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Zwei junge Palästinenser im Gazastreifen erschossen – Sprengstofflabor entdeckt

RAFAH (inn) – Israelische Soldaten haben am Freitagmorgen in Rafah im südlichen Gazastreifen zwei junge Palästinenser erschossen. In der Autonomiestadt Tul Karm (Samaria) nahmen Armeeangehörige zwei hochrangige Aktivisten des Jihad al-Islami fest.

Palästinensischen Angaben zufolge hielten sich die Männer im Alter von 21 und 24 Jahren in einem Tunnel auf, der als Schmuggelweg für Waffen aus Ägypten diente. Als die Soldaten den Tunnel zerstörten, wurden die Palästinenser getötet. Zuvor hatten die Israelis den Tunnel durchsucht, sagte ein Armeesprecher. Der Vorfall werde untersucht werden.

In Tul Karm umstellten Soldaten ein Haus, in dem sich die beiden gesuchten Jihad-Aktivisten aufhielten. Nachdem sie Schüsse auf das Gebäude abgegeben hatten, ergaben sich die Palästinenser, meldet die Tageszeitung „Ha´aretz“.

Fallschirmjäger entdeckten in der Autonomiestadt auch ein Labor. Dort fanden sie eine große Menge Sprengstoff sowie Gewehre und Magazine.

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