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Zwei bewaffnete Palästinenser getötet

JERUSALEM / ARIEL (inn) – Israelische Sicherheitskräfte haben Donnerstagnacht im Westjordanland zwei palästinensische Angreifer erschossen. Ein Palästinenser hatte an einer Bushaltestelle auf Israelis geschossen, der andere hatte Soldaten mit einem Messer bedroht.
An einer Bushaltestelle nahe der Tapuach-Kreuzung hat ein Palästinenser auf Israelis geschossen.

An der Haltestelle nahe der Siedlung Ariel eröffnete ein 29-jähriger Palästinenser am Donnerstagabend mit einer selbstgebastelten Waffe das Feuer auf israelische Zivilisten. Der Schütze wurde von Soldaten getötet. Von den Israelis kam niemand zu Schaden. Ein ranghoher Offizier teilte der Tageszeitung „Yediot Aharonot“ mit, es habe keine vorherige Warnung vor dem Angriff gegeben. Der Mann habe offenbar allein agiert.
Wenige Stunden später schwenkte ein 23 Jahre alter Palästinenser aus Hebron an einem Checkpoint westlich von Jerusalem ein Messer gegen die Sicherheitskräfte. Auch ignorierte er die Aufforderung der Grenzpolizei, sofort anzuhalten. Die Sicherheitskräfte schossen auf den Terrorverdächtigen und fügten ihm tödliche Verletzungen zu. Dies meldet die Tageszeitung „Jerusalem Post“ unter Berufung auf einen Polizeisprecher.

Zwei Verletzte durch Molotowcocktail

Bei einem weiteren Zwischenfall am Freitagmorgen wurden zwei Israelis verwundet. Palästinenser hatten ein Molotowcocktail auf ihr Fahrzeug geworfen, als sie nahe Tekoa südlich von Jerusalem unterwegs waren. Ein Mann und seine Ehefrau erlitten leichte bis mittelschwere Verletzungen. Die Kinder konnten aussteigen, bevor der Wagen in Flammen aufging.

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