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6.000 Jahre alter Angelhaken aus Kupfer entdeckt

Ein alter Angelhaken zeugt von einer frühen Verwendung der Metallbearbeitung im Gebiet des heutigen Südisrael. Auf den Geschmack des Fisches scheinen die Menschen damals aber noch nicht gekommen zu sein.
Von Israelnetz
Archäologen haben in Aschdod einen 6.000 Jahre alten Angelhaken aus Kupfer entdeckt

ASCHEKELON (inn) – Archäologen haben in der südisraelischen Küstenstadt Aschkelon einen Angelhaken entdeckt, den sie auf ein Alter von 6.000 Jahren schätzen. Sie stießen auf das Artefakt in einem Bauerndorf aus der Kupfersteinzeit. Die Forscher vermuten, dass der Haken beim Fischen über tiefen Gewässern zum Einsatz kam.

Die Größe und die Form des Fischhakens deuteten daraufhin, dass damit kleinere Haie oder größere Thunfische gefangen wurden, sagte Jael Abadi-Reiss von der Israelischen Altertumsbehörde der Nachrichtenseite „Times of Israel“. An der Ostküste des Mittelmeeres seien jedoch vor allem Haie zu finden, während Thunfische den südlichen Teil des Mittelmeeres bevorzugten.

Innovatives Material

Der Haken ist 6,5 Zentimeter lang und 4 Zentimeter breit. Er besteht aus „perfekt“ erhaltenem Kupfer. Das Material war in der Kupfersteinzeit eine neue Technologie; zum ersten Mal überhaupt verwendeten die Menschen damals Legierungen für die Herstellung von Gebrauchsgegenständen. Die meisten Angelhaken seien in diesem Zeitalter noch aus Stein angefertigt worden, erklärte Abadi-Reiss.

Die Archäologen fanden den Haken bereits im Jahr 2018. An der Stätte, etwa vier Kilometer von der Küste entfernt, soll ein neues Stadtviertel für Aschkelon entstehen. Bevor die Bauarbeiten anfingen, wurden Ausgrabungen vorgenommen. Dabei kamen Überreste des Dorfes zutage.

Hai als Delikatesse

Nach aktuellen Erkenntnissen standen in dem Dorf drei größere Gebäude aus Stein, die mutmaßlich religiösen Zwecken dienten. Um diese Gebäude herum befanden sich Wohnhäuser. Eine Stätte für Metallbearbeitung lag wenige hundert Meter außerhalb des Dorfes. Die Archäologen leiten daraus ab, dass das Dorf groß genug war, um Menschen zu versorgen, die nicht Ackerbau betrieben, sondern Spezialisten für Metallbearbeitung waren. In dieser „Metallwerkstatt“ entstand vermutlich auch der Angelhaken.

Allerdings versorgte sich das Dorf hauptsächlich durch die Landwirtschaft und nicht durch Fischerei. Die Archäologen fanden nur wenige Fischknochen. Ein Fischzug ist demnach selten im Alltagsleben der Bewohner vorgekommen. Ein Hai zur Mahlzeit könnte umgekehrt ein besonderes Ereignis gewesen sein.

Der Fischhaken wird beim 48. Archäologiekongress am 3. April an der Hebräischen Universität Jerusalem gezeigt. An der Fundstätte geht der Bau des neuen Wohnviertels indes voran, sodass archäologische Forschungen nicht weiter möglich sind. Abadi-Reiss bedauert diesen Umstand, zeigt aber auch Verständnis: „Irgendwo müssen die Menschen leben.“ (df)

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9 Antworten

  1. Das sind Fake News. Vor 6000 Jahre hat Gott die Welt doch noch gar nicht erschaffen. Sollte der Haken wirklich so als sein, bedeutet das ja, dass die ganze Religion nicht stimmt und die Juden vielleicht gar nicht auserwählt wurden sondern wie alle anderen Menschen von den Vorfahren der Affen abstammen.

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  2. Hallo Peter, die Bibel kann auch Dir weiterhelfen und heraus aus Deinem großen Missverständnis biblischer Zeitrechnung: „Denn tausend Jahre sind vor dir / wie der Tag, der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache.“ (Psalm 90,4 ) „Eins aber sei euch nicht verborgen, ihr Lieben, dass ein Tag vor dem Herrn wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag.“ (2. Petrusbrief 3,8)

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    1. Das ist einfach nur wirres Zeug. Ein Tag ist ein Tag und 1000 Jahre sind 1000 Jahre. Die Sonne dreht sich nicht mal schneller und mal langsamer.

