Mehrheit der Israelis anerkennt nicht-orthodoxe Konversion

JERUSALEM (inn) – Für fast zwei Drittel der Israelis gehören auch Konvertiten ohne orthodoxe Rabbiner zum jüdischen Volk. Das geht aus einer Umfrage im Auftrag des Diasporaministeriums hervor. In Israel wird der Übertritt bei einem nicht-orthodoxen Rabbi hingegen nur teilweise anerkannt.

Schalits Bruder appelliert ans Rote Kreuz

GENF (inn) – Der Bruder des israelischen Soldaten Gilad Schalit hat dem Internationalen Komitee des Roten Kreuzes (IKRK) einen Brief an den Entführten übergeben. Am Dienstag traf er in Genf mit der Delegierten für den Nahen Osten, Béatrice Mégevand-Roggo, zusammen.

Gala-Veranstaltung zugunsten Israels in Hollywood

HOLLYWOOD (inn) – Mehr als 500 Menschen haben am Montag an einer Veranstaltung zugunsten Israels in Hollywood teilgenommen. Darunter waren Prominente wie Jon Voight, Vater der Schauspielerin Angelina Jolie, der im Iran geborene Bürgermeister von Beverly Hills, Jimmy Delshad, und der iranische Schauspieler Shaun Toub. Auch Israels stellvertretender Außenminister Danny Ajalon war zugegen.

Israelische Erleichterungen schaden „Schmuggelindustrie“

GAZA (inne) – Seit Israel die Blockade des Gazastreifens im Juni gelockert hat und wieder mehr Waren in das Palästinensergebiet lässt, läuft das Geschäft für die sogenannte „Schmuggelindustrie“ schlecht. Die Menschen sind nicht mehr auf überteuerte Schmuggelware aus Ägypten angewiesen. Einem Bericht der Tageszeitung „Ha´aretz“ zufolge haben sich einige Händler daher dem „Export“ zugewandt.

Lieberman nach UN-Rede unter scharfer Kritik

NEW YORK (inn) – Israel muss sich auf ein langfristiges, vorläufiges Abkommen mit den Palästinensern konzentrieren – diese Ansicht vertrat der israelische Außenminister Avigdor Lieberman am Dienstag vor der UN-Generalversammlung in New York. Er warb zudem für einen Austausch von „Territorium und Bevölkerung“. Mit seinen Äußerungen sorgte er im eigenen Land für Unmut. Premierminister Benjamin Netanjahu distanzierte sich davon. Die Rede des Außenministers sei nicht mit ihm abgestimmt worden, ließ er durch sein Büro mitteilen.

USA kritisieren Menschenrechtsrat

GENF (inn) – Die USA sind besorgt über den Bericht des UN-Menschenrechtsrates zur israelischen Erstürmung der „Mavi Marmara“ Ende Mai. Dies sagte die US-Vertreterin in dem Genfer Gremium, Eileen Chamberlain, vor den 47 Mitgliedern.

Simchat Torah: Juden freuen sich über göttliche Lehre

Am Abend des letzten Laubhüttenfesttages beginnt mit Sonnenuntergang das Fest „Schmini Atzeret“, der „achte Tag der Versammlung“ (3. Mose 23,36). Nach jüdischer Zeitrechnung fällt dieser Tag auf den 22. Tag des Monats Tischri, der in diesem Jahr am Abend des 29. September anfängt. Obwohl dieser Tag direkt auf Sukkot folgt, ist er doch ein eigenständiger Feiertag, für den das Gebot, in Laubhütten zu sitzen, nicht mehr gilt, und an dem auch der Strauß der „vier Arten“ nicht getragen wird.

Hamas-Führer: „Arafat hat uns mit Anschlägen beauftragt“

GAZA (inn) – Der verstorbene Palästinenserführer Jasser Arafat hatte die Hamas damit beauftragt, Terroranschläge in Israel zu verüben – das behauptete Hamas-Führer Mahmud al-Sahar am Dienstag vor Studenten und Dozenten an der Islamischen Universität in Gaza.

Drei Rücksäcke voll Spielzeug auf gekapertem Schiff

ASCHDOD (inn) – Die Yacht „Irene“ mit zehn pro-palästinensischen jüdischen Aktivisten aus Europa und Israel hatte drei Rücksäcke voll Spielzeug für die Kinder in Gaza geladen. Das unter britischer Flagge fahrende Schiff war am Dienstag von der israelischen Marine gekapert und in den Hafen von Aschdod gebracht worden.

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