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Zinni: Sharon muß sich auch mit Siedlungsbau auseinandersetzen

JERUSALEM (inn) – Der amerikanische Nahost-Vermittler Anthony Zinni hat Israels Premierminister Ariel Sharon zur Beendigung des Siedlungsbaus in Yesha (Judäa, Samaria und Gaza) aufgefordert.

Sharon habe sich bei allen Bekundungen, einen Waffenstillstand zwischen Israel und den Palästinensern zu erzielen, auch mit der Frage des Baus von jüdischen Ortschaften in Autonomiegebieten auseinanderzusetzen, so Zinni.

Während dem ersten Treffen der beiden Nahost-Vermittler Zinni und William Burns mit Sharon am Dienstag in Jerusalem bezeichneten beide ihre Mission als „äußerst schwierig“. Zinni sagte vor Journalisten, er mache sich „keine Illusionen über die kommenden und zu erwartenden Schwierigkeiten.“

Premierminister Sharon bekräftigte erneut seine Forderung nach „sieben Tagen absoluter Waffenruhe“, bevor es zu einem Dialog auf politischer Ebene mit den Palästinensern kommen könne.

Noch während dem Gespräch der Nahost-Vermittler mit Sharon erreichte die Politiker die Nachricht von dem Attentat in der nordisraelischen Stadt Afula, bei dem zwei palästinensische Attentäter zwei Israelis getötet und mehr als 50 zum Teil schwer verletzt haben. Die Attentäter aus der Autonomiestadt Jenin hatten auf dem Marktplatz der Stadt mit Maschinengewehren wahllos um sich geschossen.

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