Meinung

Willkommen im Theater der Illusionen

Die Weltgemeinschaft prescht mit einer neuen Friedensinitiative vor. Dabei gehen die Staaten wichtigen Fragen aus dem Weg. Eine kommentierende Analyse
Von Daniel Frick
Die Weltgemeinschaft tagte zu Wochenbeginn am Hauptsitz der Vereinten Nationen in New York, um die Umsetzung einer Zwei-Staaten-Lösung auf den Weg zu bringen

Mit ihrer breit angelegten Initiative zur Umsetzung der „Zwei-Staaten-Lösung“ hoffen Frankreich, Saudi-Arabien und dutzende weitere Länder auf einen Durchbruch zum Frieden im Land westlich des Jordans. Sie sehen sich in einem „historisch kritischen Moment für Frieden, Sicherheit und Stabilität in Nahost“. Bei näherem Hinsehen greifen die Staaten zu altbekannten Illusionen.

Ihre ganze Hoffnung setzen die Länder auf die Palästinensische Autonomiebehörde und ihren Vorsitzenden Mahmud Abbas. In Punkt 20 begrüßen sie dessen „wiederholte Ablehnung von Gewalt und Terrorismus“. Dabei ließ Abbas Unterhaltszahlungen an die Terroristen oder ihre Familien auszahlen, förderte Terrorismus also finanziell. Dennoch gilt der 89-Jährige immerzu als „gemäßigt“.

Jüdische Souveränität als Anstoß

Abbas hatte noch im April behauptet, die jüdischen Tempel hätten sich nicht in Jerusalem, sondern im Jemen befunden. Die Palästinenser leugnen also weiter offiziell die jüdische Verbindung zum Land Israel. Kein einziger europäischer Staatenlenker hat hier seine Stimme erhoben. Und ebendiese Politiker fordern nun, „Desinformationen, Falschinformationen, Verzerrungen historischer Fakten mit dem Ziel von Radikalisierung und Hass zu begegnen“. Glaubhaft ist das nicht.

Dabei liegt hier das Kernproblem des Nahostkonfliktes: Es fehlt die Akzeptanz einer jüdischen Souveränität im Land Israel, gleich welcher Ausprägung. Zu diesem Zweck leugnen die tonangebenden Palästinenser wie Abbas die historische Wirklichkeit. Und westliche Staaten, die angeblich in der Tradition der Aufklärung stehen, bekräftigen sie darin – ob durch Beschweigen oder durch derlei Initiativen.

Umgekehrt entsteht damit die Illusion, mit der Entfernung aller (!) Siedlungen – genau das fordern die Länder – käme es zum Frieden. Ein judenreines Gebiet soll also entstehen. Bis 1967 hatte es im Übrigen keine einzige Siedlung im Westjordanland gegeben. In derselben Weise nichtexistent war der Friede.

In Punkt 22 fordern die Länder, dass bei einer palästinensischen Wahl nur Politiker gegeneinander antreten, die der Plattform der „Palästinensischen Befreiungsorganisation“ (PLO) verpflichtet sind – und glauben dabei offenbar, dass das etwas Gutes sei. Die PLO-Charta enthält aber den Wunsch zur Vernichtung Israels, ein Palästina „Vom Fluss bis zum Meer“.

Die Forderung einer Verpflichtung auf die PLO-Plattform ist damit entweder hochgradig bösartig oder hochgradig naiv. Abgesehen davon könnte sich die Hamas der PLO anschließen, um „wählbar“ zu sein. Zumindest hat der Abbas-Berater Mahmud al-Habbasch zu Beginn des Jahres einen Beitritt vorgeschlagen.

Der Text stellt weiter klar, dass die Anerkennung eines palästinensischen Staates „die souveräne Entscheidung jedes einzelnen Staates ist“. Die Ausnahme ist der einzige Staat, der wirklich mit den Folgen leben müsste, nämlich Israel.

