Zu früh gefreut? – Zum Urteil über die „Einwanderung messianischer Juden“

In der zweiten Aprilhälfte jubelte die christliche Welt: Jesus-gläubige Juden dürfen nach Israel einwandern. Das Oberste Gericht des Staates Israel hatte in einem Streit zwischen zwölf messianischen Juden und dem israelischen Innenministerium entschieden, nicht zu entscheiden. Das Innenministerium, das sich bis dato geweigert hatte, Christus-gläubigen Neueinwanderern die israelische Staatsbürgerschaft anzuerkennen, gab nach und damit grünes Licht für die Einbürgerung der messianischen Juden. Die Akte läuft unter der Bezeichnung „Steckbeck gegen das Innenministerium“.
Wissenschaftler: Weihrauch wirkt antidepressiv
JERUSALEM (inn) – Weihrauch stimuliert das Gehirn, entspannt und lindert Depressionen. Das haben israelische und amerikanische Wissenschaftler in einer aktuellen Studie bestätigt, die im Fachmagazin „FASEB Journal“ veröffentlicht wurde.
Drei neue Polizeistationen im Westjordanland
DSCHENIN (inn) – Israel hat am Dienstag die Eröffnung von drei palästinensischen Polizeistationen in der Gegend um Dschenin im Westjordanland genehmigt. Damit sind bislang zwölf von 20 vorgesehenen Stationen im Einsatz.
Geplanter Anschlag auf israelische Botschaft in Norwegen: Anklage fallengelassen
OSLO (inn) – Ein norwegisches Gericht hat am Dienstag drei Männer von dem Vorwurf freigesprochen, einen Anschlag auf die israelische Botschaft geplant zu haben. Es war der erste Terrorprozess im Land seit der Verschärfung der Anti-Terror-Gesetze infolge des 11. September 2001.
Haifa: Steinmeier eröffnet „Zentrum für Deutschland- und Europa-Studien“
HAIFA (inn) – Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hat am Dienstag an der Universität der nordisraelischen Stadt Haifa ein „Zentrum für Deutschland- und Europa-Studien“ eingeweiht.