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Zwei mutmaßliche Kollaborateure hingerichtet

NABLUS (inn) – Die Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden haben am Wochenende in der Autonomiestadt Nablus zwei Palästinenser hingerichtet. Diese sollen mit Israel zusammengearbeitet haben.

Der 18-jährige Ramsi Aassi wurde am Samstag erschossen. Anschließend warfen die Mörder seine Leiche vor den Eingang eines Krankenhauses. Das berichtet die Tageszeitung „Jediot Aharonot“.

Bereits am Freitag wurde der 23-jährige Mahmud Mansur im Flüchtlingslager Balata vor Hunderten Palästinensern mit 15 Kugeln hingerichtet. Einige Tage zuvor war er entführt worden. Als eine palästinensische Ambulanz die Leiche abholen wollte, wurde sie von der Menge daran gehindert. Die Leiche wurde auf eine Müllhalde geworfen.

Beiden Palästinensern wird vorgeworfen, Israel geholfen zu haben, mehrere Führer der Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden gezielt zu töten. Ein Sprecher der Terrorgruppe teilte mit, Mansur habe dies gestanden. Seine Aussage sei auf einem Video festgehalten. „Der Film kann beweisen, dass es keine Anzeichen von Gewalt an seinem Körper gibt“, sagte der Sprecher. „Das bezeugt, dass sein Geständnis nicht mit Gewalt erzwungen wurde.“

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