Neue Truppe für Sicherheitsgarantien

Mit dem Papier zeigen die Staaten auch in anderen Bereichen Wirklichkeitsferne. So plädieren sie für die Aufbauphase eines palästinensischen Staates für eine internationale „Stabilisierungsmission“ unter Leitung der Vereinten Nationen. Diese soll unter anderem „Sicherheitsgarantien für Israel bieten“.

Ein Blick auf die Bilanz der UNIFIL im Libanon zeigt aber, dass Skepsis angebracht ist. Die Truppe der Vereinten Nationen zeichnete sich vor allem durch Angst vor der Hisbollah aus. Ihre Aufgabe war es eigentlich, die Aufrüstung der Terrormiliz zu verhindern. Sie ist krachend gescheitert.

Von Israel zu verlangen, sich auf so eine „Schutztruppe“ zu verlassen, ist zynisch. Ebenso wie die Zusicherung für Programme gegen Radikalisierung und Hetze. Denn jahrelang haben die Staaten den Judenhass ignoriert, der in Schulen des UN-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) gelehrt wird. Sie haben weggesehen, als Kinder im Gazastreifen Terrorangriffe auf Juden „nachspielten“. Und jetzt wollen sie dem auf dem einmal Einhalt gebieten? Was hat sie all die Jahre davor davon abgehalten?

Neue Ansätze gefragt

Abgesehen von den angesprochenen Problemen kommt die Initiative zur Unzeit: Im Gazastreifen befinden sich noch 50 Geiseln, und die Hamas hat keinen Anreiz, sich bei Verhandlungen zu bewegen, denn der internationale Druck lastet auf Israel. Und die Staatenlenker können sich so wortreich herausreden, wie sie wollen: Sie belohnen mit ihrer Initiative Terror.

Der Vorstoß ist daneben auch der Versuch, die Zeit zurückzudrehen und so zu tun, als ob es den 7. Oktober nie gegeben hätte. Aber dieser Tag hat allen vor Augen geführt, wie eine „Zwei-Staaten-Lösung“ für Israel aussähe. Israel hatte sich 2005 aus dem Gazastreifen zurückgezogen, die Palästinenser haben dies genutzt, um ihre Terrorinfrastruktur aufzubauen – mit freundlicher Unterstützung des Westens.

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Eine Friedensinitiative wäre glaubhaft, wenn sie einen anderen Ansatz hätte: Warum verlangen die Staaten nicht eine Neuformulierung der PLO-Charta, bevor es an ein Staatswesen geht? Der Text müsste Israel grundsätzlich anerkennen. Auch die Neudefinition des palästinensischen Volkes wäre hilfreich. Bislang speist sich diese Identität laut PLO-Charta aus dem Kampf gegen Israel.

Eine solche Neuformulierung erscheint unrealistisch? Genau das ist der Punkt. Die Weltgemeinschaft geht den zweiten Schritt vor dem ersten.

Andere Palästinenser sind da offenbar schon weiter: Zuletzt hatten sich Scheichs auf Hebron zum jüdischen Staat bekannt und plädieren für ein eigenes Emirat. Derlei Gespräche zwischen Israel und lokalen Palästinenser hatte es schon in der Vergangenheit gegeben, die Vereinten Nationen torpedierten dies aber durch die Anerkennung der Terroristen der PLO als alleinige Vertreter der Palästinenser. Es scheint nun, dass sich Geschichte wiederholt.

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34 Antworten

    1. Ja Ludovico ( Audi Fan, und vieles mehr).ich verstehe ihr Zorn. Als Libanesische schiitin können Sie immesy noch den Schmach von Libanon nicht verkraften. Und der Hass. Auf Juden ist grenzenlos.sxhade eigentlich. Zum Glück habe Hisbola nicht für Iran eingemist und nicht noch mehr leid den Libanon zugefügt. Eigentlich sollte ein Frieden zwischen Libanon und Israel herrschen. Ich hoffe das Libanesen zu Bedienung kommen und Frieden schließen. Sie können dann von israelischen heitecknind von Hänel mit Israel profitieren.und dann auch leben der Libanesen wird sich verbessern. Libanon ist sehr schön. Habe ich gesehen.

