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Zwei Israelis bei Attentat verwundet – Top-Terrorist verhaftet

RAMALLAH (inn) – Palästinesische Terroristen haben zwei Israelis am Mittwochabend in Ateret, nahe Ramallah, beschossen und sie dabei verletzt. Der 43jährige Dov Remez fuhr gerade seinen 19 Jahre alten Neffen nach Hause, als sich der Vorfall ereignete.

Die beiden werden in der Hadassah-Universitätsklinik im Jerusalemer Stadtteil Ein Kerem behandelt. Um die Opfer zu besuchen, werden die Verwandten mit einem kugelsicherem Fahrzeug ins Krankenhaus gebracht.

In der Nacht zum Donnerstag wurden insgesamt drei Palästinenser von israelischen Truppen getötet. Ein mutmaßlicher Terrorist hatte offensichtlich versucht in die jüdische Siedlung Alei Sinai, im nördlichen Gazastreifen, einzudringen.

Vor einem Jahr hatten palästinesische Extremisten an diesem Ort ein israelisches Ehepaar getötet und 15 weitere Personen verletzt, nachdem sie in die Siedlung eindrangen und das Feuer eröffneten. Neben der Leiche des am Donnerstagmorgen getöteten Palästinenser fanden die Soldaten eine Waffe vom Typ Ak-47 (Kalashnikov).

Aus bisher noch ungeklärten Gründen wurden zwei weitere Palästinenser von israelischen Truppen in den Städten Tulkarm und Jenin, in Samaria, getötet.

Ferner kam es in der Nacht zu Donnerstag zu Festnahmen von insgesamt 16 Palästinensern. Bei einer dieser Aktionen konnte der Top-Terrorist Nidal Anaya in Kalkilya (Samaria) verhaftet werden. Der Befehlshaber der Al Aksa Märtyrerbrigaden wird für die Organisation von zahlreichen Bombenattentaten verantwortlich gemacht.

Neben den Verhaftungen zerstörten die Streitkräfte in Judäa, Samaria und im Gazastreifen Häuser von Mitgliedern der radikal-islamischen Terror-Organisationen Hamas und Islamischer Jihad.

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