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Zinni sagt alle Gespräche mit Palästinensern ab

JERUSALEM (inn) – Der amerikanische Nahost-Gesandte Anthony Zinni hat nach den Attentaten am Wochenende alle Gespräche mit Vertretern der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) abgesagt.

Angaben aus israelischen Regierungskreisen zufolge werde Zinni solange keine weiteren Treffen mit palästinensischen Vertretern planen, bis die Autonomiebehörde konkrete Schritte gegen Terroristen vornehme.

Zinni, ein ehemaliger General der US-Marines, wollte in den kommenden Tagen unter anderem mit dem Sprecher der Autonomiebehörde, Ahmed Qurei (Abu Ala) zusammentreffen.

Noch am Sonntag hatte der Nahost-Vermittler die Unglücksstelle der beiden Selbstmordattentate in Jerusalem besucht und die Anschläge als „schlimmste Form von Unmenschlichkeit“ bezeichnet.

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