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      1. @Elisabeth
        Welche Wahrheit? Die des Besatzers und Angeklagten Völkermordes oder meinen sie den Helfers Helfer die USA?
        2 lügen gegen 150 Länder die die Wahrheit sagen.
        Ich ertrage die Wahrheit, Sie auch?

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        1. Ertragen Sie, Ludovico auch die sogenannten Wahrheiten von 150 Staaten,die sich durch gefakte Bilder und Zahlen, gestiftet durch Hamas, Hizbollah und die Mullahs des Iran haben täuschen lassen?
          Wollen Sie denn auch unbedingt mit den verarschten Lämmern blöken.
          Dann können Sie auch gleich darauf warten, bis die islamistischen Schlächter zu Ihnen kommen, dann werden Sie nämlich genau wie die übrigen naiven Lämmer nicht mehr blöken, sondern ganz erbärmlich und vergeblich schreien. Danach werden alle Lämmer schweigen, weil alle diese dummen und naiven Lämmer tot,tot, tot sind………….SHALOM

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        2. @Ludovico
          Ich habe den Eindruck, dass wir die Wahrheit schon vertragen können – die ganze Wahrheit. Ist das bei Ihnen wirklich auch der Fall?

          Ist das tatsächlich Ihre Meinung, dass Israel und USA lügen und alle anderen die Wahrheit sagen? Sagt der Iran die Wahrheit? (Sagt die PLO die Wahrheit? Sagt die Hamas die Wahrheit?) …

          150 x Wahrheit und 2 x Lügen? Wenn Sie tatsächlich die Wahrheit vertragen, dann sollten Sie akzeptieren, dass auf beiden Seiten Lügner, Ignoranten, Hasser, Weichlinge, Deppen … sind. Bitte glauben Sie nie immer nur 1 Seite. Sie stehen doch auf Juristisches … ein Richter muss beide Seiten hören und verstehen. Nur dann kann er ein gerechtes Urteil sprechen. Ich habe immer wieder den Eindruck, dass Sie absichtlich Fakten ignorieren, Sie haben sogar schon einmal damit „geprahlt“, dass Ha‘aretz eine ihrer wichtigsten Quelle ist und Sie der IDF Lügen andichten. Wissen Sie, dass Ha‘aretz mehrfach nachweislich falsche Aussagen getätigt hat? Meines Wissens wurden diese nie korrigiert. Bei falschen Aussagen durch die IDF wurden die immer korrigiert.
          Was ist also Ihre Wahrheit? Vertragen Sie wirklich die GANZE Wahrheit?

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          1. Ich stimme zu, dass man sich immer beide Seiten anhören muss.
            Israel verhindert dies, indem es keine unabhängigen Journalisten zulässt und uns ihre IDF-Propaganda erzählt.

            Die mehr als 1000 Toten, die durch die GHF verursacht wurden, wären mit unabhängigen Journalisten nicht möglich gewesen. Davon bin ich fest überzeugt.

            Haben Sie von dem amerikanischen Soldaten gehört, der für die GHF gearbeitet hat?
            Oder passt das nicht in ihr Weltbild?

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        3. man o man Ludevico hören Sie doch auf so einen Schmarren zu schreiben. Wenn Sie das Attentat vom 7.10.2023 mit 1200 Toten und über 200 Geiseln vergessen, dann ist das Ihre Sache. Terror bleibt Terror. Da nützen solche Worte, wie die Ihren nun ein gar nichts.

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          1. @Ronald Hoerstmann
            Sind sie auch Einer von denen wo die Zeitrechnung am 7.10 beginnt, und alles vorherige ausgeblendet wird?

            Die Erwähnung des 7.10 angesichts von 20.000 toten Palästinensischen Kindern macht Israel nicht mehr zu einem Opfer.
            Es macht auch keinen Sinn, auf 1200 Tote zu verweisen, um über 60.000 Tote zu rechtfertigen.

