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Zwei Palästinenser getötet – mutmaßlicher Selbstmordattentäter verhaftet

GAZA (inn) – Die israelische Armee hat in der Nacht zum Mittwoch ihre Razzien in den Palästinensergebieten fortgesetzt. Dabei wurden im Gazastreifen und in Samaria zwei Palästinenser getötet – zu den Vorfällen gibt es unterschiedliche Aussagen.

Palästinensischen Angaben zufolge erschossen Soldaten in der Autonomiestadt Khan Yunis im südlichen Gazastreifen einen Taxifahrer, der israelische Panzer beobachtet hatte.

Wie die Armee berichtete, gerieten Soldaten unter palästinensischen Beschuß und wurden mit Granaten und Panzerabwehrraketen angegriffen, als sie Sträucher und Büsche entfernten, die von Palästinensern zur Deckung genutzt wurden. Die Soldaten hätten das Feuer erwidert.

In der autonomen Ortschaft Kafr Seide nahe Tulkarm in Samaria ließ die Armee das Haus eines palästinensischen Terroristen abreißen. Der Mann soll den Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden angehören und unter anderem für die Planung des Anschlags auf den israelischen Kibbutz Metzer verantwortlich sein, bei dem fünf Israelis ermordet worden waren.

Palästinensischen Angaben zufolge hatte sich eine wütende Menschenmenge angesammelt, um das Geschehen zu beobachten. Soldaten hatten dann in die Luft geschossen, um die Gruppe wieder zu zerstreuen, dabei wurde der 17jährige Ahmed Ajaj getötet.

In der Autonomiestadt Kalkilya in Samaria verhaftete die Armee einen 21jährigen Palästinenser, der offenbar auf dem Weg war, einen Selbstmordanschlag zu verüben. In verschiedenen palästinensischen Ortschaften nahm die Armee über Nacht 25 verdächtige Palästinenser vorläufig fest.

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