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Zwei palästinensische Jungen bei Raketenangriff der Armee getötet

HEBRON (inn) – Bei einem Angriff der israelischen Armee auf das Fahrzeug eines Führers der Terrorgruppe Jihad al-Islami sind in der Erzväterstadt Hebron in Judäa am Montagmittag zwei palästinensische Jungen ums Leben gekommen.

Palästinensischen Angaben zufolge feuerten Kampfhubschrauber der israelischen Luftwaffe mehrere Raketen auf den Wagen des Jihad-Aktivisten Mohammed Sider. Bei dem Angriff wurden mindestens sieben weitere Palästinenser verletzt.

Über den genauen Tathergang gibt es unterschiedliche Darstellungen. Nach einem Bericht der Tageszeitung „Jerusalem Post“ befanden sich die beiden vier- und 16jährigen Jungen in einem Fahrzeug in der Nähe, das ebenfalls von den Raketen getroffen wurde.

Die Tageszeitung „Ha´aretz“ berichtet unterdessen, die beiden Palästinenserjungen hätten sich in dem Wagen des Jihad-Führers befunden.

Bislang ungeklärt ist zudem, ob Sider bei dem Angriff getötet wurde. Der Terrorist gilt als einer der Anführer der radikalen Gruppe Jihad al-Islami („Islamischer Heiliger Krieg“) in Hebron.

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