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    2. @Ludovico
      Sehverlust ist nicht altersbedingt, da kann man etwas dagegen machen. Aber für Realitätsverlust gibt es keine Pillen. 150 Staaten sagen die Wahrheit? Auweia, auf welchem Planeten leben Sie denn? Ach ja, die Erde ist eine Scheibe. 😝

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    3. @Ludovico
      Propaganda tatsächlich? Oder Fakten, die nicht zu Ihrem Weltbild passen?

      – Haben Sie vergessen, dass die PLO gemäß ihrer Charta Israel vernichten will, oder ignorieren Sie das absichtlich?
      – Haben Sie vergessen, dass M. Abbas den Holocaust leugnete, oder ignorieren Sie das absichtlich?
      – Haben Sie vergessen, dass Geschichtsklitterung betrieben wird, um Israel sein „Recht“ auf das Land ad absurdum zu führen, oder ignorieren Sie das absichtlich?
      – Haben Sie vergessen, dass UNIFIL kläglich versagt hat, oder ignorieren Sie das absichtlich?
      – Haben Sie vergessen, dass in Schulbüchern der UNWRA Judenhass üblich ist, oder ignorieren Sie das absichtlich?
      – Haben Sie vergessen, dass noch Geiseln in den Händen der Terroristen sind, oder ignorieren Sie das absichtlich?

      Es kann noch weiter gehen. Nun frage ich Soe erneut: Ist das tatsächlich Propaganda, Oder sind das Fakten?

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  1. @ Israelnetz
    Super Artikel! Danke, Daniel Frick!
    Ich werde einige dieser Einordnungen und phantastischen Fragen nutzen können für meine ermüdende -aber leider unerlässlich notwendige – Korrespondenz mit unseren ÖR-Medienanstalten und Zeitungen. Auch wenn es wenig bringt, Schweigen angesichts der grassierenden himmelschreienden Verzerrungen und Diffamierungen bezüglich Israels und seiner Politik geht gar nicht, will man sich nicht mitschuldig machen..

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  2. Komisch ich lese überall nur Palästinensische Propaganda… in fast jeder Zeitung… ich hätte gerne eine Empfehlung wo man die israelische findet… die findet man ja kaum…

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  3. Mahmud Abbas, Nr. 2 der Liste von Holocaustleugnern, behauptet, die jüdischen Tempel hätten sich nicht in Jerusalem, sondern im Jemen oder höchstwahrscheinlich in Alaska befunden…

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    1. @Albert Nola
      Ich muss etwas schmunzeln.Alaska!🤣🤣
      Aber es gibt Menschen,die glauben das dann. Mit den Tempeln und Jemen. Ich hatte mal eine Kollegin,die behauptete steif und fest Hamburg ist die Hauptstadt von Holland!!!! Ich wusste nicht,was ich antworten sollte. Sie war so etwas von überzeugt. Aber vielleicht hatte ich ja in der Schule nicht aufgepasst.🫢🙈🙈
      Viele Grüße Manu

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  4. Richtig und sachlich geschrieben. Gut gemacht, Daniel Frick.
    An Ludovivo gewandt sage ich: Sorry ist angenommen. Nun auch bitte die Konsequenzen ziehen und neu überlegen!

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  5. Ich danke für den Bericht. Es müssen alle Israel-Freunde gegen diese falschen Visionen der „Zwei-Staaten-Lösung“ kämpfen. Für mich ist wichtig zu betonen, dass auch der Koran Israel als das Gelobte Land ansieht, das einst dem Mose gesprochen wurde. „Palästina“ muss aus den Köpfen der Welt heraus.
    Was der Koran – natürlich – nicht sagt, ist, dass Israel einst aus dem Land vertrieben wurde, wie es prophezeit wurde, und nun wieder eingezogen ist, wie es prophezeit wurde.
    Anstelle der „Zwei-Staaten-Lösung“ sehe ich eine „Ein-Staat-Lösung.
    Die Knesst sollte dabei die Samaritar und die Beduinen sowie die Pro-Israel-Kämpfer stärken, die in Israel bereits leben. „Palästinenser“ sind Araber, so wie Beduinen, es WIRD KEIN „PALÄSTINA“ geben !!!
    Ich wünsche allen ein gesegneten Schabbat !

