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Zwei bewaffnete Palästinenser getötet – Verletzte bei Granatenangriff

GAZA (inn) – Israelische Sicherheitskräfte haben am Sonntag im Gazastreifen einen ranghohen Führer der radikal-islamischen Hamas erschossen. Nach Angaben der Sicherheitskräfte war er unter anderem für zwei Angriffe verantwortlich, bei denen im vergangenen Jahr eine junge Frau und ein Soldat ums Leben gekommen waren.

Aus palästinensischen Quellen hieß es, ein Scharfschütze habe den 30-jährigen Said Sajam von einem Militärstützpunkt im südlichen Gazastreifen aus gezielt getötet. Israel wirft ihm Granatenangriffe und das Graben von Schmuggeltunneln vor. Bei einem der Angriffe im September kam in der jüdischen Ortschaft Neveh Dekalim eine 24-jährige Israelin ums Leben. Ein Soldat starb im Juni 2004 bei einem Anschlag in einem Tunnel.

Angriff abgewehrt

Ebenfalls am Sonntag bewegten sich zwei Palästinenser auf einen Armeeposten im nördlichen Gazastreifen zu. Soldaten eröffneten das Feuer. Dabei wurde einer der mutmaßlichen Angreifer getötet.

Bereits am Freitagnachmittag hatte die israelische Luftwaffe bei zwei gezielten Angriffen auf Fahrzeuge im Gazastreifen und in Samaria sieben Palästinenser tödlich getroffen. Alle gehörten der Hamas an.

Verletzte durch Granaten

Unterdessen feuerten Palästinenser erneut zahlreiche Kassam-Raketen und Mörsergranaten auf israelische Ziele im und um den Gazastreifen ab. Eine Granate landete auf einem Parkplatz in Neveh Dekalim. Zwei Israelis wurden mittelschwer verwundet. Eine weitere Granate verletzte drei Kinder. Zudem entstand Sachschaden. Zu einem Großteil der Angriffe über das Wochenende bekannte sich die Hamas.

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