Nur geringes Vertrauen in Nahost-Berichterstattung

Von epd

Eine Mehrheit der Menschen in Deutschland hegt Zweifel an der Nahost-Berichterstattung der Medien. Bei einer am Mittwoch vorgestellten Untersuchung der Universitäten Mainz und Düsseldorf gaben lediglich 27 Prozent der Befragten an, sie vertrauten den Berichten über Israel und Gaza „voll und ganz“ oder überwiegend. Ebenso viele Mediennutzer begegnen den Darstellungen mit völligem oder weitreichendem Misstrauen, gut 40 Prozent finden die Medien beim Nahost-Konflikt teilweise vertrauenswürdig. Das sind im Vergleich zu anderen kontrovers diskutierten aktuellen Themen die niedrigsten Werte.

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7 Antworten

  1. Geringes Vertrauen in Nahost-Berichterstattung, in den israelkritischen Moderator und Redaktionsleiter von MONITOR Georg Restle . Tod in Gaza: Ausgehungert und vertrieben sagt er, aber kein Wort über die Hamas.

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  2. Wir haben kein Vertrauen in BRD Medien, Nachrichten, wobei es Ausnahmen gibt wie diese Redaktion. Danke Israelnetz. Und WELT.

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  3. Ja, wer sich von den öffentlichen Medien einlullen lässt, eignet sich ganz automatisch eine negative Haltung zu Israel an. Das habe ich gestern wieder bei einem Nachbarn erlebt, als er wie ein Rohrspatz über Nethanjahu und Israel schimpfte und natürlich auch über den Israel-Autoaufkleber meines Mannes. Einige seiner Auswürfe konnte ich widerlegen. Aber ohne Handy, PC und mit nur wenigen sozialen Kontakten bleibt der Nachbar angewiesen auf diesen Mist, den die Öffentlichen ausstrahlen. Ich weiß, auch hier würden viele Nethanjahu gerne von hinten sehen, aber es geht ja nicht nur um ihn, sondern auch um das Hintergrundwissen, ohne das man gar nicht anders kann, als Israel an den Pranger zu stellen. Und das ist das große Manko unserer Gesellschaft. Und sie denken alle nicht: wer Israel liebt, den segnet Gott. Wer Israel verflucht, den verflucht Gott.
    1. Mose 12,3

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  4. Einer der Gründe, warum ich ISRAELNETZ, JA,
    JERUSALEM POST, YEDIOT A. und HA’ARETZ
    bevorzuge plus die Informationen durch meine
    Verwandten dort bevorzuge, wenn ich unvoreingenommen informiert werden möchte über die Vorgänge in Nahost………..SHALOM

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  5. … die Medien sind, in Bezug auf Israel wirklich ein Problem.
    Als Schwierig empfinde ich hier weniger mögliche Unwahrheiten, als das „weglassen“ von Informationen, sowie die Verwendung von immer gleichen Schlagwörtern, welche Menschen nicht umsonst „SCHLAGwörter“ genannt haben. Diese geben Impulse in eine bestimmte Richtung, was nicht unterschätzt werden sollte.
    Handy- oder PC- Nutzung sind, gerade in diesen aufkeimenden KI- Zeiten, zumindest mit einer gewissen Vorsicht zu genießen. Echte KI gibt es tatsächlich nicht. Der Initiator der „Intelligenz“ ist und bleibt ein Mensch.
    David Ben Gourion hatte in seinem Haus viele Tausend Bücher. Da auch für ihn der Tag nur 24 Stunden hatte, hat er sicher sehr gut querlesen können.
    „Bild die deine Meinung“, in diesem besonderen Kontext zu erleben, ist wahrscheinlich der beste Weg.
    Jeder ist frei dies zu tun.

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  6. Die öffentlich rechtlichen und die SZ machen eine hervorragende Berichterstattung. Völkerrechtswidriges israelisches Kriegsverhalten muss man auch beim Namen nennen dürfen.

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