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  6. Eine hervorragende, sachliche Analyse, die auf Fakten beruht. Das Sahnehäubchen auf der Absurdität ist in der Tat die Vorstellung, dass Israel von UNO-Truppen geschützt werden soll. Warum nicht von isländischen Küstenwachbooten ? Schutz durch UNO-Truppen, hat ja so toll geklappt in Sebrenica, im Libanon, auf dem Golan und in Haïti, wo die UNO-Truppen die einzige Plage, die es dort noch nicht gab, eingschleppt haben, nämlich die Cholera. Eine Idee wäre vielleicht, eine panarabische Streitmacht in Gaza und in WJL zu stationieren, im Rahmen der arabischen Brüderlichkeit. Wollen die Brüder aber nicht. Warum wohl ?

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  7. Die Vereinten Nationen sollen Sicherheitsgarantien für Israel bieten, dass ich nicht lache. Dem gemäßigten Greis Abbas vertrauen, das ist fast schon zum Weinen, der hat ja auch schon einen Nachfolger bestimmt, der dann vielleicht nicht mehr „gemäßigt “ ist und die Hamas wieder sammelt. Mit einer Charta from the river to the sea, das ist zum Verzweifeln. Es scheint so, als haben alle auf Macrons Vorpreschen gewartet, um in einem Rudel angriffslustiger Wölfe gemeinsam Israel zu zerfleischen.
    Ich bin Daniel Frick dankbar, er hat das wunderbar recherchiert und formuliert.
    Eine Ein-Staaten-Lösung sehe ich aber auch nicht. 🤔 Wer will denn Tür an Tür mit einem Judenhasser wohnen, denn zu diesem wurden die Palästinenser seit Jahrzehnten indoktriniert.
    Shabbat Shalom!

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  8. Dramatisch finde ich, dass der allgewaltige Gott Israels, hier in keinem Kommentar erwähnt wird, wo er doch der Einzige ist, der schon eine Lösung hat!
    Umso größer wird die Not gerade auch bei Christen sein, wenn sich die schlimmsten Befürchtungen im Umgang mit Israel bewahrheiten werden.
    Nachdenkliche Grüße Martin

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  9. „Fünf Klanführer aus Hebron wollen Israel als jüdischen Staat anerkennen. Sie werfen der Autonomiebehörde Terrorunterstützung vor. “ Tja wieso hört das die Welt nicht? Warum kann keiner warten bis die Geiseln frei sind und die Hamas verschwunden? Solange viele rechtfertigen, dass Gaza Araber Gewalt für „scheinbar“ politische Ziele anwenden, schenkt es wenig Hoffnung. Ich hoffe jedoch, dass die arabischen Staaten, die das Ende der Hamas fordern mehr Gewicht bekommen! *SHALOM
    (Psalm 7,10)
    Setz der Bosheit der Bösen ein Ende und richte den wieder auf, der deinen Willen tut! Du, Gott, bist unbestechlich, und niemand kann dich täuschen!

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  10. Zweistaaten-Lösung? Welt- und Menschheitsgeschichte studieren!

    Um einen Ein- und Überblick zu diesem Konflikt, der in allen Medien und Kanälen mit so unterschiedlichen Kommentaren veröffentlicht wird, zu bekommen, hilft nur lesen, lesen und nochmal lesen.

    Lesen Sie Altes und Neues Testament, Israel-Dekret (Amir Tsarfati), Autoren und Ausleger wie Roger Liebi, Dr. A. Fruchtenbaum, Bücher wie Jesus – eine Weltgeschichte (Markus Spieker), Der Fall Jesus (Lee Strobel) und gleichen Sie das mit all den Nachrichten ab, die auf Sie einprasseln.
    Nach dem Lesen bin ich auf Ihre Kommentare gespannt, freue ich mich Ihre Erkenntnisse.

