Das „israelische Monster“ in der „Süddeutschen“

MÜNCHEN (inn) – Israel als gefräßiger, mürrischer Moloch – so stellte die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) am Dienstag den jüdischen Staat dar. Zeichner Ernst Kahl ist empört über die Verwendung seines Bildes, die SZ spricht von einem Missverständnis. Die Zeitung „Die Welt“ zieht Vergleiche zur antisemitischen Wochenzeitung „Der Stürmer“ aus der Zeit des Nationalsozialismus.
„Stark wie ein Fels“: Knesset gedenkt „Operation Entebbe“

JERUSALEM (inn) – Die Knesset hat am Dienstag den 37. Jahrestag der „Operation Entebbe“ begangen. Premierminister Benjamin Netanjahu warnte in seiner Rede davor, dass die Bedrohung von damals immer noch bestehe. Am 3. Juli 1976 befreiten israelische Soldaten Geiseln aus einem Flugzeug im ugandischen Entebbe. Netanjahus Bruder Jonathan kam dabei ums Leben.
„Gaza-Rückzug ist eine Schande“

JERUSALEM (inn) – Ernüchterung nach acht Jahren: Die Knesset hat am Dienstag an den Rückzug aus dem Gazastreifen im Sommer 2005 erinnert. Mehrere Abgeordnete wiesen darauf hin, dass sich die im Vorfeld geäußerten Bedenken wegen einer Zunahme der palästinensischen Raketenangriffe bestätigt hätten.
Abbas blickt Frieden optimistisch entgegen

RAMALLAH (inn) – Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas glaubt an baldige Friedensgespräche mit Israel. Das sagte er bei einem Treffen mit dem italienischen Premierminister Enrico Letta am Dienstag in Ramallah. US-Außenminister John Kerry hatte sich am vergangenen Wochenende für eine Wiederaufnahme der Verhandlungen eingesetzt.
Tumulte nach Tod von Palästinenser
HEBRON (inn) – Nach dem Tod eines Palästinensers am Dienstag im Westjordanland ist es in der Stadt Dura erneut zu Ausschreitungen zwischen Soldaten und palästinensischen Jugendlichen gekommen. Unterdessen wurde festgestellt, dass der 19-Jährige erschossen und nicht von einem Militärfahrzeug angefahren wurde.