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Zinni erneuert Forderung nach 48stündiger Waffenruhe

JERUSALEM (inn) – Der amerikanische Nahost-Vermittler Anthony Zinni hat seine Forderung nach einer 48stündigen Waffenruhe zwischen Palästinensern und Israelis erneuert.

Zinni sagte am Dienstagabend in Jerusalem, sowohl Israel als auch die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) seien aufgefordert, für zwei Tage ihre Angriffe einzustellen. PLO-Chef Yasser Arafat solle innerhalb dieses Zeitraumes mutmaßliche Terroristen festnehmen lassen. Israel solle im Gegenzug Angriffe auf Gebäude der Autonomie und auf palästinensische Terroristen beenden, um „Arafat Zeit zum Atmen“ zu geben.

Im Anschluß an eine 48stündige Waffenruhe könne dann ein konstituierendes Treffen zwischen israelischen und palästinensischen Vertretern stattfinden, in dem weitere Sicherheitsmaßnahmen beschlossen werden, so Zinni.

Der Hohe Repräsentant für die Außenpolitik der Europäischen Union (EU), Javier Solana, forderte Arafat am Dienstag auf, gegen Terrorzellen in den Autonomiegebieten vorzugehen. Solana hatte sich am Dienstagabend mit Arafat in dessen Amtssitz in der Autonomiestadt Ramallah in Samaria getroffen.

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