Nach 80 Jahren: Jude aus Hebron wollte Anerkennung als Terror-Opfer
HEBRON (inn) – Ein Israeli wollte 80 Jahre nach einem Massaker in Hebron als Terror-Opfer anerkannt werden. Bei dem Pogrom im August 1929 hatten Araber den Vater und die vierjährige Schwester des heute 86-jährigen Juden ermordet. Vom Verteidigungsministerium bekam er eine Absage.
Akko: Eine Stadt im Untergrund

Wer im Heiligen Land nur auf den Spuren der Bibel wandern will, wird in einer der schönsten und besterhaltenen städtischen Perlen Israels nicht fündig. König Salomon hat zwar Akko, den wichtigsten Hafen des Landes, an den Phönizierkönig Hiram abgetreten. Im Tauschgeschäft lieferte Hiram das Baumaterial für den Tempel in Jerusalem, darunter die berühmten Zedern des Libanon.
Nach Auswärtssieg für Tel Aviv: Zwei Fußballer des israelischen Clubs festgenommen
GÖTEBORG / NETANJA (inn) – Hapoel Tel Aviv ist der Qualifikation für die neue Fußball-Europa-League einen großen Schritt näher gekommen. Im schwedischen Göteborg gelang der israelischen Mannschaft am Donnerstag ein deutlicher Sieg. Doch es gab ein unerfreuliches Nachspiel: Zwei Hapoel-Spieler wurden am Freitag vor dem Rückflug wegen des Vorwurfs der sexuellen Belästigung festgenommen.
Massenhochzeit im Gazastreifen
GAZA (inn) – Die Hamas hat am Donnerstag 550 Hochzeiten im Gazastreifen veranstaltet. Ein Sprecher der radikal-islamischen Gruppierung bezeichnete die Feiern als „Botschaft an die israelische Besatzung“.
Außenministerium veröffentlicht „Fakten zur Gaza-Operation“
JERUSALEM (inn) – Israels Außenministerium hat die Operation „Gegossenes Blei“ als „angemessene Antwort“ auf die Angriffe der Hamas bezeichnet. Am Donnerstag veröffentlichte es „Faktische und juristische Aspekte“ zu dem dreiwöchigen Militäreinsatz gegen die Terrorinfrastruktur im Gazastreifen.