Keine Verurteilung des Hamas-Raketenfeuers bei den Vereinten Nationen

Eine gegen die islamistische Hamas gerichtete Resolution scheitert in der UN-Generalversammlung. Die Hamas sieht darin einen Triumph. Doch auch Israel wertet das Abstimmungsverhalten als Erfolg.
EU veröffentlicht Erklärung zum Kampf gegen Antisemitimus
Die Europäische Union hat am Donnerstag eine Erklärung zum Kampf gegen Antisemitismus veröffentlicht. Darin ruft der Rat die Mitgliedsländer unter anderem dazu auf, eine „ganzheitliche Strategie zur Vermeidung aller Formen von Antisemitismus“ umzusetzen. Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu kritisierte, dass dabei die Antisemitismus-Definition der Internationalen Allianz zum Holocaustgedenken nur als Orientierung, jedoch nicht als verbindlich […]
Internationaler Gewerkschaftsbund: Palästinenser Schaher Saad zum stellvertretenden Generalsekretär gewählt
UNIFIL-Missionschef besichtigt von Israel entdeckten Tunnel

Die internationale UNIFIL-Truppe im Südlibanon stimmt der israelischen Armee zu: Es gibt tatsächlich mindestens einen Tunnel an der Grenze. Indes beschwert sich der libanesische Botschafter beim Weltsicherheitsrat über Israel.
Rechnungsprüfer verbietet Israel-Boykott
Ortschaften in Chile dürfen Israel nicht boykottieren. Das hat der chilenische Nationale Rechnungsprüfer angeordnet. Zuvor hatte sich unter anderem der Präsident der Jüdischen Gemeinschaft Chiles, Schai Agosin Weisz, beschwert. Er kritisierte, dass die Stadt Valdivia Geschäfte mit Firmen verboten hat, die Verbindung zu Israel haben. Die Stadtverwaltung hatte zudem dazu aufgerufen, Israels Botschafter aus Chile […]
Palästinensischer Staatsanwalt berät Internationalen Strafgerichtshof
Der palästinensische Generalstaatsanwalt Ahmad Barrak ist am Mittwoch in ein Komitee des Internationalen Strafgerichtshofes in Den Haag gewählt worden. Es berät das Gericht bei der Nominierung von Richtern, wie die palästinensische Nachrichtenagentur WAFA meldet. Die Entscheidung fiel in der 17. Sitzung der Versammlung der Vertragsstaaten. Diese währt noch bis zum 12. Dezember. Von: eh
In 929 Tagen durch die Bibel

Sie sind das Volk der Bibel und doch ist dieses Buch vielen Juden heute fremd. Das Projekt „929“ will das ändern: In dreieinhalb Jahren führt ein Bibelleseplan für das Volk durch die Bibel. Rabbiner, Künstler, Journalisten und Personen des öffentlichen Lebens wirken an dem Projekt mit. Seit Sommer ist die Onlinepräsenz des Projekts auch in englischer Sprache zugänglich.