in Afghanistan, Sinwar, Anführer der Hamas, al-Jawlani in Syrien … sie sind allesamt keine Staatsmänner und können keinen Staat repräsentieren!
Sie sind Terroristen, Kriminelle und Mörder ohne diplomatischen Rang. Es sind und bleiben ob im Anzug oder nicht, Räuber, die mit bewaffneten Banden Staaten überfallen haben.
Es ist so absurd und zugleich lächerlich, wie Baerbock sich beeilte, al-Jawlani diplomatische Ehre zu zollen, und wie Steinmeier den Terrormullahs zum Jahrestag ihrer Schreckensherrschaft gratulierte.
Alle Uhren laufen vorwärts in Richtung Zukunft.
Mit sharia-Islam soll Stillstand im 7. Jahrhundert zwanghaft simuliert werden.
Iran, Afghanistan … Mädchen und Frauen als sklavischer Besitz der männlichen Umma erniedrigt. Kinder-Zwangsehen in die Vergewaltigung sind dort sharia-Alltag.
@Gisele: Grundsätzlich stimme ich ihnen vollkommen zu, nur eine Korrektur (die man in der arabischen Welt weder kennt noch wahrhaben will, wenn sie eines Tages weitläufig bekannt wird obwohl es sogar schon in der Wikipedia steht) der eigentliche Ursprung des Islams liegt in Petra in Jordanien und nicht in Mekka (siehe „The sacred City“ von Dan Gibson) und das wird den Saudis und den Muslimen nicht gefallen, dass sie seit 1200 Jahren in die falsche Richtung beten!
Ich will ja die Juden nirgendwo anders hintun Christin. Selbst wenn ich wollte hätte das nichts mit der Realität zu tun. Israel ist der stärkere. Die Frage ist doch, nach all dem Lob für Smotrich, was will er mit den Palästinensern machen wo will er sie hintun? Hat er einen Plan der dem Frieden bringen kann oder nur den Sieg?
@Reinhard,
Israels Armee hat die eigene jüdische Bevölkerung aus Gaza gewaltsam eskortiert.
Hochanständig von Israel, die Gaza-Bewohner weiterhin zu tolerieren und nur die Mörder-hamas bekämpfen zu wollen!
Seit der 1. Rakete aus Gaza verzichtet Israel auf sein Recht, die Schenkung wegen groben Undank zu widerrufen und Gaza erneut zu räumen. Statt Frieden für das geschenkte Land flogen Raketen auf Israel!
Mehr Undank zu zeigen ist kaum möglich.
Seit dem 7. Oktober 2023 hat Israel freilich die Pflicht seine Bürger vor den angedrohten, weiteren 7. Oktobern zu bewahren und zu schützen.
Prävention vor hamas-Terror ist seit diesem Datum israelische Staatsräson.
Meiner Meinung nach wurde am 7. Oktober 2023 jegliches Bleiberecht der Gazaner verwirkt,
weil a) Zivilisten und UN-Mitarbeiter an dem Gräuel-Überfall beteiligt waren,
weil b) in Gaza und weltweit Massen über die Barbarei jubelten, feierten und eine Menge in Gaza die geschundenen israelischen Geiseln bespuckte und/oder sogar mit Latten auf sie einschlug und vor allem
weil c) eine große Anzahl der Verbrecher-hamas als Zivilisten getarnt, unsichtbar hinter den identifizierten hamas-Mördern bzw. Anführern lauert.
Aus meiner Sicht sollten die Gazaner frei wählen, wohin sie ausreisen wollen.
Diejenigen, die sich weigern, sollten dorthin zurück des Landes verwiesen werden, wie sie namentlich oder gemäß Dialekt einzuordnen sind.
Alle mit Nachnamen al-Masri z. B. müssen zurück nach Ägypten, diejenigen mit libanesischen Dialekt in den Libanon usw.
@Gisele
Mein Kommentar bezog sich auf Smotrich und seine Pläne mit dem WJL.
Sie schreiben vom Gazastreifen… ds wird wieder mal klassisch aneinander vorbei diskutiert, alles wird in einen Topf gesteckt. Sorry aber ihre Antwort geht am konkreten Thema vorbei.
Wundervoll. Sie haben gerade etwas bestätigt. Nämlich, dass es um zwei Staaten geht: Palästina 1 und Palästina 2. Sonst müssten Sie nicht trennen. Man kann es nicht von einander trennen oder kennen Sie zwei palästinensische Völker, Reinhard? Die Fatah ist leider nicht besser als die Hamas. Der eine spielt den „guten Cop“ (Fatah, wickelt den Westen ein), der andere den „bösen Cop“ (Hamas, wickelt den Westen damit genauso ein)
Beide haben den Vernichtungsparagraphen in ihrer jeweiligen Charta. Haben Sie die jemals gelesen? Und dass diese in den Köpfen der Pal. zuhause ist, zeigt ja gerade die „heilige“ Ahed Tamimi mit ihren Aussagen.
Aber haben Sie die Aussagen der Scheichs in Hebron gelesen, die ticken nämlich anders? Und die sehen auch noch andere Möglichkeiten für ein Zusammenleben. Ob so etwas funktioniert muss geprüft werden.
Sie wollen über die Pal. gebiete sprechen? Dann fangen Sie mal damit an: Terror, Terror, Terror. Judenmord, Judenmord, Judenmord. Gelder der Staatengemeinschaft in Geldbeutel von Arafat und Abbas. Wo sind die bezahlten Wasserleitungen, die Wasseruhren? Nur ein paar Beispiele. Haben Sie mal nachgesehen, ob in E1 inzwischen die Gemeinden an das Straßennetz angebunden sind, Abbas lehnte es nämlich ab. Israel hatte alles bezahlt. Und wenn Sie da weiterkommen, Reinhard, dann können Sie über Smotrich reden oder auch über Terror von der Hügeljugend an den Palästinensern.
Es gehören immer zwei dazu. Aber Ihre Kommentare zeigen nur eines: Jude böse, Palästinenser gut.
Mein Kommentar bezog sich auf Ihre Worte: „was will er mit den Palästinensern machen wo will er sie hintun?“
Zu sagen, was genau Herr Smotrich will, wäre Kaffeesatzleserei. Seine Baupläne bedeuten zunächst mehr Wohnraum und Absage an illusorische „Zwei-Staatenlösung“.
Wohin mit den so bezeichneten Palestinensern?
Das hängt ab von deren Verhalten und Willen zum friedlichen Zusammenleben. In Gaza über mehr als ein Jahrzehnt mit kriegerischen Angriffen klar abgelehnt und am 7. Oktober 2023 endgültig ausgeschlossen!
Grundsätzlich ist Steine werfen versuchter Mord und kein Ersatz für Dialog mit sachlichen Argumenten.
Sich „unterdrückt“ oder „benachteiligt“ zu fühlen, berechtigt keinesfalls zu Terror – weder in Gaza noch andernorts.
Also entscheiden die so genannten Palestinenser selbst, ob sie in friedlicher Ko-Existenz bleiben wollen oder nicht. Auch die Glaubensgeschwister in Ägypten wissen, warum sie keine Flüchtlinge aus Gaza aufnehmen.
Die Zwei-Staaten-Lösung ist träumerisches Wunschdenken der Linken! Dazu bräuchte es überhaupt erst mal eine palästinensische Gesellschaft die fähig ist einen stabilen Staat aufzubauen und aufrechtzuerhalten und sowas seh ich bei den sogenannten „Palästinensern“ nirgends und wird in den kommenden 100 Jahren auch nicht besser werden!