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  3. Schade, und ich hatte mich mal wieder auf eine Nachricht gefreut, die archäologisch ist, nicht aber in politische oder religiöse Konflikte gerät.
    Israel ist nun mal auch archäologisch eines der faszinierendsten Länder (und ich habe viele archäologisch interessante Länder gesehen).

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    1. Verlieren wir doch bitte nicht aus dem Blick, dass Gott zunächst mal weitaus größer ist als wir nicht annähernd in der Lage sind dies zu ermessen. Es gab tatsächlich Leute, die ca. 300 nach Chr. anfingen, alte Schriften aus der Geschichte Israels zu sammeln und zu beraten, was man damit anfangen sollte. Daraus entstand einfach ausgedrückt in den folgenden 500 Jahren die Bibel in der heutigen Fassung. Und dann suchten die Bibel-Monteure, man nennt sie heute noch Kirchenväter, nach einer passablen Einleitung. Aha: – Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde, haben aber keine Jahreszahl gesetzt, natürlich doch, sie hatten keine Jahreszahl. Folglich setzten sie das Jahr Null. Und dieses Jahr Null entspricht dem Anfang der geistigen Entwicklung Israels, welche aus den vielen alten Schriften-Rollen von Menschen überhaupt festgelegt werden konnte. Und daraus ergab sich die heutige gültige Jahreszahl des geistigen Israel. Die von der Archäologie nachgewiesenen Jahr-Milliarden dürfen wir mit der geistigen Zeitrechnung Israels niemals vergleichen. Und im zweiten Vers der Bibel sind die Bibelschreiber in ihrer Not der Beweisführung dann nochmals ausgewichen und stellten mehr als 4000 Jahre nachträglich fest: – Und die Erde ward wüst und leer. Ihr lieben Leute, glaubt doch nicht einer im Ernst, dass Gott die Erde wüst und leer geschaffen hat. Im Gegenteil, Archäologen und alle einschlägigen Wissenschaftler halten dagegen, dass Gott die Erde in voller Pracht mit allen Möglichkeiten der Fort-Entwicklung und Fort-Erhaltung geschaffen hat, die wir heute genießen.

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  4. Schon seltsam, das sich Leute anmassen aufgrund irgendwelcher Schrifften die von Wissenschfftlern erstellt wurden die Wahrheit zu kennen.
    Wenn man die Wissenschafftler zu Ihren Arbeiten befragt, werden die in der Regel bei weitem Ihrer Sache nicht so sicher sein wie Presse die es wiedergibt und die Leute die sich Ihr Weltbild daraus zusammenbauen.
    Die Ergebnisse der Wissenschafftler sind häufig nur Muttmassungen und dem vom Geldgeber gewünschte Interpretationen aus Daten die vorliegen, die man Nottfalls auch noch etwas hinbiegt damit das gewünschte Ergebniss passen kann.
    Z.B. der erste als Beweis der Abstammung des Menschen vom Affen präsentierter Schädel war einfach ein Affenschädel mit dem Kiefer vom Menschen.

    Nach der Bibel:
    Da alles was existiert von Gott erschaffen wurde, muss er eine Existens außerhalb unserer Materie, Raum und Zeit haben. Und wenn es Engel von der Größe gibt die die Sonne als Stuhl und die Erde als Fussschemmel benutzen könnten. Wird dan der Tag, einfach eine Erddrehung von 360grad Gottes Tag sein?
    Keine Ahnung wie der Vergleich 1Tag Gottes wie 1000Jahre in der Bibel gemeint ist.

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    1. Na, wenn wir schon dabei sind, alles was wir nicht verstehen, populistisch ohne Namen, Quellen und Beweise zu nennen, in einen Topf zu werfen, um dann kräftig rumzurühren, dann dürfte es wohl Zeit sein,
      Werner Heisenberg zu Wort kommen zu lassen wie folgt:
      Zitat—Die Richtigkeit bewährter naturwissenschaftlicher Erkenntnisse kann vernünftigerweise nicht vom religiösen Denken in Zweifel gezogen werden, und umgekehrt dürfen die ethischen Forderungen, die aus dem Kern religiösen Denkens stammen, nicht durch rationale Argumente aus dem Bereich der Wissenschaft aufgeweicht werden —.

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  5. Wo bleibt der Zeus, was hat er gesagt?
    Ich habe irgendwo gelesen: Geld sei dank, es gibt Got!!

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