    Shalom

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    1. Die Einstaatlösung funktioniert auch nicht…….Der Staat Israel hat auch noch nicht entschieden wie es mit den Gazastreifen weiter gehen soll….
      Wenn, wie oft behauptet wird, alle Palestinänser für die Hamas sind oder waren, wann ist die Hamas dann besiegt oder zerstört??? Irgendetwas muß sich an dem System ändern, nur was? Vielleicht kommen nach dem Zusammenbruch wieder die Menschen ans Licht, die die Hamas unterdrückt hat und die sich eine gegenseitige Akzeptanz vorstellen können. Hoffen wir, das die arabischen Staaten es schaffen, daß die Geisel frei kommen und die Hamas aufgibt!

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  11. Der Völkerbund hat seinerzeit kläglich versagt und genau jene Länder, welche das ewige* Mantra der 2-Dingsbums herunterbeten sind die Urheber dieses Schlamassels. *(ewig ist natürlich symbolisch gemeint.)

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    1. Wenn es überhaupt je so etwas wie einen Staat der Palästinenser gegeben hat, dann ist das der heutige Gazastreifen, der seit dem elften Jahrhundert vor Christus dauerhaft von den Philistern besiedelt war, das sogenannte Königreich der fünf Städte, sehr viel größer als heute war er auch damals schon nicht.
      SHALOM SHABBAT

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  12. Ich hab es aufgegeben Ludovico,Blub und wie sie alle heißen zu antworten. Entweder sie wollen nur stänkern,oder sie haben es wirklich nicht verstanden. Das scheint wie ein Modetrend umzugehen. Ein ganz gefährlicher. Diese Leute haben sich nie groß über die Hamas aufgeregt. Oder was sagen Sie zu den Geiseln? Was ist deren Meinung dazu? Wie wollen Sie die Geiseln rausholen? Gar nicht? Fast die ganze Welt hat sich gegen Israel gestellt. Und nur weil die meisten Israel an den Pranger stellen,haben sie auch Recht? Ich kann Jahrelang immer ein und denselben Fehler machen,weil andere ihn auch begehen. Wird er dadurch richtig? Diese Leute können doch recherchieren. Selbst nachgucken in den Geschichtsbüchern. Warum haben die Leute in Gaza in den ganzen Jahren nichts auf die Beine bekommen? Warum geht’s denen denn so wie es ihnen geht?
    Also da sind mir die Kommentare von Untertan lieber. Dem kann man noch folgen. Auch wenn es Biblisch ist. Aber man kann ja Bibel mit Realität vergleichen. Und da hat Untertan dann Recht. Auch wenn er manchmal zuviel den Zeigefinger erhebt.
    Schönes Wochenende euch allen!
    Manu

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    1. @Untertan
      Lieber Martin,mein Kommentar zu Ihnen war jetzt nicht abwertend gemeint. Sie haben in vielem Recht. Aber bedenken Sie auch,nicht nur Juden werden angefeindet. Auch wir Christen müssen aufpassen. Auch wir werden noch richtig verfolgt werden. Nicht nur in fernen Ländern. Und wissen Sie was? Die ersten Anzeichen dafür gibt’s hier in Berlin auch schon. Nicht sehr auffällig. Noch nicht. Aber wenn man ein Kreuz als Kette trägt,kann es passieren man wird schräg angeguckt. Ist mir selbst schon passiert. Also ich will sagen,auch Ihnen kann es noch passieren. Denken Sie bitte auch daran. Das wird oftmals gerne unterschlagen.
      Nun wünsche ich Ihnen ein schönes Wochenende!
      Manu

      0
  13. Die Weltgemeinschaft ( UNO) möchte, dass Deutschland in den Bundesländern Hessen und Saarland einen Staat zulässt, dessen Bevölkerung als erklärtes Ziel die Vernichtung Deutschlands betreibt. Das WJL ist jüdisches Kernland. Israel wird sich niemals davon trennen.

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